Donnerstag 25. April 2024

Jahresrückblick: Kirche anno Domini 2022

Rückblick auf 2022

Die Welt kommt nicht zur Ruhe und schlittert von einer Krise in die nächste: Dieser ernüchternde Befund steht am Ende eines Jahres 2022, das zwar das erhoffte Abflachen der Corona-Pandemie gebracht hat, aber gleichzeitig die Rückkehr eines heißen Krieges in Europa.

Seit dem Überfall der russischen Atom-Supermacht auf die Ukraine gibt es dort Tod, Zerstörung und massenhaftes Leid. Auch die Nachbarländer und ganz Europa sind betroffen von der größten Flüchtlingswelle seit Ende des Zweiten Weltkriegs sowie einer durch den Krieg verursachten Energiekrise und damit verbundenen Rekordinflation. Diese Krisen sind es auch, die das kirchliche Leben in Österreich und weltweit geprägt haben und in denen es sich zu bewähren hat.

 

Fast schon vergessen sind die harten Auseinandersetzungen rund um die am Jahresbeginn zunächst beschlossene, dann nicht umgesetzte und letztlich wieder abgeschaffte Corona-Impfpflicht. Omikron führte zwar zu einem Spitzenwert an Infektionen, aber durch die gesunkene Gefährlichkeit und hohe Durchimpfungsrate fast wieder zu einer Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens - jedenfalls in dieser Hinsicht. Ostern konnte erstmals seit 2019 "fast wie früher" gefeiert werden, und mit 1. Juni wurden - im Gleichklang mit der staatlichen Vorgangsweise - nahezu alle Corona-Schutzmaßnamen für den kirchlichen Bereich wieder aufgehoben. Immer mehr füllen sich seither wieder die Kirchen - das Niveau aus der Zeit vor Corona ist freilich noch lange nicht erreicht.

 

 

Heißer Krieg in Europa

 

Was endlich ein frohes Osterfest werden sollte, ist für die Ukraine ab dem 24. Februar zu einem Kreuzweg geworden, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Selten war und ist das Entsetzen über einen völkerrechtswidrigen Angriff so einmütig in Europa und der ganzen Welt gewesen. Deutliche Worte über dieses Unrecht, zum Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung und zur nötigen Solidarität im Zusammenhang mit den beschlossenen Sanktionen gegen den Aggressor fanden auch die österreichischen Bischöfe. Ermutigend ist die ungebrochene Hilfsbereitschaft in Österreich für die Menschen in der Ukraine und für Geflüchtete. Nicht nur die kirchliche Caritas und die Pfarren sind hoch engagiert. Auch die kleine ukrainisch-katholische Gemeinde rund um die Zentralpfarre St. Barbara in Wien hat sich zu einem viel beachteten Hotspot der Hilfe entwickelt - so sehr, dass sie Anfang März als Zeichen der Solidarität von den Spitzen von Regierung und Parlament besucht wurde.

 

Ungebrochen ist das Gebet um Frieden in der Ukraine hierzulande und in der ganzen Weltkirche. Da eine Russland-Reise, zu der Franziskus nach eigener Aussage bereit wäre, in Kriegszeiten nicht stattfinden sollte, blieb auch die laut geforderte Ukraine-Reise des Papstes aus. Stattdessen reisten mehrere Kardinäle auch im Auftrag von Franziskus mehrfach in das Kriegsgebiet. Alle Friedensbemühungen des Papstes und der vatikanischen Diplomatie sind bisher erfolglos geblieben. Seine Tränen bei einer Marienfeier am 8. Dezember in Rom waren nicht nur ein ergreifendes Zeugnis stellvertretend für die vielen, die unter der Absurdität des Krieges leiden. Sie sind zugleich ein Bekenntnis des Papstes dafür, weiterhin alles für einen gerechten Frieden zu tun.

 

Zu tun gab es für den Pontifex, der am 17. Dezember seinen 86. Geburtstag beging und am Tag davor von den österreichischen Bischöfen mit einer Sachertorte und dem Geburtstagslied "viel Glück und viel Segen" überrascht wurde, wahrlich genug. Umso skurriler erscheint im Rückblick die sommerliche Debatte um einen angeblich bevorstehenden Rücktritt des Papstes. Schuld daran waren wohl auch seine sichtlichen Beschwerden mit den Beinen. Ein Rollstuhl wurde angeschafft, eine Gehhilfe ebenfalls. Reisen mussten verschoben, etliche Termine abgesagt werden. Von Amtsmüdigkeit kann aber keine Rede sein, wie die österreichischen Bischöfe bei ihrem Ad-limina-Besuch Mitte Dezember feststellen konnten.

 

Im zehnten Jahr seines Pontifikats überraschte Franziskus wieder einmal viele mit einem Dokument zur Reform der Kurie. Sie kennt keine Kongregationen und Räte mehr, sondern macht die Behörden jetzt schlicht zu Dikasterien. Diese können - auch das ist neu - prinzipiell auch von Nicht-Klerikern geleitet werden, was in den Bereichen Kommunikation und Wirtschaft bereits der Fall ist. Gestärkt wurden u.a. die Kinderschutzkommission und die Transparenz im Finanz-Bereich. Den Chefsessel in der Evangelisierungsbehörde hat der Papst persönlich übernommen.

 

Trotz eingeschränkter Beweglichkeit: Das Reisen ließ sich Franziskus auch heuer nicht nehmen. Der Besuch Anfang April in das traditionell erzkatholische Malta glich einem Heimspiel. Anders dann die Reise nach Kanada Ende Juli: Die Bußreise, wie er sie selbst nannte, stand unter dem dunklen Stern unbeschreiblicher Misshandlungen Indigener an oft katholisch geführten Internaten. Franziskus bemühte sich redlich um Vergebung und Versöhnung - nicht ohne Kritik der Überlebenden. Der Wunsch nach Frieden und der dafür nötige interreligiöse Dialog, verbunden mit persönlichen Begegnungen, dürften auch leitend gewesen sein, dass Franziskus im September nach Kasachstan reiste und im November dann nach Bahrain.

 


Synodaler Prozess

 

Dass von Amtsmüdigkeit letztlich keine Rede sein kann, belegt das derzeit wohl bedeutendste Projekt des Papstes: der weltweite Synodale Prozess. Wenn Franziskus von Synodalität spricht, ist damit in erster Linie ein Kirche-Sein als gemeinsamer Weg der Gläubigen gemeint; in der Sprache des Konzils das "pilgernde Volk Gottes" als Metapher für die Kirche. Gleichzeitig geht es um ein Mehr an "Gemeinschaft, Partizipation und Mission". Diese drei Themenbereiche waren auch Gegenstand von Beratungen in allen Diözesen der Welt, angeleitet durch ein Arbeitsdokument mit konkreten Fragen und einem klaren Zeitplan. Letzteren verlängerte der Papst heuer kurzerhand um ein weiteres Jahr bis einschließlich 2024.

 

Auch für die Kirche in Österreich war und ist der Synodale Prozess ein bestimmendes Thema. Bis Ostern liefen in den Diözesen - parallel zu den Vorbereitungen auf die landesweiten Pfarrgemeinderatswahlen am 20. März und unter coronabedingten Einschränkungen - dazu Gespräche, Befragungen und Erhebungen. Rund 50.000 Personen beteiligten sich. Verdichtet und nochmals reflektiert wurden die diözesanen Ergebnisse dann in einer nationalen vorsynodalen Beratung der Bischofskonferenz im Juni in Mariazell; das Ergebnis der Endredaktion ging fristgerecht bis zum 15. August an das vatikanische Generalsekretariat für die Bischofssynode und wurde am 21. September vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, und den Theologinnen Regina Polak und Petra Steinmair-Pösel präsentiert.

 

Wie es in dem Österreich-Bericht heißt, gibt es einige Anliegen, die man vor Ort aufgreifen und umsetzen kann. Dies betrifft etwa die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Förderung von Frauen in kirchlichen Leitungspositionen oder den Ausbau von Partizipationsmöglichkeiten in Richtung Mitbestimmung auf allen Ebenen. Ebenso gilt dies für die vermehrte Mitwirkung von Laien und Laiinnen in der Liturgie, das Bemühen um eine verständlichere Sprache in Liturgie und Verkündigung, den pastoralen Umgang mit Menschen, die in verschiedener Weise vom kirchlichen Leben ausgeschlossen sind, für die Aufarbeitung von Missbrauch oder die Förderung der Glaubensbildung.

 

Andere Anliegen seien auf weltkirchlichen Ebenen zu thematisieren, wie es in der Synthese heißt: Dies betrifft etwa den Zugang von Frauen zur Weihe - vor allem zum Diakonat - und den damit verbundenen Ämtern, den Zölibat als Zulassungsbedingung zum Weiheamt oder die Adaptierung von Lehrmeinungen unter Berücksichtigung der fortschreitenden Offenbarung des Heiligen Geistes, etwa hinsichtlich der Sexualmoral.

 

Dass diese Themen nicht nur in Österreich diskutiert werden, sondern auch in anderen Teilen der Weltkirche, belegt das im Oktober erschienene offizielle Arbeitsdokument für die nächste Etappe des Synodalen Prozesses auf kontinentaler Ebene. Fast durchgängig ist der Wunsch nach einer stärkeren Rolle der Frau in der Kirche, auch wenn es Unterschiede in der konkreten Umsetzung gibt. Dass dabei nicht alles zur Disposition steht, hat erst jüngst der Papst in einem Interview wieder einmal im Blick auf das Thema Frauenpriesterweihe klar gemacht. Das kirchliche Nein dazu bleibt für Franziskus maßgeblich.

 

Dennoch bleibt genug anderes gestaltbar, und da haben die österreichischen Bischöfe beispielsweise mit ihrem Beschluss, wonach innerhalb von sieben Jahren 30 Prozent der kirchlichen Leitungspositionen von Frauen besetzt sein sollen, sich heuer selbst eine klare Vorgabe gemacht. Dass die Österreich-Ergebnisse beim Synodalen Prozess ein wichtiger Referenzpunkt bleiben, hat zuletzt auch der Ad-limina-Besuch gezeigt. Man habe alles in Rom zu Sprache gebracht, hieß es unisono von den Bischöfen am Ende ihrer fünftägigen Visite, die sie als eine Erfahrung praktizierter Synodalität und Zuversicht beschrieben. "Werft die Zuversicht nicht weg": Diese biblisch inspirierten Worte der Bischöfe in ihrem Hirtenwort zum Advent klingen nicht nach einem Schlussakkord am Ende eines krisengeschüttelten Jahres, sondern mehr nach einem Leitmotiv für die kommenden.

 

 

Das Jahr 2022 in der Diözese Linz: einige Blitzlichter

 

Am 17. Jänner 1982 fand die feierliche Weihe von Maximilian Aichern OSB zum Bischof von Linz statt. Am 30. Jänner 2022 wurde bei einem Dankgottesdienst im Linzer Mariendom das 40-jährige Bischofsweihejubiläum von Maximilian Aichern OSB (17. Jänner 1982) begangen und sein 40-jähriges Wirken gewürdigt. Bischof Manfred Scheuer bezeichnete Aichern als „wachen Zeitgenossen“, der stets Weite, Vielfalt und Dialog gelebt habe und vielen Menschen zum Segen geworden sei – weit über Oberösterreich hinaus.

 

Die Spitzen der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Österreich riefen am 25. Februar 2022 um 15 Uhr zu einer überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden auf. Begleitend zum stillen Gebet für die Menschen in der Ukraine läuteten im ganzen Land die Kirchenglocken. In Linz luden Bischof Manfred Scheuer und Superintendent Gerold Lehner zur Gedenkminute und zum anschließenden Gebet in den Mariendom ein.

 

Anlässlich der Aktion Familienfasttag luden am 11. März 2022 Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und die Katholische Frauenbewegung OÖ Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Wirtschaft zum 20. Mal zum traditionellen Benefizsuppenessen ein, diesmal in die Redoutensäle des Landes OÖ. Vorgestellt wurde dabei die Projektarbeit der Katholischen Frauenbewegung auf den Philippinen.

 

Rund 7.000 Menschen stellten sich am 20. März 2022 der Wahl zum Pfarrgemeinderat. In den 486 oö. Pfarren wurden knapp 4.800 Pfarrgemeinderät:innen gewählt. Sie werden in den kommenden fünf Jahren mit ihrem ehrenamtlichen Engagement Vielfalt und Lebendigkeit in den oberösterreichischen Pfarren gewährleisten. Die gewählten Frauen und Männer aller Altersgruppen gestalten das Leben und die Entwicklung ihrer Pfarrgemeinde wesentlich mit.

 

Im März 2022 fanden für die fünf Dekanate Linz-Nord, Braunau, Weyer, Schärding und Eferding, die als "Pionierpfarren" im Herbst 2021 die Pfarrstrukturreform begonnen hatten, die Hearings zur Besetzung der Leitungsämter der Pfarre (Pfarrer, Pastoralvorstand, Verwaltungsvorstand) statt, die in Zusammenarbeit mit anderen das gesamte kirchliche Geschehen in den zukünftigen Pfarren verantworten werden. Im April standen die Pfarrer und Vorständ:innen der Pionierpfarren fest.  

 

Jugendbischof Stephan Turnovszky, die Salzburger Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner und Ela Klein von der Katholischen Jugend Oberösterreich gaben am 19. April 2022 mit einer Pressekonferenz in Wien den Startschuss zur Initiative „Denk dich neu“. Ihr Ziel sei es, für junge Menschen im Alter von 18 bis ca. 25 Jahren niedrigschwellige Orte der Begegnung anzubieten und dabei auch überraschende und unkonventionelle Wege zu gehen. Die Kampagne ist auf drei Jahre anberaumt.

 

120 singbegeisterte junge Menschen aus ganz Oberösterreich folgten am 24. April 2022 der Einladung „Come, let us sing!“ und kamen zum ersten diözesanen Jugendchortag ins Bildungshaus Schloss Puchberg nach Wels.

 

Am 6. Mai 2022 wurde auf dem Stadtfriedhof Linz/St. Martin in Traun der Gedenkort für Menschen, die auf der Flucht verstorben sind, eröffnet und im Rahmen einer kurzen multireligiösen Feier gesegnet. Er wurde von der Projektgruppe „Gedenkort Flucht“ unter der Leitung der Diözese Linz als Gemeinschaftsprojekt der Katholischen Kirche in Oberösterreich, der Evangelischen Kirche A. B. in Oberösterreich und der Islamischen Religionsgemeinde Oberösterreich, der Kulturdirektion der Stadt Linz sowie der LINZ AG FRIEDHÖFE realisiert. Das Projekt wurde gefördert durch das Land Oberösterreich, die Städte Linz, Traun und Leonding, die Diözese Linz, die Evangelische Kirche A. B. in Oberösterreich sowie den Otto-Mauer-Fonds. Das im Zeitraum von 4 Jahren über Religions- und Parteigrenzen hinweg realisierte Kunstwerk versteht sich als Gedenkort, als Trauerort und als Versammlungsort.

 

Für sein umfangreiches kirchenmusikalisches Wirken wurde Wolfgang Kreuzhuber, Domorganist am Linzer Mariendom und Direktor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz, am 17. Mai 2022 im Linzer Bischofshof mit der Orlando di Lasso-Medaille ausgezeichnet.

 

In einem Festgottesdienst am Pfingstmontag, 6. Juni 2022 weihte Bischof Manfred Scheuer im Linzer Mariendom zehn Kandidaten zu Diakonen. Christian Aigelsreiter, Markus Altenhuber, Armin Bumberger, Julian Gillesberger, Christian Hörleinsberger, Norbert Maier Andreas Neubauer und Joachim Podechtl wurden als verheiratete Männer zu Ständigen Diakonen geweiht, Klemens Langeder und P. Samuel Cao Tuyen Lai OCist zu Diakonen auf dem Weg zum Priesteramt.

 

Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und die Missionsstelle der Diözese Linz haben am 17. Juni 2022 zum achten Mal an sechs Preisträger:innen den Missionspreis der Diözese Linz verliehen. Ausgezeichnet wurden der Verein Hope4Uganda aus St. Martin im Mühlkreis, die Pfarre Adlwang für ihre Unterstützung der Diözese Barreiras, die Rumänienhilfe Gunskirchen, die Selbstbesteuerungsgruppe der Pfarre St. Georgen an der Gusen, die Mittelschule Altmünster für die Unterstützung von Don-Bosco-Hilfsprojekten und die ARGE Schulpartnerschaft der HTL Braunau.

 

Bischof Dr. Manfred Scheuer, Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, Bischofsvikar Wilhelm Vieböck und Brigitte Gruber-Aichberger besuchten von 26. Juni bis 3. Juli 2022 das Dekanat Braunau. Sie wollen vielen Menschen begegnen und das Leben in den Pfarren und den verschiedenen kirchlichen Einrichtungen bzw. Gruppen kennen lernen.

 

Eine Pionierin der Pastoral verabschiedete sich mit Anfang September in den Ruhestand. Am 5. Juli 2022 wurde die Direktorin der Pastoralen Berufe Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger PMM von der Diözesanleitung für 35 Jahre im Dienst der Diözese Linz als „Mitgestalterin der Glaubenslandschaft Oberösterreich“ gewürdigt.

 

Das Kaleidio, das größte Jungschar- und Ministrant:innenlager Österreichs mit 700 Kindern, Gruppenleiter:innen und 150 Helfer:iinnen prägte von 10. bis 16. Juli 2022 das Stadtbild in Steyr. Die Katholische Jungschar feierte am Kaleidio auch ihren 75. Geburtstag.

 

Eine „Gesellschaft ohne Vertrauen“ stand im Fokus der 23. Ökumenischen Sommerakademie von 13. bis 15. Juli 2022 im Stift Kremsmünster. Bei der traditionellen Veranstaltung wurden im Dialog zwischen Theolog:innen, Kirchenvertreter:innen und Wissenschafter:innen die Ursachen analysiert und überlegt, wie die Risse im Fundament des Zusammenlebens entstanden sind, welche Folgen sie haben und wie sie behoben werden können.

 

MMag. Andreas Peterl, Kirchenmusikreferent der Diözese Linz, wurde von Bischof Manfred Scheuer mit 1. September 2022 zum neuen Domkapellmeister des Linzer Mariendoms ernannt. Er folgte in dieser Funktion Mag. Josef Habringer nach.
Die Theologin Mag.a Irmgard Lehner, Pfarrassistentin von Wels-St. Franziskus, wurde von Bischof Manfred Scheuer mit 1. September 2022 zur neuen Leiterin der Abteilung Pastorale Berufe ernannt. Sie folgte in dieser Funktion Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger nach.

 

Mehrere hundert Schüler:innen des Maturajahrgangs 2022/23 versammelten sich am 23. September 2022 im Linzer Mariendom zu einem ökumenischen Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer und Superintendent Gerold Lehner, um Gottes Segen für ihr letztes Schuljahr zu erbitten.

 

Die Mesner Gemeinschaft der Diözese Linz feierte am 27. September 2022 ihr 70-jähriges Bestehen im Pfarrzentrum Rohrbach. Auch Bischof Dr. Manfred Scheuer gratulierte und dankte den Mesner:innen für ihren wertvollen Dienst.

 

Im September 2022 starteten sieben weitere Dekanate die Vorbereitungsphase für die Umsetzung der Pfarrstrukturreform der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Andorf, Frankenmarkt, Gallneukirchen, Kremsmünster, Ried im Innkreis, Steyr und Traun. 

 

Die Frauenkommission der Diözese Linz feierte am 14. Oktober 2022 in der Pfarre Linz-St. Konrad mit etwa 80 Gästen ihr 25-jähriges Bestehen. Seit einem Vierteljahrhundert bringt sie Frauen-Anliegen in der Katholischen Kirche in Oberösterreich beharrlich zur Sprache.

 

Am 17. Oktober 2022 fand im Lentos Kunstmuseum Linz der Festakt zu 25 Jahre Allianz für den freien Sonntag Oberösterreich statt. Etwa 100 Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft setzten damit ein Zeichen für gemeinsame freie Zeit am Sonntag

 

Bischof Dr. Manfred Scheuer, Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, Bischofsvikar Wilhelm Vieböck und Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger besuchten von 13. bis 23. Oktober 2022 das Dekanat Sarleinsbach.

 

Seit 1. November 2022 ist Manfred Hofmann neuer Generalsekretär der Katholischen Aktion (KA) Oberösterreich. Er stammt aus Taiskirchen, war zuletzt Abteilungsleiter für die Regionalarbeit der Katholischen Jugend und übernahm die Stelle von Bernhard Rudinger, der nach 21 Jahren in dieser Funktion in die Personal- und Organisationsentwicklung der Diözese Linz wechselte.

 

Am 11. November 2022 wurde veröffentlicht, dass Gabriele Eder-Cakl, langjährige Pastoralamtdirektorin der Diözese Linz, ab März 2023 Direktorin des Österreichischen Pastoralinstitutes (ÖPI) wird. Sie folgt Walter Krieger nach, der in den Ruhestand tritt.

 

Seit 25 Jahren unterstützt der sogenannte Osthilfefonds der Diözese Linz pastorale Projekte in Mittel- und Osteuropa. Das Jubiläum wurde mit Gästen aus den Partnerdiözesen bei einem Festakt am 7. Dezember im Priesterseminar Linz und am 8. Dezember 2022 im Rahmen eines Festgottesdienstes im Mariendom begangen.

 

Am 26. Dezember 2022 feierte Bischof em. Maximilian Aichern OSB seinen 90. Geburtstag. BIschof Manfred Scheuer würdigte ihn für sein segensreiches Wirken: "Heute danken wir Gott für seine 90 Lebensjahre, dass ER ihn uns in der Diözese Linz geschenkt hat. Wir sind sehr dankbar dafür, dass er nach Linz gekommen ist, und wir sind sehr froh darüber, dass er 2005 in Linz geblieben ist. Ich danke ihm für seinen bischöflichen Dienst, für seine Menschenfreundlichkeit und seinen tiefen Glauben, für seine Strahlkraft und sein Vertrauen in eine gute Zukunft."

 

Dankgottesdienst 40 Jahre Bischofsweihe Maximilian Aichern | 30. 1. 2022
Friedensgebet im Mariendom | 25. 1. 2022
20. Benefizsuppenessen | 11. 3. 2022
PGR-Wahl in der Stadtpfarre Braunau
Pressekonferenz zu Denk Dich Neu | 19. 4. 2022
1. diözesaner Jugendchortag | 24. April 2022
F. K. Prassl und Bischof Manfred Scheuer überreichen die Orlando di Lasso-Medaille an Wolfgang Kreuzhuber
Brigitte Gruber-Aichberger und Generalvikar Severin Lederhilger.
23. Ökumenische Sommerakademie Kremsmünster
Maturant:innenwallfahrt
Frauenliturgie zu 25 Jahre Frauenkommission
25 Jahre Allianz für den freien Sonntag
Festgottesdienst Maria Empfängnis | 25 Jahre Osthilfefonds der Diözese Linz
Bischof Maximilian Aichern OSB feierte am 26. Dezember 2022 seinen 90. Geburtstag

 

Kathpress / (be)

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Die Erfahrungen der Pioniere zeigen viele Herausforderungen im Übergang in die neue Struktur.

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Seelsorgeteam Einführung im Dekanat Pettenbach

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