Donnerstag 25. April 2024

Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl

Sr. Michaela.

Glauben bedeutet für mich von Gott bedingungslos, „vorleistungsfrei“ geliebt zu sein, für IHN bin ich ein „DU“. Diese persönliche „DU-Beziehung“ ist in mir – ja, in jedem Menschen – grundgelegt.

Ich bin in Liebe von IHM erschaffen. Ein Geschenk, eine unverdiente Gnade, die mich mit tiefer Dankbarkeit erfüllt.

Der Glaube ist wie ein Fenster – er lässt mich in Freud und Leid durchblicken bis auf den Grund und darin Gottes Gegenwart entdecken.
„Allein Gott genügt“ sagt Teresa von Avila. Nur ER kann mein Herz ausfüllen bis zum Grund. Im Glauben finde ich die Fülle des Lebens, zu der ich berufen bin. Gott ist Fülle. Für IHN durchlässig sein und IHN DA SEIN lassen in dieser Welt ist für mich Gabe und Aufgabe: den Menschen Hoffnung weitergeben, die auch mir geschenkt ist.

Meine Antwort auf den Anruf Gottes in meinem Leben möchte ich mit ganzem Herzen durch mein gelebtes Glaubenszeugnis im alltäglichen Leben geben. IHN bezeugen über alle Begrenzungen hindurch. Das ist und bleibt für mich eine lebenslange, „unter die Haut gehende“ und beglückende Herausforderung.

Das ist meine Berufung als Marienschwester vom Karmel: IHN bezeugen im konkreten Tun, in der Begegnung mit meinen Mitschwestern, mit den Menschen, in meinem Arbeitsbereich, im Umgang mit der Schöpfung. In diesem Sinn vertraue ich, dass mein Glaube „Hand und Fuß“ bekommt.   

 

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