Stift Schlägl: Priesterweihe von H. Matthäus Stuphann
Abt Martin Felhofer begrüßte den Bischof und die Feiergemeinde, besonders die Gläubigen und den Pfarrer Leonhard Obex aus H. Matthäus' Heimatpfarre Hofstetten-Grünau in Niederösterreich, die Gläubigen aus H. Matthäus' Pastoraljahrspfarre Altenfelden und aus der Pfarre Rohrbach-Berg, wo der Neupriester als Kaplan wirken wird, sehr herzlich.
Der Bischof ermutigte in seiner Predigt über das „Weinberg-Gleichnis Jesu“ (Joh 15,1-8) die Gläubigen und besonders den Weihekandidaten, als „Rebzweige“ aktiv-dynamisch in Verbindung mit Christus, dem „Weinstock“ zu verbleiben. Das „Bleiben und Fruchtbringen“ bis hin zum „reifen Wein“ bedarf des treuen Ausharrens auf dem Weg der Nachfolge Christi, die in unserer Welt nicht mehr selbstverständlich ist, sondern auf Widerstände stößt. Christus selber aber ist in der Eucharistie für die Seinen der besonders „edle Wein“, der auch H. Matthäus in seinem künftigen priesterlichen Dienst befähigen wird, in Vernetzung mit dem Leib Christi, der Kirche, in Verkündigung und pastoral-sozialem Wirken fruchtbringende Einsätze zu leisten. Seine Primiz wird H. Matthäus am Sonntag, dem 20. September in Hofstetten-Grünau in Niederösterreich feiern.
V. l.: Abt Martin Felhofer, Bischof Lufwig Schwarz, Neupriester Matthäus Stephann. © Stift Schlägl
Die Cantoria Plagensis sang unter der Leitung von Stiftskapellmeister Rupert Frieberger die „Missa „sine nomine“ von Ludovico da Viadana (1560-1627) und herrliches Orgelspiel und Bläserklang erfüllten das Gotteshaus.
Nach dem Festgottesdienst waren alle bei herrlichem Wetter zur Agape in den Stiftshof geladen und konnten sich zu Begegnungen und Kommunikation treffen.
© Stift Schlägl
Subprior Stephan Prügl / Stift Schlägl