Freitag 19. April 2024

Kirchliche Schöpfungzeit

Wald

Mit dem „Tag der Schöpfung“ am 1. September beginnt wieder die kirchliche Schöpfungszeit, die bis zum Festtag des heiligen Franziskus am 4. Oktober dauert. Die Kirchen rufen die Gläubigen in diesen Tagen verstärkt zu einem nachhaltigen Lebensstil auf, mit österreichweiten Veranstaltungen in Pfarren und von kirchlichen Einrichtungen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Die Schöpfungszeit ist eine ökumenische Initiative, an der sich alle christlichen Kirchen beteiligen.

Der 1. September wird als „Tag der Schöpfung“ gefeiert - er dient zugleich der Erinnerung daran, dass „mit der Schöpfung in Gottes Namen alles begann: die Heilsgeschichte Gottes mit uns, und unsere teilweise wenig überzeugende Geschichte mit Gottes Schöpfung", heißt es von Seiten der Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche in Österreich.

 


Studientag in Linz

 

Die Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche in Österreich sowie die Evangelische Kirche in Oberösterreich laden am 20. September 2014 von 10 bis 17 Uhr zu einem Studientag „Glaube & Umwelt“ in Linz. Auch hier sollen Modelle eines nachhaltigen persönlichn Lebensstils im Mittelpunkt stehen, mit denen die Umwelt geschont und für nachfolgende Generationen erhalten werden kann.

 

Ort: Evangelisches Studentenheim Linz, Julius Raab Straße 1-3, 4040 Linz


Einladung zum Download

 


Orthodoxe Initiative

 

Die Idee einer Schöpfungszeit geht ursprünglich auf eine orthodoxe Initiative zurück: 1989 sprach Patriarch Dimitrios I. von Konstantinopel eine Einladung an die gesamte Christenheit aus, den 1. September als "Tag der Schöpfung" zu feiern. 1997 verabschiedete die Zweite Europäische Ökumenische Versammlung (EÖV II) in Graz eine Resolution, in der sie den Kirchen empfahl, „die Bewahrung der Schöpfung als Bestandteil des kirchlichen Lebens auf allen seinen Stufen zu betrachten und zu fördern“.

2007 schließlich bei der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung (EÖV III) in Sibiu wurde die Schöpfungszeit als Empfehlung in das offizielle Abschlussdokument hineingenommen: „Wir empfehlen, dass der Zeitraum zwischen 1. September und 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten.“

FlickR CC by 2.0: Blätter. Credit: David Sedlmayer

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Franziskus fordert stärkeren Schutz der Umwelt


Papst Franziskus hat zu mehr Umweltschutz aufgerufen. Nicht nur Institutionen, sondern jeder einzelne Bürger sei hier gefordert, sagte der Papst bei seinem Angelus-Gebet am Sonntag, 31. August auf dem Petersplatz. Der Schutz der Natur hänge nicht zuletzt eng mit der Gesundheit des menschlichen Lebens zusammen.

www.schoepfung.at

www.argeschoepfung.at

www.oekumene.at

 

 

Teaserfoto:

FlickR CC by 2.0: Blätter. Credit: David Sedlmayer (quadratisch zugeschnitten)

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Kathpress, (be)


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