„Grüß Gott!“-Magazin: Kirchlicher Lesestoff als Ermutigung für den Herbst

Das 76 Seiten starke Magazin, das erstmals im September 2019 erschienen ist, kommt zweimal im Jahr in etwa 700.000 Haushalte in Oberösterreich. Rund um den 23. Oktober 2020 ist es wieder so weit: Die dritte Ausgabe wird per Post zu den OberösterreicherInnen nach Hause geliefert. Wilhelm Vieböck, Herausgeber des Magazins, verrät, was die LeserInnen erwartet: „Passend zur dunklen, eher nachdenklichen Herbstzeit enthält das Heft Themen mit Tiefgang, vermittelt aber auch die Leichtigkeit, nach der sich so viele Menschen derzeit sehnen.“

• Tänzerin Silke Grabinger schildert, warum Bewegung für sie der Schlüssel zum Seelenfrieden ist.

• Was heißt gutes Wirtschaften? Antworten geben der CEO eines Großkonzerns, eine Bio-Gemüsebäuerin und die Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich.

• Bei welchen Themen sind Bischof Manfred Scheuer und Gesundheitsminister Rudolf Anschober auf einer Wellenlänge? Ein Interview mit den beiden Oberösterreichern verrät es.

• Dass man Gott überall finden kann, berichten ein Fußballer, eine Musikerin, ein Gefangenenseelsorger und eine Wundersucherin.

• Ein Beitrag geht der Frage nach, welche Prozesse der Glaube in unserem Gehirn auslöst.

• FriedhofsbesucherInnen erzählen, warum der Friedhof für sie ein wichtiger Ort der Trauer, der Erinnerung und der Hoffnung ist.

• Beleuchtet wird auch ein wohlriechendes Ritual, das vor allem in der Weihnachtszeit beliebt ist: das Räuchern.

Wie heuer Advent und Weihnachten – auch kirchlich – unter Corona-Vorzeichen begangen werden können, ist noch offen. Was vom ersten Adventsonntag bis zum Fest der Taufe des Herrn gefeiert wird, daran erinnert eine Infografik im Magazin. Ein aktuelles Thema ins – nachdenklich machende – Bild gebracht hat Star-Karikaturist Gerhard Haderer. Und weil selbstgekochte Gerichte Leib und Seele gleichermaßen wärmen, findet sich im Heft auch ein einfaches Gansl-Rezept zum Nachkochen.

„Wir wünschen uns, dass wir mit den Inhalten des neuen ‚Grüß Gott!‘-Magazins den Menschen eine Portion Hoffnung und Zuversicht gleichsam nach Hause liefern können – gerade jetzt in dieser herausfordernden Zeit. Die Menschen sollen spüren, dass wir uns mit ihnen verbunden wissen und dass wir als Kirche für sie da sein möchten“, betont Herausgeber Wilhelm Vieböck.

Veranstaltungs-Termine mit Corona-Fragezeichen

In welcher Form bzw. ob die Veranstaltungen, die auf S. 72 im Heft angekündigt werden, stattfinden können, ist ungewiss. Informationen sind zeitgerecht unter den angegebenen Weblinks und auf www.dioezese-linz.at zu finden.

Die dritte Ausgabe von „Grüß Gott!“ kommt per Post demnächst in alle Haushalte. © Diözese Linz / Appenzeller

„Grüß Gott!“-Magazin

Eine Kirche sein, die sich noch mehr für die Menschen öffnet, die aufbricht und zu den Menschen geht – das sieht die Katholische Kirche in Oberösterreich als pastoralen Auftrag. Eine Maßnahme, um zu den Menschen zu kommen – sogar bis zu ihnen nach Hause – ist das „Grüß Gott!“-Magazin. Es ermöglicht eine Kontaktaufnahme mit den rund 940.000 KatholikInnen im Bundesland und darüber hinaus mit allen OberösterreicherInnen, deren Kontakt zur Kirche sich sehr unterschiedlich gestaltet. Ziel des Magazins ist es, auf unterhaltsame Weise zu zeigen, wo überall Kirche „drin“ ist – auch dort, wo es vielleicht überrascht. Das Magazin soll die LeserInnen mitnehmen auf eine Spurensuche, was gelebtes Christsein im Alltag bedeutet – und zeigen, dass das einfacher ist als oft gedacht. Die drei Ressorts HIMMEL – [HERR]GOTT – SAKRAMENT begleiten auf dieser Spurensuche mit den Fragen: Wie kann ich als Einzelne/r ein Stück Himmel auf Erden ermöglichen? Wo kann ich Gott im Alltag begegnen? Wie kann ich besondere Momente in meinem Leben bewusst begehen und feiern? Inhaltlich richtet sich das Magazin an alle Altersgruppen, bietet eine große Weite – und sowohl Tiefe als auch „leichte Kost“. Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, wird das „Grüß Gott!“-Magazin als Regionalmedium mit der Post an knapp 700.000 Haushalte in Oberösterreich verteilt und erreicht damit alle OberösterreicherInnen. Medieninhaberin ist die Diözese Linz, Herausgeber ist Bischofsvikar Wilhelm Vieböck.