Donnerstag 18. April 2024

Eduard-Ploier-Preis und Eduard-Ploier-Journalistenpreis 2023 ausgeschrieben

Um Entwicklungszusammenarbeit stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, schreibt das Land Oberösterreich gemeinsam mit der Diözese Linz den Eduard-Ploier-Preis und den Eduard-Ploier-Journalistenpreis aus. Bewerbungen sind bis 5. März 2023 möglich.

Entwicklungszusammenarbeit ist dem Land Oberösterreich seit mehr als fünf Jahrzehnten ein wichtiges Anliegen. Heuer beträgt das Gesamtbudget für Entwicklungszusammenarbeit und Internationale Hilfsmaßnahmen 2,1 Mio. Euro. Damit ist Oberösterreich auch weiterhin bundesweit im Spitzenfeld. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensverhältnisse in ausgewählten Regionen durch die Bekämpfung von Armut mittels Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung spürbar zu verbessern. Zugleich trägt der Einsatz für die unterschiedlichsten Projekte zu einer verstärkten Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Entwicklungszusammenarbeit in Oberösterreich bei.

 

„Oberösterreich steht zu seiner humanitären Verantwortung. Hauptziel ist, die Hilfe zur Selbsthilfe und die Bekämpfung von Armut und Hunger vor Ort. Angesichts großer aktueller Migrationsbewegungen sollen die Maßnahmen in der Entwicklungszusammenarbeit mithelfen, dass Menschen in ihrer eigenen Heimat eine Zukunft sehen und es erst gar nicht zur Flucht kommen muss. Die Initiativen aus Oberösterreich sind breit gefächert, reichen von Maßnahmen zur Trinkwasserversorgung, über den Schulbau und die Berufsausbildung, bis hin zum Bau von Gesundheitszentren oder Programmen zur ländlichen Entwicklung“, unterstreicht Landeshauptmann Thomas Stelzer.

 

Um die Entwicklungszusammenarbeit noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, schreibt das Land Oberösterreich  im Jahr 2023 wieder den Eduard-Ploier-Preis für Entwicklungszusammenarbeit und den Eduard-Ploier-Journalistenpreis für Publikationen aus. Die Preise werden alle zwei Jahre in Kooperation mit der Diözese Linz ausgeschrieben und vergeben.

 

 

Einreichung


Bewerbungen um den Eduard-Ploier-Preis und Eduard-Ploier-Journalistenpreis sind schriftlich mittels Antragsformular vorzunehmen. Für die Bewerbung um den Eduard-Ploier-Journalistenpreis kommen nur jene journalistischen Arbeiten in Betracht, die in den der Ausschreibung vorangegangenen zwei Jahren in Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Radio und Internet veröffentlicht wurden. Die Arbeiten sind der Einreichung beizulegen.

 

Einreichschluss:
Bewerbungen können bis spätestens 5. März 2023 eingereicht werden und sind
entweder per E-Mail an lfw.post@ooe.gv.at oder per Post an das
Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Land- und Forstwirtschaft,
zu Handen Herrn Hofrat Mag. Hubert Huber,
Bahnhofplatz 1 (Landesdienstleistungszentrum), 4021 Linz,
zu übermitteln.

 

Für Auskünfte steht die
Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Referat Entwicklungszusammenarbeit,
Tel.: (+43 732) 77 20-115 01 oder 115 27,
gerne zur Verfügung.

 

 

Eduard-Ploier-Preis für Entwicklungszusammenarbeit 2023


Eduard Ploier hat in der Entwicklungszusammenarbeit durch Jahrzehnte aus tiefster Überzeugung und mit großer Dynamik gewirkt. Er hat schon frühzeitig erkannt, dass Entwicklungshilfe nicht bloß im Geben von Almosen besteht, sondern dass sie als Hilfe zur Selbsthilfe zu begreifen ist.

 

In Würdigung seiner Verdienste und um das Gedankengut der Entwicklungszusammenarbeit zu verbreiten und zu vertiefen sowie um hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit zu würdigen, wurde der Eduard-Ploier-Preis geschaffen, der hiermit zum Stichtag 4. Jänner 2023, dem Todestag Eduard Ploiers, ausgeschrieben wird.

Bei der Einreichung um den Eduard-Ploier-Preis des Landes Oberösterreich und der Diözese Linz ist zu beachten, dass

  • das Projekt realisiert sein oder konkret realisierbar erscheinen soll,
  • das Projekt eine regionale Bedeutung erreicht haben oder voraussichtlich erreichen soll,
  • das Projekt beispielgebend und/oder innovativ sein soll.

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen sowie Personenvereinigungen aus ganz Österreich, wobei ein Bezug zum Bundesland Oberösterreich gegeben sein muss. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden durch eine Jury, bestehend aus je einer Vertreterin oder einem Vertreter der dem Kuratorium angehörenden Einrichtung, festgelegt. Diese Kuratoren stiften durch finanzielle Leistungen den Eduard-Ploier-Preis.

 

Förderungspreise:
Die Vergabe der Preise erfolgt gemäß den Statuten des Kuratoriums für den Eduard-Ploier-Preis, wobei ein oder mehrere Preise in der Höhe bis zu einem Gesamtbetrag von 24.000 Euro regelmäßig und zwar im Abstand von jeweils zwei Jahren, an eine Preisträgerin oder einen Preisträger oder mehrere Preisträgerinnen oder Preisträger vergeben werden können.

 

 

Eduard-Ploier-Journalistenpreis 2023


Das Eduard-Ploier-Preis-Kuratorium stiftet für hervorragende journalistische Leistungen zur Förderung der Entwicklungszusammenarbeit den Eduard-Ploier-Journalistenpreis. Der Preis verfolgt das Ziel, die Idee von Eduard Ploier im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit aufzugreifen und jene publizistischen Leistungen zu fördern, die das Gedankengut der Entwicklungszusammenarbeit und die Hilfe zur Selbsthilfe einer breiten Öffentlichkeit nahebringen.

 

Würdigungspreis:


Der Preis wird jedes zweite Jahr an Journalistinnen/Journalisten vergeben, die über Projekte berichten, die mit Oberösterreich in Beziehung stehen. Die Höhe des Preises beträgt 3.000 Euro. Der Eduard-Ploier-Journalistenpreis wird als Würdigungspreis vergeben. Die Einreicherin oder der Einreicher muss nicht die Autorin oder der Autor sein.

 

Die Gewinnerin des Eduard-Ploier-Journalistenpreises 2019, Christine Grüll, mit Bischof Manfred Scheuer, Elisabeth Maria Ploier und Landeshauptmann Thomas Stelzer

2019 wurde Christine Grüll, damals KirchenZeitung der Diözese Linz, mit dem Eduard-Ploier-Journalistenpreis ausgezeichnet. V. l.: Bischof Manfred Scheuer, Elisabeth Maria Ploier, Christine Grüll und Landeshauptmann Thomas Stelzer. © Land OÖ / Liedl

 

Land OÖ / Oö. Landeskorrespondenz 4. Jänner 2023

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