Plattform fordert Verhandlungsstopp von CETA - Landesparteien haben reagiert
19 Organisationen, darunter auch die Katholische Aktion OÖ beteiligen sich an der Plattform gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Sie haben in der Pressekonferenz am 2. Juli 2014 im Linzer Presseclub ihre Kritik zu diesen Abkommen formuliert. In einem Offenen Brief an die Landesregierung OÖ (der am Donnerstag, 3. Juli von 9.00-9.45 Uhr vor dem Linzer Landhaus den Abgeordneten übergeben wird) fordert die Initiative:
- Verhandlungen zum Freihandelsabkommen sofort zu beenden
- Verhandlungsdokomente offen zu legen
- Keine Sonderklagerechte für Konzerne - keine Privatisierung der Demokratie
- Handels- und Investitionspolitik muss dem Gemeinwohl dienen und die Umwelt bewahren.
Oö. Landtagsparteien lehnen CETA-Abkommen ab
In einer Presseaussendung des Landes OÖ vom 3. Juli 2014 heißt es: "Anlässlich einer Kundgebung gegen das geplante CETA-Abkommen, die heute früh vor der heutigen Landtagssitzung stattfand, haben sich die Oö. Landtagsparteien klar gegen CETA ausgesprochen." Nun ist es Aufgabe aller, dass das Anliegen auch auf Österreichebene und EU Ebene weitergegeben wird.
v.l.: Walter Haberl / ÖGB Sekretär, Bert Brandstetter / KA Präsident OÖ, Gernot Almesberger / Sprecher der Initiativplattform, Heinz Mittermayr / Sprecher attac OÖ
Die Unterlagen der Pressekonferenz
Offener Brief an die oö Landesregierung
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