Mittwoch 24. April 2024

Verleihung der Florian- und Severinmedaille

An engagierte Christen hat am 25. November 2015 Bischof Dr. Ludwig Schwarz im Linzer Priesterseminar diözesane Ehrenzeichen verliehen.

Die diözesanen Ehrenzeichen – Florian- und Severinmedaille – sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus.

Die Severinmedaille erhielten:
RegR Johann Aichinger (Taufkirchen an der Pram), Helmut Außerwöger (Goldwörth), Konsulent Rudolf Bachmayr (Hohenzell), Johann Edlinger (Sierning) und Norbert Floß (Kirchdorf am Inn).

Gerhard Greiner (Linz) und Dr. Franz Gütlbauer (Wels) wurden mit der Florianmedaille ausgezeichnet.

 

V.l.: Helmut Außerwöger (Goldwörth), Gerhard Greiner (Linz), Johann Edlinger (Sierning), Rudolf Bachmayr (Hohenzell), Bischof Ludwig Schwarz, Johann Aichinger (Taufkirchen a. d. Pram), Norbert Floß (Kirchdorf a. I.), Dr. Franz Gütlbauer (Wels).

 

 

Tun, was nottut – und dabei auch unbequem sein

 

Mag. Christian Öhler, Geistlicher Assistent der Katholischen Aktion (KA) Oberösterreich, formulierte in der Festansprache Gedanken zum „Geist der Katholischen Aktion“, den er nicht nur Gerhard Greiner und Dr. Franz Gütlbauer – beide verdiente Persönlichkeiten der KA –, sondern allen zu Ehrenden zusprach. Dieser Geist ermutige zunächst dazu, zu tun, was nottut. Öhler wies in diesem Zusammenhang auf das beeindruckende Engagement der Kirche in der Flüchtlingsbetreuung hin. „Viele haben gespürt: Da müssen wir Antwort geben, Verantwortung übernehmen – das ist sozusagen unser ‚Kerngeschäft‘. Diese Fluchtbewegung hat auch unsere Kirche neu in Bewegung gebracht.“

Darüber hinaus entspreche es ganz dem Geist der KA, wie die zu Ehrenden einen Beitrag zur Lebendigkeit und Menschennähe der Pfarrgemeinden zu leisten. Ebenso wichtig sei es, sich in öffentlich geführte Diskussionen wie die Sonntagsöffnung einzubringen und konsequent entwicklungspolitisches Engagement zu zeigen. Schließlich, so Öhler, befähige der Geist der KA dazu, Stachel im Fleisch der kirchlichen Entscheidungsträger zu sein. „Gott hat durch Jesus Christus die Kirche auf das Fundament der Apostel, also von ehrenamtlichen Frauen und Männern gegründet – das sollte uns zu denken geben“, betonte Öhler.

Der Geistliche Assistent der Katholischen Aktion dankte den ehrenamtlich Tätigen mit herzlichen Worten für ihr Engagement. „Danke für den Zusammenhalt über alle Unterschiede hinweg, für das gegenseitige Bestärken und Mutmachen, die gute Zusammenarbeit und das Einbringen Ihrer Berufs- und Lebenserfahrung in Ihren Dienst.“ Er ermutigte dazu, sich wie der Apostel Petrus, der „Ehrenamtliche der ersten Stunde“, auch bei Sturm aufs Wasser zu wagen, sich auf die Welt und ihre Herausforderungen einzulassen und dabei vertrauensvoll auf Jesus zu schauen.

 

Würdigung von haupt- und ehrenamtlichem kirchlichem Engagement

 

Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens umschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.

 

 

Symbolträchtige Ehrenzeichen

 

Die Ehrenzeichen wurden von der Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltet. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbaumblatt der Diözesanheiligen hl. Florian und hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“

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