MinistrantInnen-Wallfahrt nach Rom: Ein starkes Zeichen junger, lebendiger Kirche
Sie gehören zu den fast 8.500 Jugendlichen aus Europa, Asien und Südamerika, die am Internationalen Treffen teilnehmen. Als jugendliche Ministrantinnen und Ministranten (Minis) sind sie seit mehreren Jahren in ihren Pfarren mitgestaltend aktiv. Ihr Engagement, das ganze Jahr über, ist ein wichtiger Teil der Liturgie und der Pfarrgemeinde. Diese Begeisterung tragen sie mit nach Rom.
Begeisterung, Vielfalt und Papst Franziskus erleben
Die 3.100 österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen dabei nicht nur tausende andere Minis aus drei verschiedenen Kontinenten und 20 Ländern, sondern auch Papst Franziskus. Dieser wird sich Zeit für ein gemeinsames Treffen nehmen. So sollen die Minis neue Impulse und viel Motivation mit nachhause nehmen. Die Wallfahrt ist für Markus Mochoritsch, Referent für Ministrant/innen-Pastoral in der Diözese Graz-Seckau so besonders, „weil da Ministrant/innen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten zusammenkommen. Ich freue mich auf die großen Treffen: mit dem Papst oder das Begegnungsfest der österreichischen Diözesen!“ Neben dem Treffen mit Papst Franziskus gibt es ein großes Treffen aller Österreicher/innen und natürlich genug Zeit Rom kennenzulernen.
Ein starkes Zeichen aus Österreich
Österreich konnte die Anzahl der teilnehmenden Ministrant/innen im Vergleich zur letzten internationalen Wallfahrt 2010 noch einmal steigern. Heuer kommt jede/r dritte an der Wallfahrt teilnehmende Ministrant/in aus Österreich.
Ein Mega-Event mit Tradition
Die Ministrant/innen-Wallfahrt nach Rom findet alle vier bis fünf Jahre statt und ist ein „Mega-Event mit Tradition“, so Christina Dietl, diözesane Ministrant/innen-Verantwortliche in St. Pölten. Die Wallfahrt wird heuer zum 11. Mal vom Internationalen Ministrant/innen-Bund C.I.M. (Coetus Internationalis Ministrantium) veranstaltet. Viele Gruppen haben bereits vor Anmeldeschluss nach der nächsten Wallfahrt gefragt, denn die Begeisterung ist groß.
Katholische Jungschar