„Ich darf manchmal andere zum Erblühen bringen“

Beim Wort Florian klingt bei mir immer die Flora – die Natur- und Blumenwelt – an und auch die schönste Bedeutung für meinen Namen: Florian, der Blühende, der Aufblühende.
Darin kann ich mich – neben meinem grünen Daumen – auch ganz gut finden. Ich bin jemand, der im Umgang mit anderen Menschen, im Stehen zum eigenen Glauben, erblüht und manchmal andere zum Erblühen bringen darf. Das ist auch das Schöne an meiner Arbeit als Seelsorger in der Justizanstalt Suben und als Regionskoordinator der Katholischen Jugend in der Region Innviertel Ost.
Auf die Frage, warum meine Eltern mich Florian genannt haben, hat mir meine Mutter erzählt, dass ihre Lehrerin in der Schule in Wien einen Sohn namens Florian hatte – und ihr der Name so gefallen hat, dass sie selber einen Florian wollte. Dass dieser Name dann in ihrer neuen Heimat Oberösterreich eine besondere Bedeutung hat, sei hier als ein schöner Zufall gedeutet.
Diplom-PAss. Florian Baumgartner
Diplom-Pastoralassistent und Referent für Festivalseelsorge