Donnerstag 25. April 2024

Festschrift für Bibelwissenschafter Franz D. Hubmann erschienen

Anlässlich des 75. Geburtstags von Franz Hubmann fand an der Katholischen Privat-Uni­ver­sität Linz ein biblischer Forschungs­diskurs statt. Die Er­gebnisse wurden nun ver­öf­fentlicht.

Im Dezember des Vorjahres fand anlässlich des 75. Geburtstags von Franz Hubmann, emeritierter Professor für Bibelwissenschaften des Alten Testaments, an der Katholischen Privat-Universität Linz ein biblischer Forschungsdiskurs statt. Die Ergebnisse daraus wurden nun in der online Zeitschrift "Protokolle zur Bibel" veröffentlicht, ein gedrucktes Sonderexemplar wurde Prof. Hubmann am 22. Dezember 2020 persönlich überreicht. 

 

Univ.-Prof. em. Dr. Franz Dr. Hubmann

Univ.-Prof. em. Dr. Franz Dr. Hubmann © KU Linz/Hermine Eder

 

Als Forschungsschwerpunkte von em. Univ.-Prof. Franz D. Hubmann sind seine intensive Beschäftigung mit dem Buch des Propheten Jeremia und seine Liebe zu hebräischen Handschriften bekannt. Anlässlich des 75. Geburtstags des Jubilars fand im Dezember 2019 an der KU Linz ein biblischer Forschungsdiskurs mit dem Titel "Und er schrieb darauf aus dem Mund Jeremias (Jer 36,22)" statt. Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen haben dabei ihre Diskursperspektiven dazu ausgetauscht. 


Die Beiträge wurden nun als Festschrift bzw. Festheft zu Ehren von Franz D. Hubmann in der aktuellen Ausgabe der online Zeitschrift "Protokolle zur Bibel" (PZB) veröffentlicht. Werner Urbanz, Senior-Lecturer für Hebräisch und Biblische Einleitungswissenschaft am Institut für Bibelwissenschaften des Alten und Neuen Testaments der KU Linz, überreichte dem Geehrten ein gedrucktes Sonderexemplar. 

 

Bild von li: Senior Lecturer Dr. Werner Urbanz, Univ.-Prof. em. Dr. Franz Dr. Hubmann

Bild von li: Senior Lecturer Dr. Werner Urbanz, Univ.-Prof. em. Dr. Franz Dr. Hubmann © KU Linz/Hermine Eder 


Die Einführung von Susanne Gillmayr-Bucher (Linz) umreißt die thematischen Akzente des Heftes. Josef Oesch (Innsbruck) geht den Bedeutungen von Textgliederung in den Hebräischen Handschriften des Esra-Nehemiabuches nach. Johannes Schiller (Graz) schärft Fragen zur Informationsstruktur althebräischer Satzbildungen. Akzente der Völkerworttexte über Ägypten in den Büchern Jesaja, Jeremia und Ezechiel werden von Werner Urbanz (Linz) dargestellt. Franz Böhmisch (Passau) untersucht das Schreibermilieu des mittelalterlichen hebräischen Sirach-Manuskripts F aus der Geniza in Kairo. Zuletzt analysiert Eva Plank (Linz) die Gestalt des Schreibers Baruch im Drama "Jeremias" von Stefan Zweig im Vergleich mit der biblischen Darstellung im Jeremiabuch. 


Alle Beiträge sind online frei zugänglich (protokollezurbibel.at) und regen somit zu weiteren Auseinandersetzungen an. 

 

 

(Hermine Eder | KU Linz)

 

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