Samstag 20. April 2024

Floriani-Empfang im Linzer Landhaus

Am 3. Mai 2016, dem Vorabend des Festes des oö. Landespatrons, lud Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer zum traditionellen Floriani-Empfang ins Linzer Landhaus. Unter den Gästen: Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer und der Propst des Stiftes St. Florian, Johannes Holzinger.

Am 4. Mai, dem Jahrestag seines gewaltsamen Todes im Jahr 304, wird im kirchlichen Kalender das Fest des heiligen Florian gefeiert. Die Diözese Linz hat den heiligen Florian im Jahre 1971 zum Hauptpatron ernannt; zweiter Diözesanpatron ist der hl. Severin. Landespatron ist der hl. Florian seit 2004.

 

Am Vortag des 4. Mai lud Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer auch heuer zum festlichen Floriani-Empfang ins Linter Landhaus. Von kirchlicher Seite waren Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, der evangelische Superintendent Dr. Gerold Lehner und der Propst des Stiftes St. Florian, Johannes Holzinger, unter den Gästen.

 

V. l.: Prälat Johannes Holzinger, Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, Landeshauptmann Josef Pühringer, Diözesanbischof Manfred Scheuer, Superintendent Gerold Lehner, LH-Stv. Thomas Stelzer. © Land OÖ / Kraml

 

Gastgeber Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in seiner Ansprache: „Gerade im Bereich Arbeit und Wirtschaft dürfen uns Erfolge der Vergangenheit nicht selbstzufrieden machen und uns so die Sicht auf Bereiche verstellen, wo wir uns künftig noch mehr anstrengen müssen. Wir müssen vielmehr wachsam sein, denn nur mit Fleiß, Neugier und Leistungsbereitschaft bleibt Oberösterreich ein wirtschaftsstarkes und in allen Belangen gutes Bundesland, das auch seine sozialen Aufgaben gut erfüllen kann.“

 

 

Dank für Solidarität und Humanität

 

Als aktuelle Herausforderungen nannte Pühringer die Veränderungen durch Digitalisierung, Globalisierung und demografischen Wandel sowie Energie-, Ressourcen- und Klimafragen. Der Landeshauptmann thematisierte auch die Flüchtlingskrise: „Genauso wie wir seit Jahrzehnten erleben, dass wir uns im Bereich Arbeit und Wirtschaft nicht aus der Welt rund um uns herauslösen können, haben wir das im letzten Jahr auch auf humanitärem Gebiet erlebt. Krieg und menschliche Katastrophen in anderen Erdteilen betreffen auch uns direkt. Die Flüchtlingsströme im letzten Jahr haben aus uns nicht nur ein Transit- sondern auch ein Zielland gemacht“, so Pühringer. Er dankte in diesem Zusammenhang der Kirche, allen Sozialorganisationen und den vielen Einzelpersonen, die AsylwerberInnen Solidarität und Humanität entgegengebracht haben. Österreich stehe zu seinen internationalen Verpflichtungen im Rahmen der Genfer Flüchtlingskonvention. Die Frage der Flüchtlingsströme sei eine europäische Frage und könne nur europäisch gelöst werden, betonte Pühringer. „Die Europäische Union ist auf dem Fundament der Solidarität gebaut. Solidarität muss sich auch in großen Herausforderungen bewähren“, unterstrich der Landeshauptmann.

 

In Oberösterreich gelte es, aus den Erträgen eines starken Wirtschaftslandes an einem starken sozialen Netz weiterzubauen und „dafür zu sorgen, dass Oberösterreich ein Land der geistigen Weite bleibt, weil Enge im Gegensatz zur Weite nie Heimat sein kann“, zitierte Pühringer den bereits verstorbenen Begründer des Kunstfestivals „Steirischer Herbss“, Hanns Koren.

 

Der Empfang zu Ehren des hl. Florian wurde wie jedes Jahr von den St. Florianer Sängerknaben musikalisch umrahmt. Daniela Dett (Gesang) und Bela Fischer (Klavier) präsentierten Lieder aus verschiedenen Musicals.

 

Landeshauptmann Josef Pühringer, Sängerin Daniela Dett, Diözesanbischof Manfred Scheuer und LH-Stv. Thomas Stelzer mit den St. Florianer Sängerknaben. © Land OÖ / Kraml

 

 

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