„Wenn ein Kind geboren wird, sagen wir gerne: Es hat ‚das Licht der Welt erblickt‘. In der Geburt Jesu wird diese Perspektive umgedreht. Wir bekennen gläubig, dass WIR in diesem Kind das Licht der Welt erblickt haben. Weihnachten ist das Hochfest der Geburt des Herrn. Die Geburt eines Kindes ist für uns Anlass zur Freude und zur Hoffnung“, so Bischof Dr. Ludwig Schwarz in seiner Weihnachtsbotschaft.
Mehr als 700 Millionen Christen in Europa und rund 2,4 Milliarden weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Jänner (Ostkirchen) das Fest der Geburt Christi. Katholiken, Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner.
Im Bürgerspital, einem der ältesten Gebäude in Steyr, neben der Barockkirche St. Michael, verzaubert das Weihnachtsmuseum jedes Jahr aufs Neue seine Gäste.
Im Radio wird die katholische Christmette heuer ab 23.45 Uhr aus der Dompfarre Linz übertragen. Weitere liturgische Höhepunkte: die Christmette aus dem Petersdom mit Papst Franziskus am Heiligen Abend und der Christtags-Gottesdienst aus St. Michael in Wien.
Die Christen feiern zu Weihnachten, dass Gott in seinem Sohn Jesus Mensch geworden ist, dass er durch ihn ganz und gar im Menschen gegenwärtig geworden ist. In Jesus hat Gottes Liebe zu den Menschen Gestalt angenommen, hat gewissermaßen „Hand und Fuß“ bekommen. Das Wort Weihnachten kommt aus dem Althochdeutschen: „Ze wihen nahten" – „in der Heiligen Nacht".
Der freier Sonntag hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Das betonen der Sprecher der Allianz für den freien Sonntag Österreich, Bischof Ludwig Schwarz, und Franz Georg Brantner, GPA-djp, anlässlich der IFES-Befragung, deren Ergebnisse am 18. Dezember 2014 präsentiert wurden.
Die Diözese Linz hat sich bereits vor mehreren Monaten grundsätzlich den Empfehlungen der diözesanen Kommission gegen Missbrauch und Gewalt angeschlossen. Sie hält es für unpassend, dem Mahnmahl für ungeborenes Leben auch den Namenszug von Kardinal Groer hinzuzufügen.
Papst Franziskus ernannte den langjährigen Landesamtsdirektor Hofrat Dr. Eduard Pesendorfer zum „Komtur des Ordens vom Hl. Gregor d. Großen“. Bei einem Festakt am Mittwoch, 17. Dezember 2014, im Linzer Priesterseminar überreichte Bischof Dr. Ludwig Schwarz den Orden und das Ernennungsdekret.
Dem Evangelium eine Gesicht geben und an Jesus erinnern: Das sind laut Innsbrucks Diözesanbischof Manfred Scheuer zentrale Aufgaben der Ordensgemeinschaften.
In den Pfarren ist es selbstverständlich geworden: Die Seelsorge wird von Frauen und Männern ehrenamtlich mitgetragen. In Krankenhäusern und Altenheimen ist es nicht anders. Elf neue SeelsorgerInnen wurden am 12. Dezember 2014 für ihren Dienst beauftragt.