Donnerstag 28. März 2024

Warum beten?

Beziehung braucht Pflege! Wenn du dich mit Mut und in Freiheit auf das Gebet einlassen wie auf eine Freundschaft, kannst du seinen Wert entdecken. Jesus selbst lebte aus der Beziehung zu Gott und brauchte das Gebet.

 Das Gebet gehört mitten in das tägliche Leben, es durchwirkt dein Denken, dein Tun, deine Beziehung, es bereitet Wege zu Versöhnung und Veränderung. Beten ist Menschsein vor Gott - mit allem, was es ausmacht. Die Psalmen beweisen dies. 

 

Du kannst jede Situation vor Gott bringen. Das Gebet ist kein Ersatz für eigenes Bemühen, aber es hilft. Bitte um Gottes Hilfe für das, was du planst und tust. Bitte um Mut und Kraft, die Schwierigkeiten und Dunkelheiten zu bewältigen; und danke für alles Schöne und Gelungene.

 

Arbeitsgemeinschaft der Diözesansekretariate der Cursillobewegung (2007): Mit Gott unterwegs. Klagenfurt/Wien: Hermagoras

 

Kapelle am Berg. © Maria Grill

Beten heißt still werden und still sein und warten,

bis der Betende Gott hört.

 

Søren Kierkegaard

Literatur rund um's Beten
Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk: "Beten - Atemholen der Seele". © Pressestelle der Diözese Gurk/Eggenberger

"Beten - Atemholen der Seele"

Das Jahrbuch 2015 der Diözese Gurk geht dem Beten auf die Spur - insgesamt 19 namhafte Autorinnen und Autoren...
Segensgebete

Ich bin da

In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Helfens und in das Elend...

Möge dein Weg

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, möge der Wind dir den Rücken stärken. Möge die Sonne dein Gesicht...

Der Herr sei vor dir

Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und...

In Zeiten der Unruhe
besinnen wir uns
auf unsere innere Kraft,
die in uns wohnt,
mit uns geht, wohin wir auch gehen,
und uns nie verlässt.

In Zeiten der Dürre
besinnen wir uns dieser Quelle,
die uns bei Wüsten-Erfahrungen vorm Vertrocknen bewahrt,
die in der Hitze unsere Stirn kühl
und unser Gemüt durch ihr leises, beständiges Plätschern beruhigt.

In Zeiten der Schwere und Finsternis
vertrauen wir auf diese Quelle und Kraft,
die in uns, mit uns und durch uns
Finsternis erhellt, Wüsten erblühen lässt
und nach dem Regen den Regenbogen strahlen lässt.

Vertrauen wir in schwierigen Zeiten
auf dich Gott,
der du uns Quelle und Kraft bist,
Alpha und Omega,
und uns begleitest auf unserem Weg zu dir
durch finstere Schluchten, sonnige Täler,
auf steile Berggipfel
und entlang der Flüsse des Lebens.

 

(Elisabeth Greil)

Grundgebete
Segnung des Bruders - ein Junge zeichnet einem Anderen ein Kreuz auf die Stirn. © Stefanie Petelin

Das Kreuzzeichen

Wenn wir eine Kirche betreten, wenn wir uns gegenseitig segnen, wenn wir uns Gottes Gegenwart bewusst werden, dann...

Blühendes Gras und Himmel. © Roland Lengauer

Ehre sei dem Vater

Das "Ehre sei dem Vater" gibt den Rahmen für das Psalmengebet bei der Tagzeitenliturgie, und gehört ursprünglich zum...

Herz im Baumstamm. © Michael Haderer

Vater Unser

Das Vater Unser. Das Gebet, das Jesus selbst uns gelehrt hat. Das wohl meistgesprochene Gebet der Christenheit.

Mutter mit Kind

Ave Maria

Maria ist uns ein Vorbild im Glauben. Ihr bedingungsloses JA zu Gott, ihr Mit-Gehen mit ihrem Sohn bis zum Kreuz und...

Rosenkranz und Bibel. © jclk8888/morguefile.com

Rosenkranz

Der Rosenkranz ist ein sehr altes, meditatives Gebet, das bis auf die Anfänge der Kirche zurückgeht. In...

Licht durchflutet den Wald. © Maria Grill

Der Engel des Herrn

Der Engel des Herrn, eine traditionelles Gebet der katholischen Kirche, spricht vom Geheimnis der Menschwerdung...

Bankerl und Brunnen an einem Waldweg. © Maria Grill

Das apostolische Glaubensbekenntnis

Mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis bekennen wir jeden Sonntag erneut, worauf wir vertrauen.
Katholische Kirche in Oberösterreich
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