Pater Josef Froschauer CSsR verstorben
Josef Froschauer wurde am 4. Mai 1933 in St. Ägidi (OÖ) geboren. Er absolvierte Gymnasialjahre in Salzburg, Ried i. I. und Katzelsdorf an der Leitha (NÖ) und trat 1952 in den Orden der Redemptoristen ein. Nach der Matura studierte er in Mautern Theologie, am 29. Juni 1962 wurde er im Wiener Stephansdom zum Priester geweiht.
Anschließend bis 1967 war P. Josef Präfekt im Juvenat der Redemptoristen in Katzelsdorf und unterrichtete Religion am ordenseigenen Gymnasium. Seit 1967 gehörte er dem Kolleg Wien-Hernals an und war bis 1995 Kaplan in der Marienpfarre und Religionsprofessor. In der Marienpfarre baute er einen Kirchenchor auf, den er über Jahrzehnte leitete.
Aufgrund seiner musikalischen Leidenschaft sang er selbst im Wiener Singverein mit und unternahm mit diesem weltweit viele Reisen. Ein großes pastorales Anliegen war ihm auch die Mission in Afrika, mehrfach besuchte er diesen Kontinent.
Im Kloster wurde ihm durch Jahrzehnte das Amt des Ministers anvertraut. Neben seinen Aufgaben betreute P. Froschauer ab 1997 als Pfarrmoderator die Pfarren Scheiblingstein-Maria Rast und Mauerbach, bevor er 2012 aus Altersgründen diese Aufgaben zurücklegte.
Die letzten Lebensjahre verbrachte er im Kolleg Hernals, bis er aufgrund seiner Pflegebedürftigkeit ab Dezember 2018 im Haus der Barmherzigkeit (Wien 16) betreut wurde.
OStR. KonsR P. Josef Froschauer CSsR © Redemptoristen
Der Verstorbene wird am Donnerstag, 4. April 2019 um 14.00 Uhr zu seiner letzten Ruhestätte am Friedhof Hernals (Grabstätte der Redemptoristen) begleitet. Anschließend findet in der Marienkirche (Wien 17, Clemens-Hofbauer-Platz) um 15.30 Uhr das Requiem statt.
Parte P. Josef Froschauer zum Download