Studierende der KU Linz bearbeiten Kunstsammlung der RLB
Äußerst erfolgreich verlaufen ist die Präsentation von Studierenden der KU Linz, Fachbereich Kunstwissenschaft, an der Raiffeisenlandesbank OÖ.
Unter der Leitung von Univ.-Prof.in DDr.in Monika Leisch-Kiesl vom Institut für Geschichte und Theorie der Kunst der Katholischen Privat-Universität Linz wurden ausgewählte Werke der Kunstsammlung der Bank wissenschaftlich aufgearbeitet. Prok. Dr. Bernhard Marckhgott (RLB) zeigte sich begeistert, einer Fortsetzung der Kooperation steht nichts im Wege.
Im Rahmen eines von Univ.-Prof.in DDr.in Monika Leisch-Kiesl geleiteten Seminars am Institut für Geschichte und Theorie der Kunst hatten Studierende der Katholischen Privat-Universität Linz die Möglichkeit, sich mit Geschichten und Profilen oberösterreichischer Kunstsammlungen auseinanderzusetzen. Sie erlangten Einblick in Hintergründe des Sammelns sowie in den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Stellenwert der Sammlungen. Anstoß und besonderes Element des Seminars war eine Kooperation mit der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich: Ausgewählte Werke der Kunstsammlung der RLB wurden durch Studierende der KU Linz kunstwissenschaftlich bearbeitet.
Das Projekt fand im Sommersemester seine Fortsetzung, Studierende des Fachbereichs Kunstwissenschaft bearbeiteten u. a. Werke von Fritz Aigner, Christian Ludwig Attersee, Gunter Damisch, Helmuth Gsöllpointner und Hermann Nitsch. In Form detaillierter Bildbeschreibungen wurden die Ergebnisse der Forschungsarbeiten am Freitag, dem 5. Oktober 2018 an der Raiffeisenlandesbank präsentiert. Die kunstwissenschaftlichen Texte wurden dem Auftraggeber in einer wissenschaftlichen Langfassung und einer, für eine breite Veröffentlichung geeigneten, Kurzfassung zur Verfügung gestellt. Prok. Dr. Bernhard Marckhgott von der Raiffeisenlandesbank zeigte sich beeindruckt, die Weiterführung der Zusammenarbeit wurde bereits zugesagt.
Quelle: KU Linz / Mag.a Hermine Eder
Studierende der KU Linz bearbeiten Kunstsammlung der RLB. Fotos (c) KU Linz / Eder