Zisterzienser: Neues Kongregationspräsidium
Abtpräses bleibt der Zwettler Abt Wolfgang Wiedermann, erster Assistent ist Abt Reinhold Dessl (Stift Wilhering) zum zweiten Assistenten wurde Pater Pius Maurer vom Stift Lilienfeld gewählt. In Österreich gibt es acht Abteien mit rund 250 Zisterziensern.
Die Zisterzienser benennen sich nach dem ersten Kloster, das in Citeaux (lat. Cistercium) in Frankreich im Jahre 1098 gegründet wurde. Der große Ordensvater ist der heilige Bernhard von Clairvaux (1090-1153). Die Zisterzienserklöster sind selbstständig, werden von einem Abt geleitet und sind zu Kongregationen zusammengeschlossen. An der Spitze des Ordens steht der Generalabt. Derzeit leben weltweit rund 4.000 Mönche und 2.900 Nonnen nach den zisterziensischen Grundsätzen. Die heute nur mehr 300 Klöster des Ordens verteilen sich auf 47 Länder.
Sitzend (v. l.): Abt Maximilian Heim (Heiligenkreuz), Abt Reinhold Dessl (Wilhering; Erster Assistent), Abt Wolfgang Wiedermann (Zwettl; Abtpräses), P. Pius Maurer (Lilienfeld; Zweiter Assistent), P. Karl Wallner (Heiligenkreuz)
Stehend (v. l.): Vizebürgermeister Wolfgang Labenbacher (Lilienfeld), P. Administrator P. Justin Berka (Hohenfurt), P. Nikolaus Thiel (Schlierbach), P. Thomas Zölß (Wilhering), P. Johannes Szypulski (Zwettl), Abt Christian Feurstein (Rein), Abt Matthäus Nimmervoll (Lilienfeld), P. David Zettl (Rein), Administrator P. Josef Riegler (Schlierbach).
Foto: privat
jmo/fam / Kathpress (be)