Freitag 29. März 2024

Tag der Arbeitslosen: Menschen müssen sich ihren Wert nicht erarbeiten

Egzon Ajeti (Betroffener), ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer, Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“) und Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer

Arbeitslose Menschen verdienen Würde und Respekt und dürfen nicht stigmatisiert werden: Darüber waren sich die VeranstalterInnen des „Tags der Arbeitslosen“ (30. April) bei einer Pressekonferenz am 26. April im OÖ. Presseclub in Linz einig.

Traditionell wird am Vortag des 1. Mai der „Tag der Arbeitslosen“ begangen. Dabei machen Organisationen, die mit arbeitslosen Menschen und für sie arbeiten, auf deren Anliegen und Forderungen aufmerksam. Ziel dieses Aktionstags: für die Situation arbeitsloser Menschen zu sensibilisieren und so deren Diskriminierung und Stigmatisierung entgegenzuwirken.


Bei einer Pressekonferenz im OÖ. Presseclub zeichneten Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer, Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“) und Egzon Ajeti aus der Sicht Betroffener ein klares Bild von der aktuellen Arbeitssituation in (Ober-)Österreich und zeigten mögliche Strategien auf, um beim Problem der Arbeitslosigkeit wirkungsvoll gegenzusteuern.

 

V. l.: Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“), Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer und Egzon Ajeti (Betroffener)

V. l.: Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“), Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer und Egzon Ajeti (Betroffener) © Diözese Linz

 

Selbstwert nicht nur über (Erwerbs-)Arbeit definieren


Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer unterstrich eingangs die gute Kooperation zwischen Diözese Linz und ÖGB in Fragen der Arbeit bzw. Arbeitslosigkeit. Scheuer betonte, die Arbeit habe sich in der heutigen Gesellschaft fast zur wichtigsten Instanz für die Identitätsbildung und Sinnfindung vieler Menschen entwickelt, nach dem Motto: „Ich bin, weil ich arbeite“. In einer solchen Gesellschaft seien arbeitslose Menschen und Menschen ohne Erwerbschance mehr oder weniger „wertlos“, so Scheuer. Besonders für Jugendliche sei Arbeitslosigkeit eine große Belastung. Jugendliche bräuchten die Zusage: „Du kannst etwas, wir brauchen dich, du gehörst dazu.“ Scheuer wörtlich: „Wenn das Signal kommt: ‚Aus dir wird nichts, du bist fehl am Platz, wir brauchen dich nicht‘, dann ist das ein fatales Urteil.“

 

Paradox sei, dass die einen von Arbeitslosigkeit bedroht seien bzw. darunter litten, während andere unter der übergroßen Menge an Arbeit beinahe zugrunde gingen. Der Diözesanbischof zitierte in diesem Zusammenhang Qualitätskriterien für gute Arbeit, wie sie das Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen benennt: Fragen der Gesundheit, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zumutbare Arbeitszeiten, realistische Mobilitätserfordernisse. Gute Arbeit gewähre ein angemessenes Einkommen, respektiere menschliche Fähigkeiten und die Menschenwürde und beziehe sowohl das Produkt wie die Belange der Umwelt als Kriterien mit ein. „Wenn aber Arbeit Menschen ausbeutet, wenn Arbeitsbedingungen das Leben und die Natur nicht achten, dann ist Arbeit mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar. Gemäß der Katholischen Soziallehre steht der Mensch im Mittelpunkt der Arbeit und der Wirtschaft – der Mensch als Ebenbild Gottes, der sich seine Würde nicht erst verdienen, erarbeiten oder erschuften muss“, unterstrich Scheuer.

 

Die Würde eines Menschen müsse ihm von außen zugesprochen werden, sich aber auch von innen her bestätigen, sich also aus seiner Besonderheit und Einzigartigkeit speisen. Diese Selbstachtung könne unter anderem dadurch beschädigt werden, dass die gesellschaftliche Rahmenordnung einzelne Lebensbereiche quasi sakralisiere und die Nicht-Teilhabe daran als Schande betrachte. „Damit meine ich: Wer nicht teilhaben kann, ist weg vom Fenster“, erklärte Scheuer. Dies gelte besonders für die Erwerbsarbeit und führe zu einer Geringschätzung von Familienarbeit, Pflegearbeit und von Arbeitslosigkeit an sich, die nur noch als Defizit gesehen werde. Scheuer wörtlich: „Menschliche Identität und Selbstwert wird vielfach über Erwerbsarbeit definiert. Darunter leidet die Selbstachtung – der Respekt vor sich selbst – erheblich. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, anständige Rahmenbedingungen zu schaffen, um diesen Formen der Demütigung keinen Nährboden zu geben.“  

 

Der Wert arbeitsloser Menschen würde nicht dadurch verbessert, dass man die Arbeit abwerte, so Scheuer. Vielmehr gehe es darum, die Arbeit zu relativieren und sie nicht als einzige Säule für den eigenen Selbstwert und ein gelingendes Leben zu sehen, betonte der Diözesanbischof. Als Bedingungen für eine menschenwürdige Gestaltung von Arbeitslosigkeit nannte Scheuer sozialen Dialog auf Augenhöhe, hinreichende finanzielle Abgeltung, physische Sicherheit und rechtliche Absicherung.

 

www.arbeitslosenstiftung.at

 

Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer

Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer. © Diözese Linz / Eckerstorfer

 

„Die vorhandene Arbeit muss gerechter verteilt werden“


ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer betonte wie zuvor Bischof Scheuer das gemeinsame Anliegen rund um Fragen der Arbeit bzw. der Arbeitslosigkeit. Es gelte, gemeinsam die Geringschätzung, die mit dem Status der Arbeitslosigkeit einhergehe, zurückzuweisen, auf den Handlungsbedarf aufmerksam zu machen und sich für nachhaltige, gesamthafte Lösungen einzusetzen.

 

Auch Kalliauer unterstrich die Bedeutung der rechtlichen und finanziellen Absicherung von Betroffenen. Wenn Arbeitslosigkeit unvermeidlich sei, dann dürfe deren Situation durch menschenunwürdige Rahmenbedingungen nicht noch verschärft werden, so Kalliauer.

 

Der Stellenwert der Arbeit in der Gesellschaft sei ein hoher, zum Teil ein überhöhter. Kalliauer wörtlich: „ArbeitnehmerInnen haben ein Recht darauf, dass ihre Leistung geschätzt wird. Diese Wertschätzung kann nicht enden, wenn der Job endet. Leider geraten viele Menschen, wenn sie ihre Arbeit verlieren, sofort in Generalverdacht, einer Gruppe anzugehören, die nicht arbeiten will. Wir fordern eine längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes, damit Menschen mehr Zeit haben, erneut eine Arbeit zu finden. Außerdem ist nicht einzusehen, dass leichtfertig Sperren des Arbeitslosengeldes für einen langen Zeitraum verhängt werden und bei der Notstandshilfe das Partnereinkommen angerechnet wird, weil das Menschen in die Armut treibt.“

 

Kalliauer wies auf die steigenden Arbeitslosenzahlen bei den über 50-jährigen Arbeitslosen und bei den Langzeitarbeitslosen hin: Die Anzahl jener Menschen, die länger als ein Jahr ohne Arbeit seien, habe sich gegenüber dem Vorjahr um 22,9 Prozent auf 6.064 Personen erhöht. „Gerade diese Personengruppen werden häufig stigmatisiert und in ihrer Selbstachtung verletzt. Wir brauchen ein Instrumentarium, um dem entgegenzuwirken“, so Kalliauer.

 

Wie vor ihm Bischof Scheuer konstatierte auch der ÖGB-Landesvorsitzende ein Ungleichgewicht zwischen Überforderung am Arbeitsplatz und fehlenden Arbeitsmöglichkeiten: „Es gibt Menschen, die an einer Überdosis Arbeit fast kaputtgehen, und andere, die nach Arbeit lechzen. Die vorhandene Arbeit muss gerechter verteilt werden, sei es durch einen Abbau von Überstunden oder Arbeitszeitverkürzung.“

 

Auch die Ausbildungsgarantie und -pflicht für Jugendliche sei ein wichtiges Instrument, mit dem diese ermächtigt werden sollen, den Umstieg von der Schule zur Ausbildung besser zu bewältigen. Das AMS müsse in Richtung einer Weiterbildungsagentur weiterentwickelt werden, so der ÖGB-Landesvorsitzende. Darüber hinaus forderte er höhere Mindestlöhne: „Es ist nicht einzusehen, dass jemand für Vollzeitarbeit weniger als 1.100 Euro netto bekommt.“ Die Hauptfrage, die sich für Kalliauer stellt: „Wie schaffen wir es insgesamt, genug Arbeit für alle zu haben?“ Wenn Menschen besser qualifiziert würden und sie dann erst recht keine Arbeit fänden, sei das Problem noch nicht gelöst. Angesichts des Strukturwandels stelle sich die Frage, was sich eine Gesellschaft künftig leisten wolle, etwa im Pflegebereich, so Kalliauer. Die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze als Folge davon brauche dann aber auch ein Finanzierungskonzept.

 

www.oegb.at/ooe

 

ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer und Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer treten gemeinsam für nachhaltige Lösungen im Bereich Arbeit und Arbeitslosigkeit ein.

Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer treten gemeinsam für nachhaltige Lösungen im Bereich Arbeit und Arbeitslosigkeit ein. © Diözese Linz / Eckerstorfer

 

„Arbeitslosigkeit ist kein Urlaub, es ist eher wie Folter“


Ezgon Ajeti, Kursteilnehmer am Jugendprojekt JU-CAN der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung, schilderte aus der Sicht eines persönlich Betroffenen seine Erfahrungen als Jugendlicher auf Arbeitssuche. Er begann nach der Pflichtschule eine Lehre als Metalltechniker – sein Traumberuf. Bei einem Verkehrsunfall im Jahr 2013 erlitt er schwere Beinverletzungen – 13 Operationen, mehrmonatige Krankenhausaufenthalte und Rehabilitations-Maßnahmen waren die Folge. Da Ezgon Ajeti nicht über längere Zeit im Stehen arbeiten kann, musste er die Lehre abbrechen. Seine Suche nach einer neuen Ausbildungsstelle, immer wieder unterbrochen von Krankenhausaufenthalten, gestaltete sich schwierig. Der Jugendliche: „Es war schwer, etwas zu finden, was ich mit meiner Beeinträchtigung machen kann, was mir gefällt und zu mir passt.“ Die Absagen auf Bewerbungen und die Ungewissheit über seine berufliche Zukunft setzten ihm auch psychisch zu. „Ich hatte keinen geregelten Tagesablauf, kein Geld … Ich habe die Leute reden gehört: ‚Such dir doch endlich Arbeit!‘ Ich habe mich geschämt.“ Dem Jugendlichen ging nach und nach die Kraft aus. Immer wieder kamen Absagen, manche Unternehmen reagierten nicht einmal auf seine Bewerbung. „Das hat mich total zurückgeworfen – immer wieder suchen, immer wieder probieren …“ Rückblickend ist für Ezgon Ajeti „Arbeitslosigkeit kein Urlaub, sondern eher wie Folter“.

 

Nach vier langen Jahren ist Ezgon Ajetis Suche beendet. Seit Jänner 2017 ist Ezgon Ajeti einer von 15 TeilnehmerInnen am Jugendprojekt JU-CAN der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung, bei dem Jugendlichen ein Berufsorientierungskurs angeboten wird. Dadurch konnte er persönlich an Stabilität gewinnen, sich berufliche Perspektiven überlegen und seine schulischen Kenntnisse auffrischen. Er hat ab September eine Lehre als Speditionskaufmann in Aussicht. Als Vorbereitung dazu absolviert er den Computerführerschein.

 

https://www.dioezese-linz.at/ju-can

 

Egzon Ajeti schilderte die Arbeitslosigkeit aus der Sicht eines ehemaligen Betroffenen

Egzon Ajeti schilderte seine persönliche Situation und den langen Weg hin zu einer Ausbildungsstelle. © Diözese Linz / Eckerstorfer

 

„Was als ein ‚Nicht-Wollen‘ erscheint, ist oft ein ‚Nicht-Können‘“


Mag.a Dorothea Dorfbauer, Vorsitzende der Sozialplattform Oberösterreich, sprach für die Veranstaltungsgemeinschaft des Aktionstags „Tag der Arbeitslosen“. Der heurige Aktionstag am 29. April in Linz (10.00 – 16.00 Uhr) steht unter dem Motto „Respekt und Wertschätzung für arbeitslose Menschen“. Dorfbauer betonte, das Motto sei gewählt worden, weil Arbeitslosigkeit sehr häufig als individuelles Versagen und mangelndes Bemühen der betroffenen Menschen hingestellt werde. Als Vorsitzende der Sozialplattform OÖ habe sie andere Erfahrungen: Von den arbeitsuchenden Personen – ob arbeitslose Jugendliche, ältere Personen, Frauen oder Asylberechtigte – würden sich fast alle intensiv um eine Arbeitsstelle bemühen. Was als ein „Nicht-Wollen“ erscheine, sei oftmals ein „Nicht-Können“. Dorfbauer: „Tatsache ist, dass geeignete Arbeitsplätze in ausreichender Anzahl fehlen. Wer das negiert und die Problematik der hohen Arbeitslosigkeit den Betroffenen in die Schuhe schiebt, weiß entweder nicht, wovon er/sie spricht, oder er/sie diffamiert bewusst alle arbeitslosen Menschen. Wir lehnen das ab und fordern Respekt und Wertschätzung ein.“

 

Unterstützung beim Einfordern von Respekt und Wertschätzung für arbeitslose Menschen kommt von KünstlerInnen, die als Testimonials für den „Tag der Arbeitslosen“ gewonnen werden konnten: von den oö. Stimmtalenten „Poxrucker Sisters“ und den Schauspielern Michael Niavarani, Ferry Öhlinger und Günther Lainer. In ihren Botschaften fordern die Prominenten Respekt und Zukunftsperspektiven für arbeitslose Menschen.

 

Sujet mit Ferry Öllinger
Sujet mit Günther Lainer
Sujet mit Michael Niavarani
Sujet mit den Poxrucker Sisters

© Volker Weihbold / © Petra Benovsky / © Kevin Rieseneder|Hoanzl

 

Dorfbauer lobte die „Aktion 20.000“ der Bundesregierung, mit der bundesweit 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze ausschließlich im gemeinnützigen und kommunalen Bereich für ältere Arbeitslose (50+), die schon länger als ein Jahr ohne Erwerbsarbeit sind, geschaffen werden sollen. Für Oberösterreich bedeutet das ca. 2.100 Stellen. Das AMS Oberösterreich identifiziert in Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen und Kommunen bottom-up-geeignete Tätigkeitsbereiche und erhebt die Beschäftigungspotentiale. Für Dorfbauer „ein wichtiges Projekt, denn die Langzeitarbeitslosigkeit ist in dieser Altersgruppe besonders hoch“. Leider sei die „Aktion 20.000“ befristet, die geschaffenen zusätzlichen Arbeitslätze seien nur bis Mitte 2019 gesichert. Dorfbauer forderte daher als ambitionierten zweiten Schritt sinnstiftende und existenzsichernde Dauerarbeitsplätze.

 

Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“) und Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer

Mag.a Dorothea Dorfbauer (Sprecherin der Veranstaltungsgemeinschaft „Tag der Arbeitslosen“) und Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer. © Diözese Linz / Eckerstorfer

 

 

29. April: Aktionstag zum „Tag der Arbeitslosen“ auf dem Martin-Luther-Platz in Linz

 

Zum „Tag der Arbeitslosen“, der traditionell am 30. April und damit einen Tag vor dem „Tag der Arbeit“ begangen wird, machen kirchliche Organisationen auf die Situation von Menschen ohne geregelter Erwerbsarbeit aufmerksam. Österreichweit gibt es bereits in den Tagen davor zahlreiche Aktionen, die das Los der Betroffenen einer breiten Öffentlichkeit vor Augen führen, vorhandene Hilfsangebote bekannt machen und dabei auch Forderungen an Politik und Gesellschaft richten.

 

In Linz steht am Samstag, 29. April, dem Aktionstag zum Tag der Arbeitslosen, im Mittelpunkt, wie es arbeitslosen Menschen konkret geht. Respekt und Wertschätzung gegenüber arbeitslosen Menschen sind heuer die zentralen Themen.

 

Am 29. April wird es auf dem Martin-Luther-Platz und auf dem Taubenmarkt von 10.00 bis 15.00 Uhr eine gemeinsame Kundgebung von Arbeitslosenstiftung, Sozialplattform, Volkshilfe, ÖGB, KAB, KJ, AUGE, Verein B7 und Verein arbeitslos.selbstermächtigt geben.

 

Interessierte erwartet außerdem:

  • eine bodennahe Slackline zum Erproben von prekären Situationen
  • „Kühler Kopf in heißen Zeiten“: Gutscheine für ein Eis können eingelöst werden
  • Eine Samba-Gruppe, die die beiden Aktionsplätze Taubenmarkt und Martin-Luther-Platz verbindet
  • Interviews unter dem Motto: „Deine Botschaft an arbeitslose Menschen“
  • Aktion „Auch das ist Arbeit“ #auchdasistarbeit
  • „Armensuppe“ an Biertischen
  • Infotische und Präsentation der Testimonials mit Promis


Mitglieder der Veranstaltergemeinschaft zum Tag der Arbeitslosen:

 

www.armutsnetzwerk-ooe.at/

https://www.facebook.com/tagderarbeitslosen

 

„Tag der Arbeitslosen“ am 30. April auch im Sonntagsgottesdienst Thema

 

Damit der „Tag der Arbeitslosen“, der diesmal auf einen Sonntag fällt, auch in den zahlreichen Betriebsmessen um den 1. Mai sowie in Pfarrgemeinden aufgegriffen wird, hat die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung der Diözese Linz eigene Gottesdienstbehelfe und Predigtvorschläge für die Sonntagsmessen erstellt.

 

„Öffnen wir unser Herz für die Sorgen und Nöte der Menschen in der Arbeitswelt und besonders für Menschen, die schon länger vergeblich einen passenden Arbeitsplatz suchen. Stärken wir uns in dieser Feier, damit wir die nötigen Schritte für eine gerechtere Verteilung der Erwerbsarbeit angehen und um Respekt und Wertschätzung für alle Menschen sorgen“, heißt es in den Texten, die aus der Feder von Bischof Manfred Scheuer sowie der Betriebsseelsorger Maria Fischer und Christian Winkler stammen.

 

Zu den Gottesdienstbehelfen

Zukunftsweg
Brücken bauen

Pionier und Pfarre in Umsetzung 2 kooperieren

Regionale Schwerpunktsetzung, Kooperation und zeitgemäße Impulse, unter diese Stichworte kann man ein pastorales...

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat

Mit Blick auf die Neuorganisation der Pfarren kamen zum jüngsten Dekanatsrat auch die Website- und Pfarrblatt-Teams.
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