Dienstag 23. April 2024

Gedenkort „Wetterleuchten am Horizont“ für NS-Märtyrer Dr. Johann Gruber

Am 15. Oktober 2021 um 16.00 Uhr wurde an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (PHDL) der Gedenkort „Wetterleuchten am Horizont“ feierlich eröffnet und von Bischof Dr. Manfred Scheuer gesegnet.

In Erinnerung an und zur Würdigung von Dr. Johann Gruber, der am 7. April 1944 im KZ Gusen ermordet wurde, wurde am Nachmittag des 15. Oktober 2021 das Siegerprojekt eines hochkarätigen Künstlerwettbewerbs eröffnet und von Bischof Manfred Scheuer gesegnet. Johann Gruber, Priester und Reformpädagoge, war ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus und konnte selbst im Konzentrationslager unter schwierigsten Bedingungen ein Hilfswerk aufbauen, mittels dessen er vielen Häftlingen das Überleben ermöglichte. Im Anschluss an die Segnung des Gedenkortes wirde der Sammelband „Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß“, herausgegen von den Forschungsprojektbetreibern Christoph Freudenthaler und Thomas Schlager-Weidinger, präsentiert.

 

Der Gedenkort wurde vom renommierten Wiener Künstler Christian Kosmas Mayer gestaltet. Der 1976 geborene Mayer lebt und arbeitet in Wien. Seine medienübergreifenden und installativen Arbeiten basieren auf eingehenden historischen und zeitgeschichtlichen Recherchen. Diese dienen einer kritischen Neubewertung von Geschichte und Gegenwart, indem sie Evolutionäres und Naturhaftes in einen kulturgeschichtlichen und wissenschaftlichen Bezugsrahmen stellen. Zentrale Bedeutung in seiner Arbeit besitzt die Auseinandersetzung mit Fragen des Archivierens und Konservierens als geschichtsbewusstem Handeln.

 

Seine Einzelausstellungen waren in namhaften Institutionen zu sehen, darunter im mumok–museum moderner kunst stiftung ludwig (Wien), Centrum Kultury Zamek (Poznan), Galerie Mezzanin (Genf), Galerie Nagel Draxler, (Berlin), Belvedere (Wien) und Kunststiftung Baden-Württemberg (Stuttgart). Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen präsentiert, unter anderem im mumok (Wien), Kunstmuseum Bonn, Austrian Cultural Forum (New York), Leopoldmuseum (Wien) und MAK Center (Los Angeles).

Darüber hinaus ist Mayer einer der Herausgeber einer Kunstzeitschrift, die bei jeder Ausgabe ihren Namen ändert, je nachdem welche Schrift verwendet wird. 

 

Christian Kosmas Mayer wurde für sein künstlerisches Werk im Jahr 2011 mit dem Kardinal-König-Kunstpreis und 2020 mit dem „outstanding artist award“ für Bildende Kunst (vergeben vom Bundeskanzleramt) ausgezeichnet.

 

www.christiankosmasmayer.site

 

 

Das Kunstprojekt

 

Das Kunstprojekt besteht aus drei aufeinander bezogenen Interventionen, die im Eingangsbereich der Hochschule realisiert wurden. Der Künstler akzentuiert dabei die für Gruber zentralen Haltungen der Widerständigkeit und Fürsorge.

 

Das Projekt von Christian Kosmas Mayer basiert auf eingehenden Recherchen zur Person Grubers und seinem zeitgeschichtlichen Umfeld. Sie bilden die Basis für eine dreiteilige medienübergreifende Installation, die auf poetische, narrative wie auch partizipative Weise das Wirken des Priesters und Pädagogen sichtbar macht und als ethische Maxime in die Gegenwart trägt. Als Orte für seine Intervention hat er die Handläufe und die Brüstung unmittelbar im Aufgangsbereich zum Haupteingang gewählt:

 

1.) Die Handläufe der zum Haupteingang führenden Außentreppe sind mit Auszügen des „Klagelieds zur Erinnerung an Johann Gruber“ (1945) von Jean Cayrol (französischer Poet und Verleger, dem Gruber im KZ Gusen das Leben rettete) in lateinischer wie in Brailleschrift versehen. Der Text kann im Gehen erschlossen werden.

 

2.) Unmittelbar an die Treppe anschließend ist auf der Brüstung eine Vitrine mit Repliken archäologischer Funde aus der Nähe des KZ Gusen platziert, mit deren Betreuung Gruber 1942 beauftragt wurde. Die Arbeit erlaubte ihm, aus dem KZ heraus ein Netzwerk geheimer Transportwege aufzubauen, das zur Basis für seine lebensrettenden Aktivitäten wurde. Die durch die Objekte/Gefäße entstehende Narration wird durch Texttafeln in der Vitrine ergänzt.

Christian Kosmas Mayer hat dazu in der Sammlung des Naturhistorischen Museum Wien eine größere Anzahl dieser archäologischen Objekte ausfindig gemacht. Mittels 3D-Scan und 3D-Druck ließ er von einer Auswahl dieser Objekte Repliken herstellen. Mit den Gefäßen in der Vitrine werden unterschiedliche Zeitlichkeiten miteinander verknüpft: die Spätbronzezeit mit der Zeit des Gusener Konzentrationslagers bis zum vorläufigen Ende dieser Geschichte im musealen Kontext einer Wiener Museumssammlung.

 

3.) „Gruber-Suppe“
Eine Gruppe von Studierenden wird in einem selbstorganisierten Kreis die Suppe zu bestimmten Anlässen der Zusammenkunft in der PH gemeinsam zubereiten und dann an alle ausschöpfen. Durch diese performative soziale Interaktion, das gemeinsame Kochen der Studierenden in Erinnerung an den Kreis, den Gruber mit seiner Suppe im KZ gegründet hat, um durch Fürsorge anderen Häftlingen damit das Leben zu retten, wird die Erinnerung daran lebendig gehalten. Das Gedenken an Gruber findet hier – in der „nährenden Form“ die „direkteste und körperlichste Übersetzung“.

 

Die drei Interventionen ergänzen sich zu einem sichtbaren, multimedialen Zeichen, das taktile, visuelle wie auch geschmackliche Sinne mit einer wissenschaftlichen Rezeption verbindet. Das Projekt ermöglicht unterschiedliche Zugänge zur Biografie des Priesters sowie eine aktive, identifikationsstiftende Erinnerung. Die Interventionen fügen sich unaufdringlich in die bestehende Architektur und den Ablauf von Zusammenkünften (Gruber-Suppe) der Hochschule ein und zeichnen gleichzeitig ein facettenreiches wie berührendes Porträt von Dr. Johann Gruber.

 

Christian Kosmas Mayer hat den Titel der Installation „Wetterleuchten am Horizont“ einem Widmungsgedicht entnommen, das Jean Cayrol, ein überlebender Mitgefangener, für Gruber geschrieben hat.

 

Der Gedenkort „Wetterleuchten am Horizont“.
Die Handläufe der zum Haupteingang führenden Außentreppe sind mit Auszügen des „Klagelieds zur Erinnerung an Johann Gruber“ (1945) von Jean Cayrol (französischer Poet und Verleger, dem Gruber im KZ Gusen das Leben rettete) versehen.

© Schlager-Weidinger

 

Die Erinnerung an Johann Gruber lebendig halten

 

Am Vormittag des 15. Oktober fand eine Pressekonferenz an der PHDL statt, bei der das Kunstprojekt sowie die Intentionen dahinter vorgestellt wurden. GesprächspartnerInnen waren der Rektor Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz Mag. Dr. Franz Keplinger, Rektor der Künstler Christian Kosmas Mayer, Dr.in Martina Gelsinger vom Kunstreferat der Diözese Linz und Dr. Thomas Schlager-Weidinger, Mitinitiator des Kunst- und Forschungsprojektes „Anstoß Gruber“.

 

„Für mich spielte eine Frage für dieses Projekt eine zentrale Rolle: Wie kann man über ein Kunstwerk die Erinnerung an eine so bedeutende Persönlichkeit wie Johann Gruber lebendig halten, ohne auf die vereinfachende Form des klassischen Denkmals zurückzufallen?“, erklärt Künstler Christian Kosmas Mayer. Seine Antwort: „Ein Werk zu schaffen, das aus drei ineinandergreifenden Teilen besteht, die einen jeweils eigenständigen Zugang zur Person Gruber und seiner komplexen Biografie erlauben.“ Das Kunstwerk lässt sich auf vielfältige Weise erfahren: „Der Tastsinn wird ebenso angesprochen wie die Imagination und Wissen verbunden mit Poesie. Beim gemeinsamen Speisen wird seine Geschichte schließlich mündlich immer wieder an neue Generationen von Studierenden überliefert werden“, beschreibt Mayer sein Projekt.

 

Für Dr.in Martina Gelsinger, Referentin im Kunstreferat der Diözese Linz, ergänzen sich die drei Interventionen dieses Gedenkortes „zu einem sichtbaren, multimedialen Zeichen, das taktile, visuelle wie auch geschmackliche Sinne mit einer wissenschaftlichen Rezeption verbindet. Das Projekt ermöglicht unterschiedliche Zugänge zur Biografie des Priesters sowie eine aktive, identifikationsstiftende Erinnerung“, so die Kuratorin und Kunstreferentin.

 

Begeistert von der Kunstinstallation zeigt sich auch Mag. Dr. Thomas Schlager-Weidinger, Mitinitiator des Kunst- und Forschungsprojektes „Anstoß Gruber“ und Mitherausgeber des Sammelbandes „Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß“: „Die Platzierung des Kunstortes im Eingangsbereich der PHDL hat durchaus auch die realsymbolische Bedeutung einer Schleuse. Beim Betreten der Hochschule sollen Lehrende und Studierende gleichsam mit der zentralen Lebenseinstellung Grubers imprägniert werden, die im künstlerisch gestalteten Gedenkort ausgedrückt wird, betont Schlager-Weidinger.

 

Seine Anerkennung brachte auch Mag. Dr. Franz Keplinger, Rektor der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, zum Ausdruck. „Durch das Kunstwerk soll die Erinnerung an Dr. Johann Gruber, einen besonderen Menschen, Pädagogen und Priester, präsent bleiben an unserer Hochschule und hineinwirken in unsere Bildungsarbeit. Warum? Das Leben, der Widerstand und der gelebte Glaube von Dr. Johann Gruber sind für uns als Bildungsinstitution Vermächtnis und Auftrag“, unterstrich Keplinger.

 

Podium (v. l.): Künstler Christian Kosmas Mayer, Kunstreferentin Martina Gelsinger, Mitinitiator Thomas Schlager-Weidinger und Rektor Franz Keplinger.

Podium (v. l.): Künstler Christian Kosmas Mayer, Kunstreferentin Martina Gelsinger, Mitinitiator Thomas Schlager-Weidinger und Rektor Franz Keplinger. © PHDL

 

„Mann der Tat und Vorbild im Glauben“

 

Am Freitag, 15. Oktober 2021 um 16.00 Uhr wurde im Beisein von Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer und Rektor Franz Keplinger wurde der Gedenkort würdevoll eröffnet und gesegnet. Vertreter unterschiedlicher Institutionen, die für die Realisierung des Kunstwerkes bedeutsam sind (Naturhistorisches Museum Wien, mumok Wien, Kunstreferat der Diözese Linz und PHDL) brachten wichtige Aspekte zur Wirkgeschichte Johann Grubers mit ein.

 

Beim Festakt zur Eröffnung und Segnung hielt der Chefkurator und stellvertretende Direktor des mumok, Rainer Fuchs, den Festvortrag. 

 

Auch Bischof Dr. Manfred Scheuer ist es ein Anliegen, auf das Wirken Grubers aufmerksam zu machen. Er beschreibt Gruber als einen „Mann der Tat“ und „Vorbild im christlichen Glauben“: „Johann Gruber war ein Gottes- und Menschenfreund, einer, dem die Jugend und vor allem die Bildung der Jugend ein Herzensanliegen war, der einen regelrechten Eros für eine zeitgemäße und fortschrittliche Pädagogik hatte. Das zieht sich in seinen Tätigkeiten als Lehrer u. a. in der bischöflichen Lehrerbildungsanstalt, als Direktor der Linzer Blindenanstalt und schlussendlich im Umgang mit den jungen KZ-Inhaftierten in Gusen durch. Die Errichtung eines Gedenkortes an einer zentralen Bildungsstätte der Diözese Linz ist daher ein notwendiger und konsequenter Schritt für lebendige Erinnerung“, so der Diözesanbischof, der beim Festakt den Gedenkort segnete.

 

Christoph Freudenthaler, LH a. D. Josef Pühringer, Bischof Manfred Scheuer, Künstler Christian Kosmas Mayer, Rektor Franz Keplinger, Thomas Schlager-Weidinger.
Bischof Manfred Scheuer segnete den Gedenkort.
Am Ende der Veranstaltung gaben Thomas Schlager-Weidinger und Künstler Christian Kosmas Mayer die sogenannte „Gruber-Suppe“ aus.

© PHDL, Schlager-Weidinger

 

Danach wurde der Sammelband „Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß“, herausgegeben von Christoph Freudenthaler und Thomas Schlager-Weidinger, präsentiert. Wilhelm Achleitner gab einen Überblick über die Vielfalt der Zugänge zur Rezeption Grubers in historischen, theologischen, pädagogischen und künstlerischen Perspektiven.


Die 20 Beiträge des Sammelbandes tragen zur Annäherung an das Leben und Martyrium des Priesters, Pädagogen und NS-Widerständlers Dr. Johann Grubers bei. Dabei geht es zunächst um das biografische, theologische und politische Profil in der Biografie Grubers sowie seine Bedeutung für die Gegenwart. Sodann werden Anstöße der Persönlichkeit Grubers für die Vermittlungs- und Forschungsarbeit thematisiert. Die Bandbreite reicht hierbei von gedenkpädagogischen Grundsatzüberlegungen über didaktische Handreichungen für den Unterricht bis zur Darstellung konkreter Gedenkinitiativen und Forschungsprojekte. Schließlich werden durch die Persönlichkeit Grubers induzierte künstlerische Anstöße präsentiert: Ein Theaterstück, poetische Texte, Bilder, künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.

 

Christoph Freudenthaler/Thomas Schlager-Weidinger (Hg.):
Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß

Linz 2020

Wagner Verlag

 

Sammelband „Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß“

 

Die Veranstaltung endete mit der sogenannten „Grubersuppe“, die auch ein wesentlicher Teil des Kunstprojektes darstellt.

 

 

Dr. Johann Gruber | Biografische Eckdaten

 

Dr. Johann Gruber wurde 1889 in Grieskirchen geboren. Mit elf Jahren verlor er innerhalb eines halben Jahres Vater und Mutter. Der Pfarrer von Grieskirchen nahm sich seiner an und brachte ihn im Knabenseminar Petrinum in Linz unter. Er maturierte dort mit Auszeichnung und wurde 1913 im Linzer Dom zum Priester geweiht. In den Jahren danach war Gruber ein leidenschaftlicher Seelsorger und ein begnadeter Lehrer. Der damalige Bischof Gföllner erkannte sein pädagogisches Talent und schickte ihn 1919 für die Lehrerausbildung nach Wien. Dort wurde er mit den fortschrittlichen Ideen der Reformpädagogik konfrontiert, mit neuen Unterrichtsformen, mit dem für damalige Verhältnisse bahnbrechenden Konzept der gemeinsamen Erziehung von Buben und Mädchen. Sein Lehramtsstudium für Geschichte und Geographie schloss er 1923 mit dem Doktorat der Philosophie ab. Zurückgekommen nach Linz unterrichtete Gruber in verschiedenen Linzer Schulen, u. a. auch an der bischöflichen Lehrerbildungsanstalt in der Stifterstraße, der Vorgängerinstitution der heutigen Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Gruber hatte bei den SchülerInnen großen Respekt und tiefe Bewunderung.

 

1934 wurde er Direktor der Linzer Blindenanstalt unter der wirtschaftlichen Leitung der Linzer Kreuzschwestern. Gruber rührte um, er setzte sich für die Blinden ein und führte entsprechende Reformen ein. Er öffnete die Tür zwischen Buben- und Mädchentrakt. Er pflegte ein nahes Verhältnis zu seinen SchülerInnen, begleitete die Blinden Arm in Arm in die Stadt, um sie zu führen. Er spielte mit den Jugendlichen Fußball und setzte sich für eine bessere Ernährung der Kinder ein. All diese Aktivitäten führten zu Konflikten mit den kirchlichen Stellen (Ordinariat, Linzer Kreuzschwestern), die mit dem offenen Erziehungsstil Grubers, insbesondere mit der Öffnung des Buben- und Mädchentraktes nichts anfangen konnten.

Gruber war ein kritischer Zeitgenosse: er stand dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüber und war gegen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Am 10. Mai 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet und 1939 wegen Aufwiegelung gegen den Staat und wegen angeblicher unsittlicher Annäherung an geistig behinderte, blinde Mädchen verurteilt. Nach einem Aufenthalt in der Strafanstalt Garsten kam er ins KZ Dachau und wurde schließlich 1940 ins KZ Gusen überstellt, in dem während der Herrschaft des Nationalsozialismus insgesamt circa 40.000 Menschen zu Tode geschunden wurden.

 

Gemeinsam mit polnischen Lehrern gelang es Gruber im Konzentrationslager, junge Häftlinge illegal zu unterrichten. In seiner Funktion als Pfleger im Häftlingsrevier organsierte er heimlich Medikamente für Kranke, vielen Erschöpften und Hungernden sicherte er mit der „Gruber-Suppe“ das Überleben.


Am 4. April 1944 flog das Hilfswerk Grubers auf, er wurde in den Bunker von Gusen gesteckt und starb nach tagelanger Folter am Karfreitag, den 7. April 1944, an den Folgen seines Martyriums.

Nach dem Krieg geriet Johann Gruber weitgehend in Vergessenheit.

 

Den Berichten von Überlebenden ist es zu verdanken, dass das Gedenken an Johann Gruber gewahrt werden konnte. 1999 wurde der politische Teil des Urteils von 1939 (Aufwiegelung gegen den Staat) aufgehoben. Erst im Jahr 2016 wurde Gruber vom Strafgericht Wien auch bezüglich seiner angeblichen Sittlichkeitsdelikte vollständig rehabilitiert.

 

Thomas Schlager-Weidinger / PHDL

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