Geburtstage im November 2024
Am 5. November 2024
wird Konsistorialrat Roman Foissner CanReg, Augustiner Chorherr des Stiftes Reichersberg, 100 Jahre alt. Er wurde 1924 in Hohenfurth (Tschechien) geboren, trat 1946 in das Stift Reichersberg ein und wurde 1951 zum Priester geweiht. Der frühere Rentmeister von 1958 bis 1991 und Leiter des Bildungszentrums Stift Reichersberg (1969–1991) hat nicht nur das Bildungszentrum ins Leben gerufen, sondern bereits 1956 die Konzertreihe „Reichersberger Sommer“. Seine Verdienste wurden mit Auszeichnungen der Republik und des Landes Oberösterreich gewürdigt.
Am 13. November 2024
feiert Margit Hauft, frühere Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich, ihren 75. Geburtstag. Sie stammt aus Wels und arbeitete zuerst im väterlichen Betriebsberatungsbüro als Buchhalterin. Dann begann sie die Ausbildung zur Religionslehrerin und unterrichtete bis zur Geburt ihrer ersten Tochter 1973. 1982 begann Margit Hauft ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Katholischen Kirche als Leiterin des ehemaligen Bildungszentrums „Treffpunkt der Frau“ in Wels (bis 1992). Anschließend bis 2002 war sie Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich, von 1998 bis 2012 Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. Margit Hauft leitete von 1997 bis 2003 die neu gegründete Frauenkommission der Diözese Linz, von 1999 bis 2011 wirkte sie als Präsidentin der Katholischen Aktion Oberösterreich. Als geschäftsführende Vorsitzende des Pastoralrates hatte sie zwischen 1999 und 2008 eine weitere wichtige Funktion in der Diözese Linz inne. Von 2001 bis 2018 vertrat sie das Land OÖ im ORF-Stiftungsrat. Margit Hauft ist verheiratet und hat vier Töchter.
Am 16. November 2024
vollendet Dipl.-PAss. Andreas Hasibeder, früherer Pfarrassistent in der Pfarre Wels-St. Josef, sein 65. Lebensjahr. Er stammt aus Altheim und hat zunächst eine Lehre als Maschinenschlosser abgeschlossen. Im Anschluss daran absolvierte er den Kurs „Sozialethik, Wirtschaft und Politik“ an der Katholischen Sozialakademie und schloss 1985 die Ausbildung zum Pastoralassistenten am Seminar für kirchliche Berufe ab. Sein erstes Berufsfeld war die Jugendarbeit im Dekanat Peuerbach. 1990 wurde er Pastoralassistent in der Pfarre Wels-St. Josef und war zwischenzeitlich auch mit der Jugendarbeit im Dekanat Wels-Stadt beauftragt. Von 2006 bis 2013 war er parallel zur Aufgabe als Pastoralassistent Dekanatsassistent im Dekanat Wels-Stadt und leistete vorher (ab 2001) als Kommunikationslotse in dieser Funktion Pionierarbeit. 2011/12 absolvierte er die Pilgerbegleiter-Ausbildung der Diözese. Seit 2013 wirkte er als Pfarrassistent in der Pfarre Wels-St. Josef, 2015 wurde er zum Diakon geweiht. Andreas Hasibeder war auch im Schuldienst tätig: Von 1985 bis 1990 unterrichtete er an der Landwirtschaftsschule in Waizenkirchen, danach im Pflichtschulbereich in Wels-Pernau.
Als zentrale Aufgabe seiner Leitungsfunktion hat Andreas Hasibeder stets gesehen, verschiedene Charismen zusammenzuführen und in ihren jeweiligen Begabungen zu stärken. Schöne, zeitgemäße Lieder in die Liturgie einzubinden, war ihm ebenfalls ein Anliegen. Im Leben von Andreas Hasibeder spielt Musikalität eine große Rolle – sei es als Sänger, mit der Gitarre, als Schlagzeuger in der Militärmusik OÖ oder als langjähriger Leiter des Chors „Forever Young“. Andreas Hasibeder ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in Wels. Er ist seit 1. Oktober d. J. in Pension.
Am 17. November 2024
wird Rupert Federsel, Seelsorger in Ruhe, wohnhaft in Steyr, 85 Jahre alt. Er stammt aus Garsten, ist ausgebildeter Tischlermeister und besuchte nach einigen Berufsjahren das Aufbaugymnasium in Horn. 1973 empfing er die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Steyr-Ennsleite war er Diözesanseelsorger und Nationalkaplan der Katholischen Arbeiterjugend (KAJ). Von 1983 bis 1987 war Rupert Federsel auf KAJ-Missionseinsatz in Simbabwe. Anschließend war er einige Jahre Pfarradministrator bzw. Pfarrer in Großraming und machte die Ausbildung zum Psychotherapeuten, Lebens- und Sozialberater. Von 1992 bis 2004 wirkte Rupert Federsel als Seelsorger im ehemaligen Caritas-Jugendheim Gleink in Steyr und danach noch als Psychotherapeut. Er ist auch Autor mehrerer Bücher.
Am 17. November 2024
feiert Regierungsrat Konsistorialrat Mag. P. Stefan Leidenmühler OSFS, vom Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales, Religions-Fachinspektor in Ruhe, seinen 70. Geburtstag. Der gebürtige Haslacher studierte zwei Jahre Medizin in Innsbruck, ehe er 1975 in den Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales in Eichstätt/Bayern eintrat und dort sein Theologiestudium absolvierte, das er 1981 abschloss. 1982 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Wien, Spiritual und Religionslehrer am BG und BORG Ried im Innkreis (ab 1983) und Religionslehrer am Ordens-Gymnasium in Dachsberg (ab 1990). Von 2002 bis 2019 wirkte P. Stefan als Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an allgemeinbildenden Pflichtschulen im Schulamt der Diözese Linz. Seit seiner Pensionierung mit Dezember 2019 hilft Pater Stefan in verschiedenen Einrichtungen seines Ordens aus, derzeit im Haus Overbach, Jülich-Barmen / Nordrhein-Westfalen, wo sein Orden ein Gymnasium und etliche Pfarreien betreut.
Am 20. November 2024
vollendet Monsignore Dr. Eduard Röthlin, langjähriger Seelsorger in Lasberg, sein 95. Lebensjahr. Er ist gebürtig aus Waldhausen, absolvierte in Sarnen (Schweiz) das Gymnasium und studierte anschließend in Innsbruck Theologie. 1955 empfing er die Priesterweihe, 1958 promovierte er in Innsbruck zum Doktor der Theologie. Ab 1957 war Eduard Röthlin Kaplan in Wels-St. Josef und danach in Schärding. Von 1969 bis 1973 wirkte Dr. Röthlin als Pfarrer in Linz-St. Michael und war von 1971 bis 1977 Spiritual am Linzer Priesterseminar. Gleichzeitig war er Dozent für christliche Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Hochschule (heute: KU Linz) in Linz. 1977 wurde Dr. Röthlin zum Pfarrer in Wels-St. Stephan bestellt. Über drei Jahrzehnte war er auch als Religionslehrer tätig (in Wels, Schärding, Linz). In den letzten 25 Jahren (1.9.1999 – 31.8.2024) wirkte er als Pfarradministrator in Lasberg und war von 2013 bis 2015 zusätzlich Pfarrmoderator von Kefermarkt. Neben der Pfarrseelsorge war Eduard Röthlin von 1974 bis 1994 Vorsitzender der Ökumenischen Kommission der Diözese Linz und von 1976 bis 2009 Ausbildungsleiter für Ständige Diakone.
Am 24. November 2024
wird Dipl.-PAss.in Paula Wintereder, Seelsorgerin im Dekanat Peuerbach, 65 Jahre alt. Sie stammt aus Pabneukirchen und schloss Ausbildungen zur Familienhelferin (Fachschule für Sozialberufe), zur Pastoralassistentin (Seminar für kirchliche Berufe) sowie zur Religionslehrerin (Lehramtsprüfung) ab.
Paula Wintereder ist seit 2006 Ehe-, Familien- und Lebensberaterin bei BEZIEHUNGLEBEN.AT an verschiedenen Beratungsstellen, derzeit in Grieskirchen. Seit 2018 ist sie Pastoralassistentin in der Pfarre Waizenkirchen. Seit September 2024 wirkt Paula Wintereder als Seelsorgerin in der künftigen Pfarre Engelszell-Peuerbach, in der sie ihre umfangreichen Kompetenzen (Wortgottesfeiern gestalten, Taufpastoral, seelsorgliche Innovation) zum Wohl der Pfarre einsetzt. Seit 1989 war Paula Wintereder auch im Schuldienst (Haupt- und Volksschule) als Religionslehrerin tätig (Hartkirchen, Aschach/Donau, Natternbach), von 2001 bis 2016 in Neukirchen am Walde. Sie arbeitet ehrenamtlich in der Pfarre Neukirchen am Walde in verschiedenen Arbeitskreisen (Familienmessteam, AK Partnerschaft und Beziehung, Katholisches Bildungswerk) mit.
Gemeinsam mit ihrem Mann Martin leitete sie jahrelang Seminare für Paare sowie Ehevorbereitungskurse. Besonders am Herzen liegen Paula Wintereder die Themen Erwachsenenbildung sowie Frauen- und Erziehungsthemen, zu denen sie zahlreiche Spezialausbildungen abschloss. Von 2017 bis Juni 2024 war Paula Wintereder ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich.
Paula Wintereder ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und lebt in Neukirchen am Walde.