Das Beschwören einer "Flüchtlingswelle" durch Politik und Medien ist überzogen und wird zum Teil suggestiv eingesetzt, "um Angst zu schüren". Wie der Generalsekretär der Caritas Österreich, Bernd Wachter, in einem "Kathpress"-Interview zur aktuellen Asyldebatte feststellte, sei der momentane Zustrom an Heimatvertriebenen "durchaus bewältigbar", gemessen an vergangenen Ereignissen wie der Ungarn- oder der Jugoslawienkrise, wo Österreich tatsächlich eine "Flüchtlingswelle" erreicht habe.