Burg Altpernstein bleibt der Jugend erhalten
Die mittelalterliche Burg wurde 70 Jahre lang von der Katholischen Jugend Oberösterreich genutzt und das beliebte Burgstüberl stand auch als Ausflugsziel offen. Da der Pachtvertrag zwischen der Diözese Linz und dem Stift Kremsmünster einvernehmlich aufgelöst wurde, hat man einen neuen Pächter gesucht und nun gefunden.
Das Institut für Soziale Kompetenz (ISK) wird die Burg für Kinder- und Jugendgruppen nutzen und auch das Burgstüberl wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Burg ist also weiterhin der Jugend gewidmet.
ISK wurde 2010 von Peter Leeb in Linz gegründet und ist heute einer der führenden Anbieter von qualifizierter Nachmittagsbetreuung an Oberösterreichs Schulen. Im Vorjahr hat ISK im revitalisierten Pfarrhof in Hinterstoder das Life Camp eröffnet. Neben der Nutzung als Feriencamp steht es auch Schulen für Schulsportwochen sowie Familien, Gruppen und Vereinen für einen kostengünstigen Aktivurlaub offen. Ein ähnliches Konzept wird ISK auch auf der Burg Altpernstein umsetzen. Zunächst soll die Burg unverändert im Minimalbetrieb im Sommer offen gehalten werden, bevor im Herbst die Handwerker ihre Arbeit aufnehmen und umfassende Renovierungsarbeiten durchführen werden.
Die Burg Altpernstein hat eine "jugendliche" Zukunft. © Stift Kremsmünster / Kerschbaumer
Abt Ambros zeigt sich erfreut, dass die Burg Altpernstein ein Ort für die Jugend bleiben wird:
„Ich bin froh und dankbar, dass die Burg Altpernstein für 99 Jahre der ISK um einen symbolischen Betrag verpachtet wird und damit der Allgemeinheit weiter zugutekommt.
Die Burg und ihre Umgebung werden weiterhin große Anziehungskraft auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben. Ich wünsche dem Betreiber und allen Nutzern der Burg viel Erfolg und Gottes Segen!“
Nähere Informationen unter www.isk-austria.at .
Kommunikationsbüro Stift Kremsmünster