Freitag 19. April 2024

Katholische Jungschar Österreichs: Vorsitzteam neu gewählt

Die Katholische Jungschar Österreichs hat zwei neue Vorsitzende, beide sind OberösterreicherInnen: Jakob Haijes aus der Diözese Linz und Stephanie Schebesch-Ruf aus der Diözese Graz-Seckau (Heimatpfarre: Neuhofen an der Krems) wurden für zwei Jahre gewählt.

Schwerpunkt Entwicklungszusammenarbeit

 

Jakob Haijes aus Kirchdorf an der Krems blickt mit viel Vorfreude auf die kommenden Aufgaben. Durch das Sternsingen und Ministrieren ist er schon seit der Kindheit mit der Katholischen Jungschar verbunden. Als Jugendlicher hat er die Jungschar in seiner Pfarre übernommen und das Dekanatsteam neu aufgebaut. Die Österreichebene kennt er aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Katholischen Jungschar der Diözese Linz. Die Vielfalt in den Diözesen sieht er gleichzeitig als Herausforderung und Bereicherung des gemeinsamen Tuns: „Wir alle bringen viel Begeisterung und großes Engagement in die Organisation. Gemeinsam wollen wir das Beste für die Kinder – hier in Österreich und weltweit.“ Als dritter Vorsitzender der Katholischen Jungschar Österreichs liegt sein spezieller Fokus auf der Entwicklungszusammenarbeit. Letztes Jahr hat er ProjektpartnerInnen der Dreikönigsaktion in Indien besucht und erzählt: „Die Begeisterung, mit der sich die SternsingerInnen für eine gerechtere Welt einsetzen, ist genial. Ich habe erfahren, wie viel Gutes mit dem gesammelten Geld bewirkt wird. Dies ist wunderschön und eine Bestätigung für die Wichtigkeit der Sternsingeraktion.“

 

Aktuell absolviert Jakob Haijes sein Masterstudium Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement an der Fachhochschule Oberösterreich Campus Steyr. Das wöchentliche Volleyballtraining, Lesen und Gesang lassen ihn entspannen. Wenn es die Zeit zulässt, ist er auf Reisen. So hat er sein Auslandssemester in Kasachstan absolviert und war schon autostoppend in Europa unterwegs.

 

Jakob Haijes

Jakob Haijes. © Jack Haijes

 

 

Jungschar als lebenswerter Raum für alle Kinder

 

Stephanie Schebesch-Ruf kommt ursprünglich aus dem oberösterreichischen Neuhofen an der Krems, lebt aber seit ihrer Studienzeit in Graz. In ihrer Heimatpfarre Neuhofen an der Krems war sie Jungscharkind, Ministrantin und Sternsingerin. Später als Gruppenleiterin war sie für die Jungschaft auch im Pfarrgemeinderat. Nach dem Studium arbeitete sie fast fünf Jahre als Bildungsreferentin im steirischen Jungscharbüro. Neben der Organisation von Schulungen und diversen Jungschar-Veranstaltungen lernte sie dort auch die Bundeszusammenarbeit kennen und stellte fest, dass ein lebendiger und stetiger Austausch zwischen den Diözesen unverzichtbar für die Weiterentwicklung des Gesamtvereins ist.

 

„Als Bundesvorsitzende freue ich mich darauf, ehrenamtlich Verantwortung für die Jungschar übernehmen zu dürfen. Gemeinsam mit allen Diözesen möchte ich daran zu arbeiten, dass Jungschar ein lebenswerter Raum für alle Kinder ist und bleibt“, erklärt Stephanie Schebesch-Ruf. „Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Jungschar ein starkes Sprachrohr für Kinder in Österreich, aber auch in den Partnerländern der Dreikönigsaktion in Afrika, Asien und Lateinamerika ist und als gesellschaftspolitischer Seismograph fungiert, wenn es um die Umsetzung und Einhaltung von Kinderrechten oder die Rolle der Kinder in der Gesellschaft und der Katholischen Kirche geht“.

 

Stephanie Schebesch-Ruf

Stephanie Schebesch-Ruf. © Katholische Jungschar Österreichs.

 

Bei der Vollversammlung der Katholischen Jungschar in der Diözese St. Pölten wurde neben den beiden Vorsitzenden auch ein neuer Bundesvorstand gewählt. Bianca Wieser (Diözese Innsbruck), Isabella Pötzelberger (Diözese Linz), Martin Hohl (Diözese Graz-Seckau) und Thomas Banasik (Diözese Sankt Pölten).

 

Die neuen Vorsitzenden wurden am 24. März 2018 vom Bundesleitungskreis, der Vollversammlung der Katholischen Jungschar, gewählt und bereits von Weihbischof Stephan Turnovszky in ihrer Funktion bestätigt.

 

Katholische Jungschar Österreichs

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