Donnerstag 9. Mai 2024

22. Oktober: Indien heuer im Fokus des Weltmissionssonntags

Weltweit sammeln Pfarren am 22. Oktober 2023 für kirchliche Projekte, die besonders Benachteiligte unterstützen. Im Fokus der heurigen "Missio-Sammlung" steht Indien.

Als "die größte Solidaritätsaktion des Planeten" kündigt Missio Österreich (Päpstliche Missionswerke) den – wie jedes Jahr – im Oktober begangenen "Sonntag der Weltmission" an. Im Auftrag des Papstes betet und sammelt am 22. Oktober 2023 die ganze katholische Kirche weltweit für die ärmsten Diözesen der Welt. Mehr als 100 nationale päpstliche Missionswerke unterstützen auf allen Kontinenten die soziale und pastorale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt. Die Spenden kommen unter anderem den dort arbeitenden Seelsorger:innen zugute.

 

Kind in den Slums von Kalkutta

Kind in den Slums von Kalkutta © missio / Simon Kupferschmied

 

Schwerpunktland der in den Pfarrgemeinden oder online durchgeführten Spendenaktion ist 2023 Indien. Das Land ist rund 40 Mal so groß wie Österreich und hat circa 1,42 Milliarden Einwohner:innen. Die Christ:innen sind nur eine kleine Minderheit und machen rund 2,3 Prozent aus. Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner hat im vergangenen März die Slums von Kalkutta besucht, wo Missio tätig ist: "In dieser Neun-Millionen-Stadt im östlichen Indien und der einstigen Wirkungsstätte der heiligen Mutter Teresa wurden zwar große Fortschritte erzielt, dennoch leben viele Familien noch in tiefster Armut und unvorstellbarem Leid. Doch wir können hier nachhaltig helfen: Mit der örtlichen Caritas und den Salesianern Don Boscos bauen wir einfache saubere Wohnungen und geben den Kindern Schulbildung", so Wallner.

 

Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner macht sich ein Bild von der Situation in den Slums von Kalkutta

Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner macht sich ein Bild von der Situation in den Slums von Kalkutta © missio / Simon Kupferschmied 

 

Auch die aktuelle Ausgabe der Missio-Zeitschrift "allewelt" nimmt die Leserschaft mit 
nach Kalkutta. In seiner Reportage stellt Christoph Lehermayr Menschen vor, die trotz der Armut Hoffnung und Zuversicht auf ein besser Leben bewahren. "Selbst in den Slums zu recherchieren, lehrte mich viel über die Essenz des Mensch-Seins, den Wert von Gemeinschaft und manch Privileg, das wir hier in unserer westlichen Wohlstandswelt als vollkommen gegebenerachten. Wir können viel von Kalkutta lernen", so Lehermayr.

 

Mutter mit Kind in den Slums von Kalkutta

Mutter mit ihrem Baby in den Slums von Kalkutta © missio / Simon Kupferschmied

 

Rund um den Weltmissions-Monat Oktober informiert Missio über den eigenen YouTube-Kanal Pfarren, Schulen und alle Interessenten über das heurige Schwerpunktland Indien. Kurzdokumentationen und Reportagen geben Einblicke in das Leben der Menschen in Westbengalen und zeigen auf, wie Missio Österreich gemeinsam mit den Projektpartnerinnen und Projektpartnern vor Ort in Indien den Ärmsten der Armen hilft. 

 

Weltmissionssonntag

 

Seit 1922 gibt es die Päpstlichen Missionswerke. 1926 setzte Papst Pius XI. den "Sonntag der 
Weltmission" ein. An diesem Tag ruft die Katholische Kirche weltweit dazu auf, für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen zu sammeln. Die Päpstlichen Missionswerke (Missio) wirken in 150 Ländern der Welt. An der Spitze steht der Papst; in Österreich leitet seit 2016 der Zisterzienserpater Karl Wallner "Missio Österreich". Der gesamte Oktober wird zudem in der Katholischen Kirche als "Monat der Weltmission" begangen. 

 

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltmissionssonntag 2023

 

 

(kathpress)


 

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