Bergmesse bei der Giselawarte
Es war die 17. Bergmesse in Folge, jedoch die erste außerhalb des bisherigen Veranstaltungsortes beim Brunnsteinersee auf der Wurzeralm. Aufgrund des unbeständigen Wetters Mitte Juli in den vergangenen Jahren verlegte Organisator Hans Peter Haberfellner vom Alpenverein Linz den Ort der diesjährigen Bergmesse nach Lichtenberg. Am 14. Juli 2018 kamen etwa 200 Personen zum Fuße der Giselawarte, die dem Alpenverein gehört, um mit Pater Eugen Szabo von der Pfarre Pöstlingberg bei wunderbarem Wetter zu feiern. Eine Bläsergruppe der Pöstlingbergmusik sorgte für die musikalische Gestaltung.
© Hans Peter Haberfellner
Organisator Hans Peter Haberfellner (83) erklärt den Ursprung dieser Bergmesse: „Diese Tradition geht bis auf den 7. Juli 2002 zurück, der von den Vereinten Nationen als der 'Tag des Berges, bzw. der Berge' installiert wurde. An diesem Tag sollte vor allem auch der Menschen, gedacht werden, die auf dem, am, beim und im Berg leben (müssen) und dort auch sterben. Die alpinen Vereine wurden aufgerufen, sich dazu etwas einfallen zu lassen. Das habe ich als Verantwortlicher dann auch getan und die jährlichen Bergmessen ins Leben gerufen und seit damals organisiert.“
Organisator Hans Peter Haberfellner (l.) begrüßte die Mitfeiernden. © Hans Peter Haberfellner
Im Anschluss an die Messe führte Kurt Lauf einige Interessierte über das „Gipfelplateau“ der Gis und konnte dabei auch einige besonders beeindruckende Ausblicke, wie auch von der Terrasse der Giselawarte aus, präsentieren.
Hans Peter Haberfellner | Alpenverein Linz