Freitag 19. April 2024

Papst verurteilt Kriegshetze und Waffenhandel

Weltkriegs-Gedenkens mit Papst Franziskus am 13. September am Schlachtfeld der Isonzo-Front © Richard Lein / Kathpress

Mit einer Anklage gegen Waffenhändler und Kriegshetzer hat Papst Franziskus der Toten aller Kriege gedacht. 

Wie 1914 entstünden auch heute Kriege durch geopolitische Pläne, Geldgier, Machthunger und die Interessen der Waffenindustrie, sagte Franziskus am Samstag während einer Messe an der italienischen Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Fogliano Redipuglia. 

 

"Und diese Terrorplaner, diese Organisatoren der Konfrontation wie auch die Waffenhändler haben in ihr Herz geschrieben: 'Was geht mich das an?'" Diese Frage sei das höhnische Motto des Krieges. Sie erlaube die Fortdauer eines dritten großen Krieges mit Massakern und Zerstörungen, so der Papst bei seinem Besuch anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.

 

"Der Krieg ist ein Wahnsinn!"


"Der Krieg ist ein Wahnsinn", rief der Papst vor rund 100.000 Pilgern am Monument "Sacrario di Redipuglia" im Nordosten Italiens, rund 30 Kilometer westlich von Triest aus. Der Krieg suche Entwicklung durch Zerstörung und vernichte dabei das Schönste, was Gott erschaffen hat, den Menschen. Er bringe Verwirrung und zerstöre alle geschwisterlichen Bande zwischen den Menschen. Somit sei der Krieg das genaue Gegenteil von dem, was Jesus im Evangelium von den Menschen verlange. Die Geschäftemacher des Krieges verdienen damit nach den Worten des Papstes viel Geld und haben durch ein verdorbenes Herz das Weinen darüber verloren.

 
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