Freitag 19. April 2024

Allianz freier Sonntag: Exzessive Liberalisierung zerstört Klein- und Mittelbetriebe

Allianz für den freien Sonntag in Wels © Diözese Linz

Die Allianz für den freien Sonntag Österreich antwortet am 2. Oktober 2014 auf den Vorstoß der NEOS in Bezug auf die Öffnungszeiten: „Wir sind für Öffnungszeiten mit Augenmaß. Eine Liberalisierung à la Italien & Co. würde Negativ-Folgen wirtschaftlich und sozial nach sich ziehen."

„Eine exzessive Liberalisierung zerstört Klein- und Mittelbetriebe“ sagt die Koordinatorin der Allianz für den freien Sonntag Österreichs Gabriele Kienesberger. „Die Negativ-Folgen einer exzessiven Liberalisierung kennen wir inzwischen nicht nur aus Italien: Die großen Gewinner einer solchen Strategie sind  Konzerne, Fonds und Handelsketten. Die Kleinen bleiben auf der Strecke – das zeigen die Fakten aus Italien nach zwei Jahren der totalen Liberalisierung der Öffnungszeiten“.
 
Die Betroffenen seien aber nicht nur die UnternehmerInnen selbst, sondern auch deren Angehörige und Angestellte. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bereits jetzt für Frauen, die den Großteil der Handelsangestellten stellen, ein schwieriges Unterfangen und würde noch mehr erschwert.“

Kienesberger: „Wir plädieren für Öffnungszeiten mit Augenmaß, denn diese ermöglichen erst menschengerechte Arbeitszeiten und damit echte Freiheit für möglichst viele Menschen“.

Als breites gesellschaftliches Bündnis stellt die Allianz für den freien Sonntag, der über 50 Organisationen aus den Bereichen Vereine, Freizeitorganisationen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Gewerkschaften und Kirchen angehören, die Bedeutung gemeinsamer freier Zeiten für das gesellschaftliche Zusammenleben in den Mittelpunkt.

„Zu einer tatsächlichen Erneuerung Österreichs könnten die NEOS beitragen, indem sie sich für einen Zugewinn an Zeitwohlstand und Lebensqualität in der Gesellschaft einsetzen, “, so Kienesberger abschließend.

 

 

Allianz für den freien Sonntag, gec

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