Donnerstag 28. März 2024

Solidaritätspreisträger:innen der Diözese Linz 2022 geehrt

Am 16. Mai 2022 wurde in den Redoutensälen Linz der 28. Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen. Er holt Menschen vor den Vorhang, die ihre Verantwortung für die Gesellschaft auf beeindruckende Weise wahrnehmen. 

Die Notwendigkeit für Solidarität ist in Krisenzeiten in aller Munde: sei es in einer Pandemie, um Betroffene zu schützen oder angesichts des Ukrainekrieges in unserer Nachbarschaft, um geflüchtete Menschen aufzunehmen. Doch wie vielfältig Solidarität gelebt werden kann, zeigte sich bei der Verleihung des 28. Solidaritätspreises der Diözese Linz. Die Preisträger:innen engagieren sich für Verteilungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Gedenkarbeit, wohnungslose, arme oder kranke Menschen, Menschen im Globalen Süden oder an den Außengrenzen der EU – sie setzen sich dort ein, wo andere vielleicht wegsehen wollen, und packen an, wo es notwendig ist. Dafür wurden sie bei der Verleihungsfeier des Solidaritätspreises am 16. Mai 2022 in den Redoutensälen Linz von Bischof Dr. Manfred Scheuer, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Soziallandesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer geehrt und bedankt.

 

Solidaritätspreis der Diözese Linz

 

Der Solidaritätspreis wurde zum 28. Mal verliehen. Ursprünglich von der Kirchenzeitung der Diözese Linz ins Leben gerufen, wurde der Preis heuer zum ersten Mal im Namen der gesamten Diözese vergeben. Dabei soll Verborgenes und Wertvolles sichtbar gemacht und Einzelpersonen, Gruppen und Jugendprojekte vor den Vorhang geholt werden, die sich für Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung und ein solidarisches Zusammenleben einsetzen. Eine Jury aus Vertreter:innen der Diözese Linz und des Landes OÖ unter dem Vorsitz von Maria Hasibeder wählte aus den zahlreichen beachtlichen Einreichungen diejenigen aus, die besonders durch ihr Engagement beeindruckten. Das Preisgeld in der Höhe von € 12.500 wird unter den Preisträger:innen aufgeteilt.

 

Die Preisträger:innen im Überblick


•    Entwicklungshilfeverein Eine Welt St. Magdalena, Linz: 
Seit 34 Jahren unterstützt der Verein Bauprojekte und Studierende vor allem in Kolumbien und Uganda und leistet durch intensiven Kontakt zu den Projekpartner:innen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe.
•    SOS Balkanroute Sammelaktionen OÖ: 
Die Gruppe von Engagierten verschreibt sich der humanitären Hilfe für geflüchtete Menschen, die an den EU-Außengrenzen feststecken.
•    Verein -Rollende Engel-, Wels: 
Der Verein erfüllt Menschen, die durch schwere Krankheit dem Tod nahestehen, ihre letzten Wünsche.
•    Kleiderkammerl Bad Ischl: 
Nachhaltigkeit und Soziales: Fünf junge Frauen sammeln und verkaufen Second Hand Mode für den guten Zweck.
•    Team Nächstenliebe Jugendzentrum Plateau, Leonding: 
Seit Beginn der Coronakrise unterstützen sie prekäre Familien mit Lebensmittelpaketen.
•    Anna Wall-Strasser, Gallneukirchen: 
Die Theologin erhebt ihre Stimme für Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit und setzt viele Impulse für Benachteiligte in der Gesellschaft.
•    Roman Rubasch, Wolfern: 
Der Pfarrgemeinderatsobmann sorgt in seiner Gemeinschaft für eine solidarische Pfarrgemeinde und eine aktive Willkommenskultur.
•    Ulrike und Günther Schuster, Linz: 
Das Ehepaar hält mit seinem beherzten Einsatz bei den „Österreichischen Freunden von Yad Vashem“ die Erinnerung an die Shoa wach.
•    Peter Zuber für sein Lebenswerk, Alkoven: 
Seit Jahrzehnten initiiert Peter Zuber richtungsweisende Unterstützungsprojekte für obdach- und wohnungslose Menschen und prägt die Wohnungslosenhilfe hin zur integrativen Sozialarbeit.
•    Weiters hat sich die Jury für einen Anerkennungspreis ausgesprochen, und zwar für die Ukrainische Gemeinde in Linz, beispielhaft für das breite Engagement für die ukrainische Bevölkerung. Die Ukrainisch-griechisch-katholische Gemeinde nimmt seit dem Angriff auf die Ukraine geflüchtete Menschen auf und begleitet sie bei ihrer Ankunft in Oberösterreich.

 

Begrüßungsworte von Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl

 

„‘Gerechtigkeit ist die Mutter des Friedens.‘ Dieser Satz kann in diesen Tagen nicht oft genug gesagt werden und der Auftrag, sich dafür konkret einzusetzen, gilt vor allem auch allen Religionsgemeinschaften. Die Katholische Soziallehre baut unter anderem auf dem Solidaritätsprinzip auf: Die einzelne Person und die Gesellschaft sind wechselseitig für das Wohlergehen aller verantwortlich. Das wiederum gründet auf der Urbotschaft des Christentums: Liebe. Es geht darum, diese Liebe zu enthüllen und dem nächsten Menschen aber auch der Umwelt dadurch den nächsten Schritt im Leben zu ermöglichen. Durch Partizipation und Teilhabe leben wir gut miteinander in dieser Welt. Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht, dass alle das Gleiche bekommen sollen, sondern das, was der Person am besten zum guten Leben hilft. Dazu gehört die Anerkennung der gleichen Würde jedes Menschen und die Chancengleichheit. Immer geht es auch um Hilfe zur Selbsthilfe und den seelsorglichen, biblischen, jesuanischen Ansatz: ‚Was willst du, das ich dir tue?‘ Es ist eine Freude und es steckt an, wenn wir jetzt so viel Herz und Solidarität der Preisträger:innen erleben dürfen. Danke euch allen für euren großen solidarischen Einsatz in unserer Welt!“

 

Statement und Dank von Bischof Manfred Scheuer

 

„Ich bin der Überzeugung, dass eine solidarische Gesellschaft nur funktioniert, wenn es Beziehungen auf Augenhöhe und verlässliche Unterstützung gibt. Kirchlich ist diese Anwaltschaft zum Teil institutionalisiert, wie durch das so wichtige Instrument der Caritas, sie wird aber auch von den Pfarrgemeinden – mit der Pfarrcaritas –, kleinen Initiativen und vor allem von konkreten Menschen getragen. Niemals dürfen wir uns immun machen gegen die Not anderer.“

 

Statement und Dank von Landeshauptmann Thomas Stelzer

 

„Dieser solidarische Grundgedanke, dass ich mir von der Gesellschaft etwas erwarten darf muss damit verbunden sein, dass ich selbst etwas einbringe. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich engagieren. Aber man darf die Freiwilligkeit auch nicht überbeanspruchen. Es muss eine starke staatliche Solidarität geben, da muss man auch immer wieder nachbessern und die solidarischen Netze verdichten.“

 

Statement und Dank von Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer

 

„Gerade ein wirtschaftlich starkes Bundesland wie Oberösterreich hat eine umso größere Verantwortung für jene Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Solidarität ist aber nie nur eine Aufgabe des Staates. Denn wie man am Solidaritätspreis am besten sieht, nehmen die vielen Landsleute und Vereine eine besondere Verantwortung wahr und tragen tatkräftig dazu bei, dass wir in Oberösterreich eng zusammenhalten.“


Detailinformationen zu den Preisträger:innen:

 

Kategorie Gruppe:

•    Entwicklungshilfeverein Eine Welt St. Magdalena: 
Der Entwicklungshilfeverein Eine Welt St. Magdalena in Linz ist seit unglaublichen 34 Jahren aktiv. Einige Mitglieder sind seit Anfang an dabei: Damals wurde anlässlich des Umbaus des eigenen Pfarrheims gestartet, Projekte im Globalen Süden zu unterstützen. Jährlich werden rund € 70.000 aufgebracht, um Projekte in Kolumbien, Uganda, Mexiko und Nepal zu unterstützen: Neben Bauprojekten, vor allem von Schulen, werden Stipendien finanziert, um Student*innen einen Abschluss zu ermöglichen. Neben der Projektarbeit betreibt der Verein auch Bewusstseinsbildung mit dem Ziel, für Not zu sensibilisieren und deren Hintergründe aufzuzeigen. Der persönliche Kontakt und die Zusammenarbeit mit Partner*innen vor Ort ist dem Verein ein großes Anliegen: Dadurch soll sowohl die Qualität der Projekte garantiert werden und gleichzeitig der Mensch immer im Mittelpunkt des Wirkens stehen. 


•    SOS Balkanroute Sammelaktionen OÖ: 
Die Gruppe von Engagierten verschreibt sich der humanitären Hilfe für geflüchtete Menschen, die an den EU-Außengrenzen feststecken. Tausende Menschen warten dort unter unwürdigen Bedingungen auf eine Möglichkeit, in die EU zu kommen. SOS Balkanroute versorgt sie mit dem Notwendigsten, wie Nahrungsmittel, Unterkünften, Kleidung und sanitären Anlagen. SOS Balkanroute unterstützt die Helfer*innen vor Ort und versucht, die schlimmste Not zu lindern. Seit drei Jahren werden in überparteilicher und über Religionsgrenzen hinweg reichender Kooperation Sammelaktionen für Sachspenden in Linz, Steyr und Vöcklabruck durchgeführt und direkt vor Ort transportiert. SOS Balkanroute blickt nicht nur dorthin, wo viele Menschen in Europa wegsehen möchten, sondern gibt den Geflüchteten ein Stück Hoffnung in einer katastrophalen Situation.


•    Verein -Rollende Engel-, Wels: 
Der Verein erfüllt seit zwei Jahren todkranken Menschen ihre letzten Wünsche. Ob Hochzeiten, Familienfeiern, Ausflüge oder eine Spritztour über die Motorsport Rennstrecke in Spielberg – das Team rund um Rettungssanitäter Florian Aichhorn erfüllte seit der Gründung des Vereins 2020 rund 120 Wunschfahrten. Die ehrenamtlichen Wunscherfüller:innen transportieren die schwerstkranken Menschen mithilfe ihres Transporters, ihrem „Engel“, liegend. Sie sind als Organisationsprofis innerhalb von acht Stunden einsatzbereit, um auch noch so ausgefallene Wünsche liebevoll, kreativ und mit hohem persönlichem Einsatz zu erfüllen. Während der Fahrt werden die Menschen medizinisch versorgt. Die Wunscherfüllung ist für die Patient:innen kostenlos und für viele die letzte Möglichkeit, sich einen langgehegten Traum zu erfüllen oder noch einmal mit Freund:innen und Familienangehörigen zusammenzutreffen.

 

Kategorie Jugend:

•    Kleiderkammerl Bad Ischl: 
Mitmenschen helfen und gleichzeitig die Umwelt schützen – das schafft eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener in Bad Ischl mit dem Projekt Kleiderkammerl: Sie verkaufen Second Hand Mode für einen guten Zweck. Ein Team von fünf jungen Frauen ruft dazu auf, Kleider zu spenden, die in weiterer Folge in gemütlichem Ambiente verkauft werden. Den Erlös spendet die Gruppe an den Sozialfonds der Pfarre, mit dessen Hilfe Menschen in schwierigen Lebenssituationen in Bad Ischl unbürokratisch und schnell geholfen wird. Aus der ursprünglich einmaligen Veranstaltung wurde mit viel Kreativität und Liebe zum Detail ein regelmäßiges Event, das besonders nachahmenswert ist.


•    Jugendzentrum Plateau Team Nächstenliebe, Leonding: 
Zu Beginn der Coronakrise im März 2020 waren viele Menschen in Österreich damit konfrontiert, rasch und unbürokratisch konkrete Hilfe zu brauchen. Innerhalb weniger Tage wurde von der Katholischen Jugend und den Caritas Sozialberatungsstellen das Team Nächstenliebe ins Leben gerufen. In insgesamt neun Jugendzentren und Pfarren wurden Lebensmittel gesammelt, die zu Paketen zusammengestellt, verteilt und sogar nach Hause geliefert wurden. Das Jugendzentrum Plateau sieht die Notwendigkeit, auf diese Weise unkompliziert zu helfen, nach wie vor: Bis heute werden dort mehrmals wöchentlich Pakete ausgegeben, die Menschen in akuten Krisensituationen helfen. Bisher wurden über 1.000 Pakete ausgegeben mit einem Warenwert von über € 30.000. Das Team des Jugendzentrums und die Jugendlichen haben das Projekt in ihren Alltagsbetrieb integriert und beweisen damit Solidarität auf beeindruckend authentische Weise. 

 

Kategorie Einzelperson:

•    Anna Wall-Strasser, Gallneukirchen: 
Anna Wall-Strasser engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit. Sie erhebt ihre Stimme für sozial-, gesellschafts- und frauenpolitische Anliegen und zeigt unermüdlich auf die strukturellen Ursachen für Benachteiligungen in der Gesellschaft hin. Ihr Einsatz zeigt sich in der Mitbegründung und 
-gestaltung von innovativen Leuchtturmprojekten, wie dem ALOM (Verein für Arbeit und Lernen Oberes Mühlviertel), dem B7 Arbeit und Leben, dem Cardijn Verein, dem Frauenbündnis 8. März oder dem Mauthausen Komitee Gallneukirchen. Im Bestreben, die Gleichheit und Würde aller Menschen Wirklichkeit werden zu lassen, setzt sich Anna Wall-Strasser beharrlich für ihre Herzblutthemen Arbeit, Frauen, Integration und Chancengleichheit ein und richtet den Blick auf die, die weniger Ressourcen haben. Anna Wall-Strasser ist eine entschlossene Teamplayerin, Ermutigerin und Netzwerkerin, wofür ihr mit dem Solidaritätspreis gedankt wird.


•    Roman Rubasch, Wolfern: 
Roman Rubasch zeigt in seinem pfarrlichen Engagement, was es in einer lebendigen Gemeinschaft und aktiven Willkommenskultur braucht: Menschen, die anpacken und, wie er selbst formuliert, „das tun, was notwendig ist“. Er ist maßgeblich verantwortlich, dass solidarisches Zusammenleben in der Pfarre Wolfern möglich ist. Als Mediator vermittelt er mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen zwischen polarisierenden Strömungen. „Tun, was notwendig ist“, das hat Roman Rubaschs Engagement auch seit 2015 in der Begleitung von geflüchteten Menschen gelebt und sie unaufhörlich und trotz einiger Rückschläge im Asylverfahren, bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, beim Spracherwerb und Führerschein unterstützt. Ein von ihm mitgegründetes Begegnungscafé ermöglichte vielen Menschen miteinander in Kontakt zu kommen.


•    Günther und Ulrike Schuster, Linz: 
Das Ehepaar Schuster gründete 2003 den Verein „Österreichische Freunde von Yad Vashem“ und steckte in den vergangenen 18 Jahren unzählbare Stunden und viel Energie in die Erinnerung an die Shoa. Das Gedenken an die Opfer sowie die Überzeugung, dass es bis in unsere Zeit ein waches Bewusstsein braucht, damit die Grausamkeiten der NS-Verbrechen nicht wieder passieren, treibt Günther und Ulrike Schuster an. Mit der Ausstellung „Die Gerechten – Courage ist eine Frage der Entscheidung“ zeigen sie eindrucksvolle Beispiele von Menschen, die mit ihrem Einsatz ihr Leben riskiert und das von anderen gerettet haben. Die Ausstellung ist seit zehn Jahren an wechselnden Standorten in ganz Österreich zu sehen und berührt viele Menschen. Auch der Kontakt zu Holocaustüberlebenden ist Günther und Ulrike Schuster in ihrem Engagement immer ein besonderes Anliegen gewesen. Sie haben sich unermüdlich dafür eingesetzt, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.

 

Kategorie Lebenswerk:

•    Peter Zuber, Alkoven: Seit Jahrzehnten setzt sich Peter Zuber für obdach- und wohnungslose Männer, Frauen und Kinder ein und hat sein Ohr bei den Menschen am Rand der Gesellschaft. Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Stadtpastoral und beim Verein Arge für Obdachlose, deren Vorsitzender er fast 20 Jahre lang war, brachte er viele Initiativen ins Rollen: vom Trödlerladen über die Straßenzeitung Kupfermuckn, dem Mittagstisch der Stadtcaritas bis hin zum Begegnungsraum Urbi@Orbi oder der diözesanen Obdachlosenstiftung. Peter Zuber reagiert sensibel auf die Bedürfnisse von Menschen in sozialen Nöten. Er möchte ihnen Begegnung ermöglichen und fordert dabei soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft ein. Den Menschen und seine Würde stellt er dabei in den Mittelpunkt. Er war und ist in der Arbeit für und mit obdachlosen Menschen federführend, wofür er mit dem Solidaritätspreis für sein Lebenswerk geehrt wird.

 

Anerkennungspreis: 
•    Ukrainisch-griechisch-katholische Gemeinde

Der Krieg in der Ukraine war bei der Einreichfrist noch kein Thema. Seitdem haben sich unzählige Initiativen solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung gezeigt. Beispielhaft wird die Ukrainisch-griechisch-katholische Gemeinde in Linz mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.
Die Gemeinde zählte bis zum russischen Angriff auf die Ukraine rund 50 Leute. Nun hat sich die Situation grundlegend geändert: Durch die Menschen, die flüchten mussten, ist nicht nur die Gemeinde sprunghaft gewachsen, sie wurde auch zur Anlaufstelle für Hilfe jeder Art. Die Gemeindemitglieder helfen ihren Landsleuten mit Information und Beratung für alle Lebensbereiche. Eine Samstagsschule unterstützt beim Deutschlernen und der sozialen Integration, die Eltern werden währenddessen psychologisch betreut. Tonnenweise Sachspenden werden in die Ukraine transportiert. Die Ukrainische Gemeinde gibt den Neuangekommenen, die alles zurücklassen mussten, Halt, Sicherheit und ein Stück Hoffnung. 

 

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung (docx / pdf)

Pressefotos: honorarfrei © Franz Litzlbauer 
Foto 1: Verleihung des 28. Solidaritätspreises der Diözese Linz
Foto 2: Gruppenbild der Preisträger:innen mit Bischof Manfred Scheuer, Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
Foto 3: V. l.: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Moderatorin Isabella Bruckner, Bischof Manfred Scheuer und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
Foto 4: Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl sprach die Begrüßungsworte
 

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