Freitag 20. September 2024

Gebet für verfolgte Christen am 1. September

Kerzen

Initiative Christlicher Orient, Christian Solidarity International und Pax Christi rufen zu Solidarität mit rund 100 Millionen Christen auf, die wegen ihres Glaubens von Verfolgung, Misshandlung oder Tod bedroht sind

Bereits zur Tradition geworden ist in Linz ein von verschiedenen Hilfsorganisationen gemeinsam getragenes Gebet für verfolgte Christen in aller Welt. Jeden ersten Donnerstag im Monat findet um 19 Uhr in der Kirche der Marienschwestern in der Seilerstätte in Linz diese Gebetsstunde statt. Sie wird gemeinsam von der Initiative Christlicher Orient (ICO), Christian Solidarity International (CSI) und Pax Christi getragen und gestaltet. Sie rufen gemeinsam alle Christen zur Solidarität mit ihren Glaubensgeschwistern auf. Die nächsten Termine der Gebetsstunde: 1. September, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember.

Weltweit sind rund 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens von Verfolgung, Misshandlung oder Tod bedroht. Laut dem vom Hilfswerk Open Doors herausgegeben Weltverfolgungsindex 2016 hat die Christenverfolgung auch im vergangenen Jahr wieder zugenommen. Der Index wird von Nordkorea angeführt, es folgen der Irak, Eritrea, Afghanistan, Syrien, Pakistan, Somalia, Sudan, Iran und Libyen. Der radikale Islam ist die Hauptursache für die Verfolgung von Christen in 35 der 50 im Index aufgeführten Länder. Weitere Faktoren sind laut Open Doors religiöser Nationalismus, diktatorische Regimes, der post-kommunistische Atheismus, innerethnische Spannungen oder mafiöse Systeme sowie das organisierte Verbrechen. Christen sind gegenwärtig jedenfalls unumstritten die am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft.

Die gegen Christen gerichteten Gewalttaten haben sich laut Open Doors von 2014 auf 2015 fast verdoppelt. 2015 hat das Hilfswerk weltweit 7.100 Fälle dokumentiert, in denen Christen wegen ihres Glaubens getötet wurden. 2014 waren es noch 4.344. Im Untersuchungszeitraum wurden 2.406 Kirchen zerstört oder stark beschädigt gegenüber 1.062 im Jahr davor. Diese Statistiken würden allerdings lediglich die eindeutig belegten Fälle beinhalten. Die tatsächlichen Zahlen dürften noch weit höher liegen, teilte das Hilfswerk mit.

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