Donnerstag 18. April 2024

getauft und gesandt

Mit der Taufe hat ein Weg in der kirchlichen Gemeinschaft begonnen, der dem einzelnen Menschen zusagt: Du bist geliebt, so wie du bist. Diese Zusage der Liebe, die zuerst von Gott kommt, soll den Menschen befähigen, seinen/ihren Weg zu gehen und zu finden und dabei nicht bei sich selbst stehen zu bleiben. Im bewussten Schauen auf das Wir verwirklicht sich Mission; und so vielfältig wie Menschen sind, so vielfältig verwirklicht sich „Sendung“. Das Motto „getauft und gesandt“ will auch bewusst machen, dass nicht die Kirche eine Mission hat, sondern dass Gottes Mission eine Kirche hat (Prof.in Klara A. Csiszar).

getauft und gesandt
Johann Hintermaier

Wie weit können wir das Wir denken?

Mission beginnt bei den Haltungen der eigenen Person, erschöpft sich aber nicht im „Ich“. Sie geht bis zur Begegnung mit jenen Menschen, die fern und fremd sind. Papst Franziskus hat den Oktober 2019 als Außerordentlichen Monat der Weltmission ausgerufen.

Vom Ich zum Wir

Vom Ich zum Wir

Wer sich selbst angenommen, geliebt eben, weiß, schöpft daraus den Mut, von sich abzusehen und sich zu öffnen für andere. In der Verbindung mit anderen eröffnen sich Leben und Himmel. Gedanken von Matthäus Fellinger in der KirchenZeitung.

Father Joe mit einem seiner Schützlinge

Vom Tennisprofi zum Missionar

Eigentlich wollte er Tennisprofi werden, und er war auf dem besten Weg dorthin. Doch es kam anders.  P. Johannes Nepomuk Unterberger OFM sorgt sich heute in Myanmar um Kinder in Waisenhäusern.

'Ich bin eine Mission': Papstbotschaft zum Weltmissionssonntag

"Ich bin eine Mission"

Papstbotschaft zum Weltmissionssonntag

Der Oktober 2019 steht weltkirchlich ganz im Zeichen der Mission. Papst Franziskus hat am Pfingstsonntag des Jahres eine Botschaft veröffentlicht, in der er auf das Motto des "Außerordentlichen Monats der Weltmission" – "getauft und gesandt" – eingeht.

Getauft und Gesandt
Magdalena Hartl-Fischer

Magdalena Hartl-Fischer

Wir alle auf der Welt sind Geschwister.

Die Mission im Herzen des Volkes ist nicht ein Teil meines Lebens oder ein Schmuck, den ich auch wegnehmen kann; sie ist kein Anhang oder ein zusätzlicher Belang des Lebens. Sie ist etwas, das ich nicht aus meinem Sein ausreißen kann, außer ich will mich zerstören. Ich bin eine Mission auf dieser Erde, und ihretwegen bin ich auf dieser Welt. Man muss erkennen, dass man selber „gebrandmarkt“ ist für diese Mission, Licht zu bringen, zu segnen, zu beleben, aufzurichten, zu heilen, zu befreien.

 

Papst Franziskus

im Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium Nr. 273

P. Adrian Gegi kommt ursprünglich von der Insel Flores in Indonesien. Er ist Kaplan in Gleisdorf in der Steiermark

Weltgebete 4/4: Wie im Himmel, so auf Erden

Schon das Vaterunser spricht von einer Verbindung zwischen Himmel und Erde. In einem Teil Indonesiens gibt es je...

Der Steyler Missionar  P. Carlos Alberto da Silva SVD kommt ursprünglich aus Brasilien, seine Familie hat eine internationale Geschichte. Nach seinem Einsatz in Osttimor kam er nach Oberösterreich, wo er in den Pfarren Marchtrenk, Holzhausen, Hörschi

Weltgebete 3/4: Ich weihe dir meinen Sinn

Aparecida ist der größte Wallfahrtsort der Welt und das brasilianische Nationalheiligtum. Jedes Jahr pilgern...

P. Laurent-Pierre Chardey kommt aus Togo. Der Steyler Missionar ist seit einigen Jahren Jugendseelsorger in der „steylen Welt“ in Bischofshofen und promoviert an der Universität Salzburg.

Weltgebete 2/4: Für den Frieden in Togo

Togo ist ein kleiner Vielvölkerstaat im Westen des afrikanischen Kontinents. Das Gebet für den Frieden in Togo beten...
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