Donnerstag 18. April 2024

Gebürtige Welserin ist neue Äbtissin im Kloster Nonnberg

Eine gebürtige Oberösterreicherin, Veronika Kronlachner, ist im Juli 2017 zur 94. Äbtissin des mehr als 1.300 Jahre alten Benediktinerinnen-Klosters Nonnberg in der Stadt Salzburg gewählt worden.

Das älteste durchgehend besetzte Frauenkloster im deutschen Sprachraum hat eine neue Äbtissin. Der Konvent der Benediktinerinnenabtei auf dem Salzburger Nonnberg wählte am Donnerstag, 20. Juli 2017 die bisherige Priorin Veronika Kronlachner zur 93. Nachfolgerin der Heiligen Erentrudis. Die 50-jährige Kronlachner folgt auf Perpetua Hilgenberg, die seit 1999 Äbtissin des Benediktinenstiftes war. Mit Erreichen ihres 75. Lebensjahres war das Amt vakant geworden.

Kronlachner wurde in Wels geboren, wo sie im Anschluss an die Pflichtschule eine Fachschule für Damenkleidermacher absolvierte. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit begann sie die Ausbildung zur Altenpflegerin, beendete diese jedoch bereits nach einem Semester, um in die Abtei einzutreten. 1992 begann sie ihr Noviziat, fünf Jahre später legte sie die Ewigen Ordensgelübde ab und empfing die Jungfrauenweihe. Seit 1997 arbeitete Kronlachner in der Klosterverwaltung mit und leitete sie seit 2002 hauptverantwortlich. Im Herbst 1999 wurde sie zur Priorin ernannt.

 

Die neu gewählte Äbtissin von Nonnberg Veronika Kronlachner
Die neu gewählte Äbtissin von Nonnberg Veronika Kronlachner. © Benediktinenstift Nonnberg


Das Frauenstift Nonnberg wurde 714 von Bischof Rupert von Worms, dem Begründer und ersten Bischof von Salzburg, gegründet. Er setzte die spätere Heilige und Diözesanpatronin Erentrudis als erste Äbtissin ein. Seit dem 9. Jahrhundert leben die Ordensfrauen nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia (480-547). Die Aufgaben der Schwestern konzentrieren sich heute neben dem Chorgebet und den innerklösterlichen Arbeiten auf wissenschaftliche und kulturelle Tätigkeiten sowie auf die Aufnahme von Gästen.

 

Kathpress

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