Sr. M. Norberta Zauner verstorben
Sr. Norberta (Magdalena) Zauner wurde am 16. Dezember 1933 in Hofkirchen an der Trattnach geboren. 1957 führte sie ihr Berufungsweg zu den Elisabethinen. Sie wurde im Juni 1958 ins Noviziat aufgenommen, legte am 12. August 1959 die zeitliche und am 22. August 1962 die ewige Profess ab.
Nach der Einführung in das Ordensleben begann sie die Ausbildung zur Gesundheits‐ und Krankenschwester, die sie 1964 mit dem Diplom abschloss. Eine weitere Ausbildung als medizinisch‐technische Assistentin schloss sie 1969 in Graz ab. Mit dieser beruflichen Qualifikation übernahm Sr. Norberta die medizinisch‐technische Leitung im Zentrallabor.
Sr. Norberta lebte ihr Ordensleben mit Überzeugung, ihre Einsatzbereitschaft, die Offenheit und ihr Mut für Weiterentwicklungen veranlassten die Schwestern Sr. Norberta am 7. März 1976 zur Generaloberin zu wählen, der noch drei weitere Amtsperioden folgten. Bis zum Jahr 2000 trug Sr. Norberta als Generaloberin und anschließend noch sechs Jahre als Generalvikarin Verantwortung in der Gemeinschaft.
Neben der Sorge um die Gemeinschaft und die Weiterentwicklung des Krankenhauses hatte sie auch ein großes Herz für die Elisabethinenkonvente in den Ostblockländern, die sie großzügig unterstützte.
Frühere Generaloberin der Elisabethinen, Sr. M. Norberta Zauner © Karl Artmann
Nach dieser langen Zeit in der Verantwortung für die Geschicke der Gemeinschaft und des Krankenhauses übernahm Sr. Norberta verschiedene Tätigkeiten im Krankenhaus und im Konvent, solange es ihr gesundheitlicher Zustand erlaubte. Ihre letzten Lebensjahre waren von Krankheiten und den Beschwerden des Alters geprägt. In dieser Zeit widmete sie sich vor allem dem Gebetsapostolat, da ihr die Anliegen der Welt und Gemeinschaft wichtig waren.
Den Begräbnisgottesdienst wurde am Dienstag, 9. Jänner 2024 in der Klosterkirche gefeiert und wurde anschließend zu ihrer letzten Ruhestätte in der Schwesterngruft begleitet.
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