Mittwoch 24. April 2024

1.300 Jahre alte Kirche am Fuß des Berges Tabor entdeckt

Werkzeug

Israelische ArchäologInnen entdeckten Grundmauern mit Grundriss 12 mal 36 Metern nach Test-Grabungen.

Wenige Kilometer vom Berg Tabor entfernt haben israelische ArchäologInnen die Grundmauern einer 1.300 Jahre alten Kirche freigelegt. Das 12 mal 36 Meter große Gotteshaus wurde bei Test-Grabungen für einen Kinderspielplatz in Kfar Kama entdeckt, wie die israelische Antikenbehörde IAA am Dienstag mitteilte. Anders als die meisten Kirchen habe diese nicht eine Apsis, sondern drei Apsiden. Das Kirchenschiff und die Gänge waren mit Mosaiken ausgelegt, deren bunte Dekoration mit geographischen Mustern und rote, blaue sowie schwarzen Blumendarstellungen teilweise bis heute erhalten sind.

 

Die Kirche gehörte vermutlich sie zu einem größeren Klosterkomplex, heißt es in der Mitteilung. Neben dem Gotteshaus wurden die Grundmauern mehrerer Räume freigelegt. Sie sollen demnächst weiter erforscht und ausgegraben werden. Bereits in den frühen 1960-er Jahren war in Kfar Kama, einem weitgehend von Tscherkessen bewohnten Ort, eine Kirche freigelegt worden. Möglicherweise handelte es sich um die Dorfkirche, während man jetzt ein aus der gleichen Zeit stammendes Kloster entdeckt habe, vermutet Professor Moti Aviam vom Kinneret Academic College, das an den Grabungen beteiligt war. Der neue Fund unterstreiche die hohe Bedeutung des christlichen Dorfes am Fuß des Berges Tabor.

 

Der 588 Meter hohe Berg Tabor, auf halber Strecke zwischen Nazareth und dem See Genezareth, bestimmt durch seine isolierte Lage die Jesreel-Ebene in Galiläa und ist von weitem sichtbar. Er gilt als die Stätte der Verklärung Christi nach den Evangelien. Die Kirche und das Franziskanerkloster auf dem Gipfel sind ein wichtiges und vielbesuchtes Ziel von Pilgern und Touristen im Norden Israels.

 

(kathpress)
 

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