Kirchen leuchten wieder bei der „Nacht der 1000 Lichter"
Mit der „Nacht der 1000 Lichter" setzt die Katholische Jugend einen bewussten Kontrapunkt zu Halloween. Grundidee ist, die „vielen Alltagsheiligen“ – also jene Heiligen, die zwar ein „heiliges“ Leben geführt haben, aber nicht heiliggesprochen wurden – in den Mittelpunkt zu rücken. Die vielen Lichter sollen darauf aufmerksam machen, dass es solche „Alltagsheiligen“ überall gibt und diese eine „große Strahlkraft“ haben. Es gebe „in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt“.
In dieser Nacht vor Allerheiligen sollen Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege dazu anregen, ruhig zu werden und den „Alltagsheiligen“ in sich selbst zu spüren. Am Abend werden deshalb in Kirchen, Kapellen oder anderen Orten tausende Lichter angezündet.

Am 21. Oktober findet wieder die Nacht der 1000 Lichter statt. © Haijes
240 leuchtende Kirchen und Kapellen
In ganz Österreich beteiligen sich heuer am 31. Oktober mehr als 240 Pfarren an der „Nacht der 1000 Lichter" – in Oberösterreich nehmen mehr als 40 Pfarren und Pfarrgemeinden daran teil. Unter www.nachtder1000lichter.at findet man alle Veranstaltungen. Zudem ist es möglich, online eine Kerze anzuzünden.








