Erstes „Café International“ in Andorf
Der Einladung unter dem Titel „ÖsterreicherInnen begegnen Menschen aus nah und fern“ waren rund 75 Menschen gefolgt, die sich bei herrlichem Wetter im Schatten des Pfarrgartens bei Kuchen und guter Musik unterhielten. Das Besondere: Von 0 bis 70 Jahren und von Paraguay über Österreich bis Afghanistan sowie von Frankreich bis Nigeria waren verschiedenste Nationen und Altersgruppen vertreten. Als sogar eine Gruppe BewohnerInnen des Betreuten Wohnens der Caritas in Andorf dazu stieß, mussten rasch weitere Tische aufgestellt werden, damit jeder einen Platz fand.
"ÖsterreicherInnen begegnen Menschen aus nah und fern" war das Motto des ersten "Café International" in Andorf. Fotos (c) Martin Brait
Wo war die Gemeinsamkeit bei so vielen verschiedenen Menschen? Alle sind im Innviertel zuhause – manche schon ewig, andere erst seit ein paar Jahren. Grund genug, sich gegenseitig kennenzulernen.
Neue Leute aus nah und fern kennenlernen, Freundschaften vertiefen, Sprache verbessern und gemeinsam gemütlich Zeit verbringen: An diesem Nachmittag wurden tatsächlich viele Brücken gebaut und in einer internationalen Atmosphäre Kaffee und Kuchen genossen. Beim Abschied kam mehrmals die Nachfrage: „Wird es so etwas wieder geben?“ Man wird sehen...
Quelle: Martin Brait, Dekanatsassistent Schärding, Projekt "Brücken bauen" im Dekanat Andorf