Donnerstag 18. April 2024

Ukraine-Gebetstag: europaweite Gebetsinitiativen

Bischof Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz lädt zur Teilnahme an europaweiter Gebetsinitiative am 14. September ein, an der sich auch die Linzer Karmeliterkirche beteiligt.

In vielen Kathedralen und Pfarrkirchen Österreichs ist am 14. September das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt: in der Linzer Karmeliterkirche etwa von 10.45 bis 12 Uhr. Die Initiative zu einer europaweiten Eucharistischen Anbetung für den Frieden in der Ukraine geht vom Rat der Bischofskonferenzen in Europa (CCEE) aus. Papst Franziskus rief wiederholt dazu auf, Baumeister des Friedens zu sein und dafür zu beten, dass sich Gedanken und Pläne der Eintracht und Versöhnung in der Welt verbreiten.

 

"Wir dürfen nicht gleichgültig werden, selbst wenn die Auswirkungen des Angriffs auch bei uns spürbar sind. Die Menschen in der Ukraine hoffen auf Rettung, auf Frieden, sie beten darum. Diese Kraft des Gebets habe ich in Lemberg selbst erlebt", erklärte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, der erst im Sommer auf Solidaritätsbesuch in der Ukraine war, am 13. September per Aussendung. 

 

Bei seinem Gebetsaufruf verwies Lackner auf den Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982), dessen Gebetsgemeinschaft RSK schon seit 75 Jahren um Frieden bete. "Geeintes Gebet ist eine Macht, die Gottes Barmherzigkeit auf diese Welt herabzieht", zitierte der Erzbischof seinen Ordensbruder. Geeignete Formen, um sich am Mittwoch zu beteiligen, seien vor allem die Eucharistische Anbetung, bei der man den in Brotgestalt gegenwärtigen Christus - als "Fürst des Friedens" - um sein Erbarmen bitten könne, sowie der Rosenkranz mit der Intention, "dass Friede und Gerechtigkeit in der Ukraine und der Welt Einzug halten mögen".

 

Jährlich am 14. September wird in der katholischen Kirche das Fest der Kreuzerhöhung gefeiert. Heuer sei der Blick dabei auf das Leid jener gerichtet, die im nun schon sieben Monate dauernden Krieg ihre Lebensgrundlage oder ihr Leben selbst verloren haben, unterstrich Lackner, und mahnte: "Zu lange schon tobt dieser Wahnsinn. Wir müssen auf der Hut sein, uns nicht daran zu gewöhnen, uns nicht mit dem Leiden und dem Sterben abzufinden."

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