Samstag 20. April 2024

Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severinmedaille

Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severinmedaille © Franz Reischl

Elf engagierten Christen übergab Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 19. November 2014 die Florian- und Severinmedaille. Diese diözesanen Ehrenzeichen sind Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus.

Die Severinmedaille erhielten Schulrat Max Brandl (St. Marienkirchen a. Hausruck), Ignaz Eilmsteiner (Windhaag b. Freistadt), Eduard Lang (Traun), Johann Leitenbauer (Pennewang), Helmut Moser (St. Georgen b. Obernberg), Heinrich Schmölzer (Antiesenhofen), Prof. Rudolf Walter (Traun), Karl Woisetschläger (Grünbach) und Dr. Albert Zeilinger (Reichersberg).

Prof. Konrad (Kurt) Rohrhofer (Linz) und Johann Steiner (St. Martin bei Traun) wurden mit der Florianmedaille ausgezeichnet.

 

Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severinmedaille © Franz Reischl

Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severinmedaille am 19. November 2014 im Linzer Priesterseminar. Die Ausgezeichneten mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz © Franz Reischl

 

 

Engagement als Antwort auf Berufung

 

Die Festansprache eröffnete Erika Kirchweger, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in OÖ, mit einem Augenzwinkern und zitierte den im Internet weit verbreiteten Text: „Jakob war ein Betrüger, Mose stotterte und Abraham war alt … – Gott beruft nicht die Qualifizierten, sondern er qualifiziert die Berufenen.“
„Viele Ausgezeichnete engagieren sich, weil ihnen andere etwas zugetraut haben. Ihr Engagement ist eine Antwort auf diesen Ruf“, betonte Kirchweger.
Für Kirchweger ist klar, dass Freiwilligenarbeit Werte und Zusammenhalt schafft. Damit das so bleibt, brauche es Rahmenbedingungen, die Ehrenamt nicht nur zulassen, sondern fördern. „Durch das Ehrenamt lässt sich kein Geld verdienen, aber es hilft, sich zu entwickeln und Kompetenzen zu erwerben. Vielfach wird das Ehrenamt durch den Partner/die Partnerin, die Familie und Freunde unterstützt – auch denen gilt heute der Dank“, so Erika Kirchweger abschließend.

Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens umschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.

 

Symbolträchtige Ehrenzeichen

 

Die Ehrenzeichen wurden von der Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltet. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbapumblatt der Diözesanheiligen Hl. Florian und Hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“.

 

Laudationes

 

Pressemitteilung zum Download

 

 

(ej)

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