Donnerstag 18. April 2024

TV-Pfingstgottesdienst am 24. Mai aus Wien-Neuerdberg mit Bischof Ludwig Schwarz

„Feuer und Flamme“, so lautet das Motto zum Pfingstgottesdienst am Sonntag, 24. Mai 2015 mit Diözesanbischof Ludwig Schwarz, der ab 9.30 Uhr aus der Pfarre Wien-Neuerdberg übertragen wird.

 

Bei diesem Gottesdienst wird in der Don Bosco Kirche Neuerdberg auch der 200. Geburtstag von Ordensgründer Johannes „Don“ Bosco gefeiert. Hauptzelebrant Bischof Ludwig Schwarz, der auch die Festpredigt halte wird, ist selbst Salesianer Don Boscos. Zum Festgottesdienst werden mehrere hundert Gläubige aus ganz Österreich erwartet.

 

Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz SDB 

Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz SDB. © Diözese Linz / Reischl

 

Pfarre Neuerdberg

 

Am 1. Jänner 1939 wurde die Pfarre Don Bosco begründet, die heute ca. 4.000 Katholiken umfasst. Die Pfarrkirche wurde von 1954-58 errichtet und ist dem heiligen Don Bosco geweiht. Schwerpunktmäßig zählen Kinder- und Jugendarbeit zu den Aufgaben, denen sich die „Salesianerpfarre“ verpflichtet weiß. Der Pfarre angeschlossen ist ein Jugendzentrum als Begegnungsort für junge Menschen. Daneben gilt das Interesse der kirchlichen Kinderarbeit, wobei Kinder in der Jungschar und bei den Ministranten Gemeinschaft und Glauben erleben können. Einige Jahrzehnte war im Kirchturm als günstige Übernachtungsmöglichkeit für Jugendliche die „Turmherberge“ untergebracht.

 

Direkter Nachbar ist das Mutterhaus der Salesianer in Österreich, das „Salesianum“, das heute ein Studentenheim ist. Während der Ferienmonate begrüßt das Haus als „Sommerhotel Don Bosco“ Gäste aus aller Welt. Seit 2009 betreuen außerdem Freiwilligenhelferinnen und –helfer das offene Kinderzentrum „Sale für Alle“.

 

www.pfarre-neuerdberg.at

 

 

Don Bosco Kirche in Wien-Neuerdberg

Don Bosco Kirche in Wien-Neuerdberg. © Ossi Mlynski jun.

 

„Maria-Hilf-Segen"

 

Eine Besonderheit ist in diesem Jahr, dass das Pfingstfest auf denselben Tag fällt wie das von der Don Bosco Familie gefeierte „Maria-Hilf-Fest“. Um auf die Fürsprache Mariens besondere Hilfe zu erbitten, verfasste Don Bosco den „Maria-Hilf-Segen“, der 1878 von Papst Leo XIII. approbiert worden ist. In den Häusern und den Niederlassungen der Salesianer und Don Bosco Schwestern wird er noch heute weltweit an jedem 24. des Monats gespendet.

 

Don Bosco (1815-1888): Priester, Jugendapostel und Streetworker Gottes


Den Spruch „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ kennt fast jeder. Zurück geht er auf Johannes Bosco. Für den Priester, Erzieher und Sozialpionier war dieser Satz weit mehr als ein netter Spruch: In ihm spiegelt sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner erzieherischen und pastoralen Tätigkeit.

 

Don Bosco war Jugendapostel, Pädagoge, Zauberkünstler, Schriftsteller, Sozialarbeiter  und Ordensgründer. Der begeisterte Priester gilt als unverbesserlicher Optimist. In der italienischen Industriemetropole Turin begegnet er arbeitslosen und sozial entwurzelten Jugendlichen. Er holt sie von der Straße und nimmt sie in seinem „Oratorium“, einem offenen Jugendzentrum, auf. Für die Erziehung von Kindern und Jugendlichen betrachtet er vier Elemente als wesentlich: Geborgenheit, Freizeit, Bildung und Glaube. Don Bosco ist dabei überzeugt davon, dass in jedem jungen Menschen ein guter Kern steckt.

 

Am 31. Jänner 1888 stirbt Johannes Bosco. Er wird am 1. April 1934 heiliggesprochen und weltweit als Schutzpatron der Jugend verehrt.

 

Don Bosco

© Salesianer Don Boscos

 

Damit das Leben junger Menschen gelingt

 

Als zweitgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche zählen die Salesianer Don Boscos heute 15.300 Mitglieder in 132 Ländern der Welt. Mit Maria Dominika Mazzarello (1837 – 1881) gründet er 1872 die Don Bosco Schwestern, die heute mit rund 13.000 Schwestern einen der größten katholischen Frauenorden der Welt bilden. Außer seiner eigenen Mutter, Mama Margareta Occhiena (1788– 1856), bezieht er zahlreiche Frauen und Männer als Lehrer, Ausbilder und Erzieher in sein Jugendwerk ein. Daraus erwächst seine Idee des „Salesianers in der Welt“, von der sich auch heute weltweit 35.000 Frauen und Männer in der Vereinigung der Salesianischen Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter begeistern lassen.

 

Das Anliegen Don Boscos, die jungen Menschen ernst zu nehmen, ihre Nöte und Bedürfnisse zu sehen, ihnen eine Stimme zu geben und eine Möglichkeit, ihr Leben selbst zu gestalten, ist auch heute wichtig. Die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern setzen sich zusammen mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit an sozialen und humanitären Brennpunkten dafür ein, dass junge Menschen die Chance auf eine gute Zukunft bekommen.

 

Derzeit betreuen die Salesianer und die Don Bosco Schwestern in Österreich Kindergärten und Schulen, leiten Pfarren und Jugendzentren, führen Wohnheime für Studentinnen und Studenten, für Schülerinnen und Schüler und laden in der Salesianischen Jugendbewegung zu zahlreichen Freizeitaktivitäten und religiösen Angeboten ein. Den sozialen Herausforderungen kommen weitere Partnerorganisationen nach: Die Salesianer und Don Bosco Schwestern sind mit dem Verein Jugend Eine Welt Träger des Don Bosco Flüchtlingswerks. Das Don Bosco Flüchtlingswerk betreut unbegleitete, minderjährige Asylwerber. In diesem Hilfswerk engagieren sich zahlreiche Jugendliche ehrenamtlich. Die Vereine Volontariat bewegt (ebenfalls in Mitträgerschaft von Jugend Eine Welt) und VIDES organisieren Freiwilligeneinsätze für junge Erwachsene und unterstützen Projekte in den Ländern des Südens.

 

Sophie Lauringer / Salesianer Don Boscos

Zukunftsweg
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