Mittwoch 24. April 2024

Bunte Vielfalt einer offenen Kirche

Lange Nacht der Kirchen Linzer Mariendom

Am 29. Mai 2015 findet in Oberösterreich zum 10. Mal die Lange Nacht der Kirchen statt. Projektleiterin Angelika Stummer über die Erfolgsgeschichte und die Besonderheit dieser ökumenischen Veranstaltung.

Die Lange Nacht der Kirchen ist ein kräftiges Zeichen einer offenen, ökumenischen und vielfältigen Kirche. Allein in Linz werden heuer wieder über 120 Veranstaltungen angeboten, in ganz Oberösterreich sind es 460.

 

Seit 2012 ist Mag.a Angelika Stummer Projektleiterin für die Lange Nacht der Kirchen. Im Interview mit der diözesanen MitarbeiterInnenzeitung "informiert" sprach Stummer über ihren Ansporn, die Veranstaltungen und über Wünsche für die Zukunft der Langen Nacht der Kirchen.

 

Die Lange Nacht der Kirchen am 29. Mai 2015 findet heuer zum 10. Mal statt. Eine Erfolgsgeschichte?

Mag.a Angelika Stummer, Projektleiterin Lange Nacht der Kirchen:
Die Lange Nacht der Kirchen begann als Experiment und entwickelte sich zur Erfolgsgeschichte. Sie hat sich in ganz Österreich etabliert. Über 120 Kirchenräume und kirchliche Institutionen, von der Kathedrale bis zur Kapelle oder dem Bildungshaus, öffnen an diesem einen Abend oberösterreichweit ihre Tore. Was uns antreibt, ist, jedes Jahr wieder eine spannende und lebendige Nacht zu gestalten und das Bild einer offenen Kirche zu zeigen. Einer Kirche, die sich ihrer großartigen architektonischen, kulturellen und spirituellen Schätze bewusst ist und andere gerne daran teilhaben lässt.

Welche Veranstaltungen stechen heuer besonders hervor?

Stummer: Die Lange Nacht der Kirchen bietet auch heuer ein breit gefächertes Programm. Programmpunkte hervorzuheben trifft nicht den Kern dieses Abends. Denn die Angebote sind so vielfältig, wie sich Kirche als Gemeinschaft an unterschiedlichen Orten zeigt und versteht. Sehr wichtig ist mir aber, dass auch das sozialpolitische Gesicht der Kirche an diesem Abend präsent ist.

Was wäre für die Zukunft der Langen Nacht der Kirchen noch wünschenswert? 

Stummer: Ich wünsche mir weiter so viel Interesse von Seiten der Besucherinnen und Besucher. Und dass es weiter gelingt zu zeigen: Kirche erschöpft sich nicht in architektonischen und kunsthistorischen Räumen, sondern Kirche lebt und ist lebendig durch die Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich im Sozialraum Kirche engagieren. Kirche lebt aus dem Glauben − mit den Menschen in der Welt und für die Menschen.

 


Mag.a Angelika Stummer. © Diözese Linz


Das Interview führte Michael Kraml. Es erschien in der MitarbeiterInnen-Zeitung "informiert" der Diözese Linz; Ausgabe 05/15.

 

Infos zur Langen Nacht der Kirchen in Oberösterreich

 

(be)

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