Donnerstag 28. März 2024

Papst veröffentlicht 2016 monatlich Videobotschaft

Papst Franziskus veröffentlicht von 2016 an monatlich eine Videobotschaft, die über Twitter, Facebook und Youtube verbreitet wird. Im ersten Video rief er zum interreligiösen Dialog auf.

Jedes Video ist laut Radio Vatikan in elf Sprachen abrufbar, auch in Deutsch, Chinesisch und Arabisch. Der Papst selbst spricht in seiner Muttersprache Spanisch und wird von einem Dolmetscher übersetzt. Veröffentlicht wird die Botschaft auf der Internetseite des sogenannten Gebetsapostolats, einer weltweiten Initiative zum Gebet sowie über die vatikanischen Kanäle für Twitter, Facebook, Youtube und Instagram. Produziert werden die Videos vom vatikanischen Fernsehzentrum CTV in Zusammenarbeit mit einer italienischen Agentur für Kommunikation. Bislang veröffentlichte der Papst nur zu besonderen Anlässen Videobotschaften, etwa vor Auslandsreisen an die Bevölkerung des Besuchslandes.  

Der Papst veröffentlicht für jeden Monat ein sogenanntes Gebetsanliegen. Es handelt sich hierbei um Themen und Gedanken, die er den Gläubigen für ihr persönliches und gemeinschaftliches Gebet besonders empfiehlt. Das Gebetsapostolat ist eine weltweite kirchlich anerkannte Initiative für das Gebet, deren Zentrale in Rom ist.

"Ich denke das Video hilft uns unser Herz anderen zu öffnen und gegenüber den großen Herausforderungen der Menschheit", sagte der Internationale Direktor des Gebetsapostolats, der Jesuitenpater Frederic Fornos, im Gespräch mit Radio Vatikan.

 

 

Erste Botschaft: Aufruf zum Dialog der Religionen

 

Papst Franziskus hat am Dreikönigstag seine erste monatliche Videobotschaft veröffentlicht und darin zum Dialog der Religionen aufgerufen. "Wir dürfen nicht aufhören dafür zu beten, und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken", sagte er in dem am Mittwochabend veröffentlichten Video. Franziskus warb für einen "aufrichtigen Dialog", der "Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit" hervorbringe.

"Viele denken anders, fühlen anders, sie suchen und finden Gott auf unterschiedliche Weise", so der Papst weiter. Die einzige Gewissheit in dieser Vielfalt der Religionen sei, dass alle Menschen Kinder Gottes seien.

In dem eineinhalb-minütigen Video treten auch eine buddhistische Priesterin, ein Muslim, ein katholischer Priester und ein jüdischer Rabbi auf. Sie bekennen jeweils ihre religiöse Überzeugung und sagen "Ich glaube an die Liebe". Der Papst verliest seine Botschaft vom Schreibtisch aus. Am Ende des Videos hält jeder von ihnen ein Symbol für seine Religion in die Kamera: eine Buddha-Figur, einen siebenarmigen Leuchter, eine muslimische Gebetskette und ein Jesuskind. Die erste Einstellung des Films zeigt die meditierende buddhistische Priesterin.

Die Ansprache des Papstes wird zudem mit symbolträchtigen Szenen illustriert, etwa seine Umarmung eines muslimischen und eines jüdischen Freunds aus Argentinien vor der Klagemauer in Jerusalem im Mai 2014. Der jüdische Freund des Papstes, Omar Abboud, tritt auch in dem Video auf.

In dem Video sagt die Buddhistin "Ich setzte mein Vertrauen in Buddha", der Jude "Ich glaube an Gott", der Muslim "Ich Glaube an Gott, Allah" und der katholische Priester "Ich glaube an Jesus Christus".

 

Kathpress

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