Samstag 20. April 2024

Papst dankt Österreichern für Friedenslicht aus Bethlehem

Der 12-jährige Tobias Flachner aus Oberösterreich übergab in Begleitung von Landeshauptmann Stelzer, Bischof Scheuer und einer ORF-Delegation Papst Franziskus am 13. Dezember 2017 das Friedenslicht.

Bei seiner Generalaudienz am 13. Dezember 2017 im Vatikan dankte der Papst in seinen Grüßen an die deutschsprachigen Pilger einer Delegation des Landes Oberösterreich unter der Führung von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Pilgern der Diözese Linz in Begleitung von Bischof Manfred Scheuer für die Übergabe des Lichtes. "Bei jeder heiligen Messe bitten wir um den Frieden des Herrn, den die Welt so sehr braucht. Allen wünsche ich einen gesegneten Advent", so der Papst.

 

V. l.: Landeshauptmann Thomas Stelzer, seine Frau Bettina Stelzer-Wögerer und Christine Maria Grafinger, Leiterin der Handschriftenabteilung der vatikanischen Bibliothek.
Ein nachdenklicher Papst Franziskus bei der Generalaudienz.
Papst Franziskus bei der Generalaudienz, an der auch die österreichische Delegation teilnahm.

© Franz Gruber

Im Rahmen der Audienz übergab das diesjährige "Friedenslicht-Kind", der zwölfjährige Tobias Flachner aus Hochburg-Ach (Bezirk Braunau) dem Papst jenes Licht, das er Ende November in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet hatte. Das Friedenslicht wird Jahren in ganz Österreich, vielen Ländern Europas und mittlerweile auch in den USA und Teilen Südamerikas als Erinnerung an die Botschaft von Weihnachtsfrieden bei der Geburt Christi weitergereicht. Zurück geht der mittlerweile in bereits 30 Ländern verbreitete Weihnachtsbrauch, das Friedenslicht aus Bethlehem am Heiligen Abend in die Wohnungen zu bringen, auf eine ORF-Initiative im Jahr 1986.

 

 V. l.: Bischof Manfred Scheuer, Günther Hartl (ORF OÖ), Friedenslicht-Kind Tobias Flachner aus Hochburg-Ach und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.
V. l.: Bischof Manfred Scheuer, Günther Hartl (ORF OÖ), Friedenslicht-Kind Tobias Flachner aus Hochburg-Ach und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. © Franz Gruber


Das Friedenslicht wird nun zuerst nach Österreich gebracht. Am Samstag, 16. Dezember 2017 wird es bei einer ökumenischen Feier in der Franz-von-Assisi-Kirche am Wiener Mexikoplatz an internationale Pfadfinder-Delegationen weitergegeben, die das Friedenszeichen aus Bethlehem in die beteiligten Länder Europas und Nordamerikas weitertragen. Die ökumenische Feier unter dem Motto "Unser Lebe ist eine tägliche Suche nach Frieden" wird von Rudolf Prokschi (katholisch), Patrick Curran (anglikanisch), Emanuel Aydin (syrisch-orthodox) und Wolfgang König (evangelisch) geleitet.

Am Montag, 18. Dezember 2017 findet eine weitere Friedenslicht-Übergabefeier im ORF-Landesstudio Oberösterreich statt, ehe das Licht österreichweit am 24. Dezember in vielen christlichen Pfarrkirchen, Bahnhöfen, Rot-Kreuz-Stationen, Bundesheer-Kasernen und den ORF-Landesstudios erhältlich ist.

Am nächsten Dienstag, 19. Dezember ist das Friedenslicht aus Bethlehem auf dem Berliner Breitscheidplatz auch Teil der Gedenkfeiern zum Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche vor einem Jahr. Nach einer abendlichen ökumenischen Gedenkfeier beginnt dort eine Friedenskundgebung. Jocelyn B. Smith, deren Lieder schon im Fernsehgottesdienst nach dem Anschlag tief bewegten, wird neben dem Gedenkort singen. Zu ihrem Titel "Shine a Light" wird das Friedenslicht von Bethlehem zu den Menschen auf dem Platz gebracht.

 

Kathpress

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