Geistlicher Rat P. Johannes Haas OSFS verstorben
Johannes Haas wurde am 21. April 1950 in Zell am Pettenfirst geboren. Er absolvierte die gymnasiale Ausbildung in den Einrichtungen der Salesianer-Oblaten in Dachsberg und Ried im Innkreis und trat nach einer „Berufungsreise“ in den Orden der Oblaten des hl. Franz von Sales ein. Es folgten ein Noviziatsjahr in Pleystein/Oberpfalz und das Studium der Philosophie und Theologie im Salesianum Rosental und an der Katholischen Universität in Eichstätt. Am 26. Juni 1976 wurde er zum Priester geweiht.
Anschließend wirkte er als Kaplan in der Pfarrei St. Matthäus in München, 1979 wurde P. Johannes als Erzieher nach Ried im Innkreis ins Konvikt St. Josef berufen. Ab 1981 war er Hochschulpfarrer und Hausoberer in Eichstätt, Leiter der KIM-Bewegung in Deutschland und Österreich. Er wirkte in vielen Gremien seines Ordens mit: in der Provinzkonferenz, im Verlagsrat, im Provinzialrat, in der Berufungspastoral. Außerdem leitete er viele Jahre die Arbeitsgemeinschaft für salesianische Studien. Zuletzt war er Kirchenrektor in der Kirche St. Anna im Zentrum Wiens.
GR P. Johannes Haas OSFS © OSFS/Christian Klenk
Am Dienstag, 3. Juli 2018 wird in der Annakirche in Wien um 18.00 Uhr für den Verstorbenen ein Requiem gefeiert.
Am Montag, 9. Juli 2018 gibt es eine Gedenkfeier mit dem Te Deum von Anton Bruckner und ausgewählten Texten in der Kapelle des Salesianums in Eichstätt, Rosental 1.
Die Verabschiedung und Beerdigung von P. Johannes findet am Dienstag, 10. Juli 2018 um 13.30 Uhr am Oblatenfriedhof im Rosental statt. Das Requiem ist anschließend (15.00 Uhr) in der Schutzengelkirche in Eichstätt (Leonrodplatz 3).