Samstag 21. September 2024

Ein Prinzenpaar im Linzer Bischofshof

„Prinzlichen“ Besuch erhielt Bischof Manfred Scheuer am Faschingsdienstag: Das Trauner Faschingsprinzenpaar und die Faschingsgilde Traun mit ihrer Minigarde machten ihre Aufwartung und brachten Faschingsstimmung in den Linzer Bischofshof.

Mit einem dreifachen „Traun Hellau!“ begrüßten die „närrischen“ Gäste aus Traun am Faschingsdienstag, 5. März 2019 den Linzer Diözesanbischof. Das Faschingsprinzenpaar Prinzessin Tamara II. („die rasende Hilfe im Heim vor Ort und in der fünften Jahreszeit mal hier und mal dort“ und Prinz Christian I. („der Pfleger mit Hilfe von oben und von der Kirche gut erzogen“) statteten mit ihrem „Hofstaat“, der Faschingsgilde Traun samt Minigarde, Bischof Manfred Scheuer und den MitarbeiterInnen im Bischofshof einen Besuch ab. Prinz Christian I. ist abseits seiner „prinzlichen Pflichten“ Ständiger Diakon in der Stadtpfarre Traun und beweist damit einmal mehr, dass Kirche und Humor einander nicht ausschließen.

 

Bischof Scheuer begrüßt die Trauner Faschingsgilde und das Prinzenpaar. © Diözese Linz/Appenzeller

 

Dass sich der Festsaal des Linzer Bischofshofes auch wunderbar als Tanzparkett eignet, bewies die Minigarde, bestehend aus Jana, Magdalena, Jana Sophie und Florian. Das junge Quartett führte zu flotter Musik zwei Tänze vor und steckte die Anwesenden mit seiner Begeisterung an. Faschingsstimmung pur!

 

Die Minigilde Traun führte zu flotter Musik zwei Tänze vor. © Diözese Linz/Appenzeller

 

Auch Bischof Manfred Scheuer, selbst begeisterter Tänzer, zeigte sich begeistert von der Darbietung der Minigarde. Ihm selbst wurde eine besondere Ehre zuteil: Prinz Christian I. überreichte Bischof Scheuer den Orden der Faschingsgilde Traun.

 

Bischof Manfred Scheuer mit dem Orden der Trauner Faschingsgilde. © Diözese Linz/Appenzeller

 

Gestärkt durch den bischöflichen Segen, Süßigkeiten und Saft, zogen die kleinen Gäste aus Traun und ihre erwachsenen BegleiterInnen weiter. Der Linzer Bischofshof war nur einer der vielen Stationen auf ihrem Weg. Ihr Ziel war es, am Faschingsdienstag ein bisschen Freude zu Menschen zu bringen, denen das Lachen nicht so leichtfällt: zu Menschen in Demenzzentren, auf Krebsstationen, auf Akutgeriatrien und in Kinderförderzentren – was ihnen mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit auch bestimmt gelungen ist.

 

© Diözese Linz/Appenzeller

50 Jahre gesendete Berufe
Wolfgang Roth

Das Leben in allen Schattierungen sehen – Seelsorger:in sein in den 2010er Jahren

Nachdem die Rolle der Pastoralassistent:innen und Seelsorger:innen inzwischen in weiten Teilen der Diözese bekannt...

Caroline Murauer

Das ist DER soziale Beruf! Seelsorger:in sein in den 2000er Jahren

Anfang des neuen Jahrtausends kehrten immer mehr Menschen der katholischen Kirche den Rücken zu. Das merken auch die...

In die Berufung hineinwachsen - Seelsorger*in sein in den 90er Jahren

Auch wenn Gott sein Chef ist, wie es Josef Rathmaier im Interview beschreibt, so stellt sich in den 1990er Jahren die...

Fehlende weibliche Vorbilder – Seelsorgerin in den 1980er Jahren

Die Auswirkungen unterschiedlicher Bischofsernennungen beschäftigten die Kirche in Österreich in den 1980er Jahren....

Zukunftsweg
Amtseinführung von Pfarrer Mag. Thomas Mazur

Neuer Pfarrer für die Pfarre Ennstal

Am Sonntag, 15.9.2024 fand im Rahmen des Großraminger Erntedankfestes die Amtseinführung von Pfarrer Mag. Thomas...

Informationstreffen

Informationstreffen für Mitglieder der Fachausschüsse für Finanzen

Unter sehr hoher Beteiligung von mehr als 100 Personen im Priesterseminar und gleichzeitig auch online fand diese...
100 Jahre Mariendom
100 Jahre Mariendom
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Fachbereich Kommunikation
Herrenstraße 19
Postfach 251
4021 Linz
TEL: 0732 / 7610 - 1170
FAX: 0732 / 7610 - 1175

www.dioezese-linz.at
post@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/
Darstellung: