Sunday 16. February 2025

Dankgottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn am 18. Jänner

Unter dem Motto: 'Lebendig ist das Wort Gottes' steht am 18. Jänner 2025 um 14 Uhr der Dankgottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom.

Unter dem Motto: "Lebendig ist das Wort Gottes" steht am 18. Jänner 2025 um 14 Uhr der Dankgottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom. Er wird in ORF 2 und ORF ON sowie von Radio Klassik Stephansdom und Radio Maria übertragen. 

Unter dem Motto: "Lebendig ist das Wort Gottes" steht am Samstag, 18. Jänner 2025 der Dankgottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom. Unter den rund 4.000 Mitfeiernden sind u. a. die Spitzen von Kirche und Staat, die damit auch ihre Verbundenheit mit dem Wiener Erzbischof bekunden, der am 22. Jänner seinen 80. Geburtstag feiert. Die Liste der prominenten Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchen und Politik ist lang.

 

Mit Kardinal Schönborn am Altar werden u. a. die drei Generalvikare seiner Amtszeit stehen: Nikolaus Krasa, Franz Schuster und Helmut Schüller sowie die beiden Wiener Weihbischöfe Franz Scharl und Stephan Turnovszky sowie alle anderen amtierenden österreichischen Bischöfe und Weihbischöfe mit Erzbischof Franz Lackner, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, an der Spitze.

 

Sein Kommen zugesagt hat auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana. Mit dabei sind auch einige Bischöfe aus dem Ausland, so etwa der Erzbischof von Belgrad, Kardinal Ladislav Nemet, oder der Bischof von Brünn, Pavel Konzbul. Dazu kommen zahlreiche heimische Äbte und Ordensoberer, angeführt von Erzabt Korbinian Birnbacher, dem Vorsitzenden der Österreichischen Ordenskonferenz, und Generaloberin Sr. Franziska Madl, der stellvertretenden Vorsitzenden der Ordenskonferenz.

 

Auch die Ökumene ist stark vertreten - u.a. durch den Vorsitzenden des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), den armenisch-apostolischen Bischof Tiran Petrosyan. Der Gottesdienst beginnt mit einem ökumenischen Taufgedächtnis am gläsernen Taufbecken in der Mitte des Domes. Führende Persönlichkeiten aus 16 Kirchen in Österreich, darunter neben Petrosyan u.a. der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), die altkatholische Bischöfin Maria Kubin und der evangelische Bischof Michael Chalupka erneuern gemeinsam mit dem Wiener Erzbischof ihr Taufversprechen; weiters der russisch-orthodoxe Bischof Aleksij (Zanochkin), der reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld, der für Österreich zuständige serbisch-orthodoxe Bischof Irinej (Bulovic)  und der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Gabriel, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura und die methodistische Pastorin Esther Handschin, der bulgarisch-orthodoxe Erzpriester Ivan Petkin und der anglikanische Kanonikus Patrick Curran.

 

Aus der Schweiz kommend, nimmt der für Österreich zuständige syrisch-orthodoxe Erzbischof Dionysios Isa Gürbüz teil. Auch Vertreter der Äthiopisch-orthodoxen Kirche, der Baptisten und der Neuapostolischen Kirche nehmen an der Taufgedächtnis-Feier teil.

 

Vonseiten der Religionsgemeinschaften haben u.a. Ümit Vural, Präident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Sandeep Khanna, Präsident der Hinduistischen Religionsgesellschaft in Österreich, Yüksel Bilgin, Präsident der Alevitischen Glaubensgemeinschaft, und Johannes Kronika, Generalsekretär der Buddhistischen Religionsgesellschaft ihr Kommen zugesagt.

 

Die Politik wird an erster Stelle von Bundespräsident Alexander Van der Bellen repräsentiert, der eine kurze Ansprache halten wird. Ihr Kommen zugesagt haben weiters Bundeskanzler Alexander Schallenberg, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Vom Nationalratspräsidium werden der Zweite Präsident Peter Haubner und die dritte Präsidentin Doris Bures erwartet. Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, die früheren Landeshauptleute Erwin Pröll, Waltraud Klasnic und Michael Häup,l aber etwa auch der frühere Kanzler Werner Faymann werden von der Erzdiözese Wien ebenso als Mitfeiernde angegeben wie die Minister Susanne Raab und Martin Polaschek.

 

 

Musikalische Gestaltung


Durch die ausgewählten Musikstücke und als Akteure sind alle Domkapellmeister und Domorganisten der Wirkungszeit von Kardinal Schönborn vertreten. Unter Ihnen Markus Landerer, Domkapellmeister seit 2007, Johannes Ebenbauer, Domkapellmeister von 1991 bis 2005, sowie die Domorganisten Peter Planyavsky (1969-2004), Konstantin Reymaier und Ernst Wally (beide derzeit im Amt). Unter der musikalischen Gesamtleitung von Michal Kucharko singen 110 Sängerinnen und Sänger aus vier Chören, ein Kinder- und ein Jugendchor.



Dom und Stephansplatz gesperrt


Aufgrund strenger Sicherheitsauflagen ist es nicht möglich, am Samstag noch spontan Einlass in den Dom zu finden, teilte die Erzdiözese mit. Vom Ende der regulären 8-Uhr-Messe bis zum Beginn der regulären 18-Uhr-Messe wird der Dom gesperrt sein. Einlass finden, ebenso in den beiden Mitfeierkirchen, der Jesuiten- und der Dominikanerkirche, nur Personen, die eine bestätigte Anmeldung vorweisen. Vom späten Vormittag an bis ca. 18 Uhr wird auch ein Teil des Domplatzes aus Sicherheitsgründen gesperrt sein.



TV- und Radioübertragungen

 

Der ORF überträgt den rund zweistündigen Gottesdienst aus dem Wiener Stephansdom unter der Regie von Thomas Bogensberger live in ORF 2 und auf ORF ON. Es kommentieren Sandra Szabo und Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz. Eingebettet ist die Übertragung des Gottesdienstes in die Live-Sendung "Kardinal Christoph Schönborn - Ende einer Ära". Im Studio bei Susanne Höggerl analysieren ab 13.20 Uhr Claudia Dannhauser und Barbara Krenn die Amtszeit des Wiener Erzbischofs.

Der Gottesdienst wird auch von Radio Klassik Stephansdom (107,3) und Radio Maria live übertragen.

 

Kathpress

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