Samstag 20. April 2024

THEOLYMPIA: Vier Gewinnerinnen der Religionsolympiade aus Oberösterreich

Notizbuch

Von den 131 bundesweiten Einsendungen in der Kategorie Essay und den 80 Einsendungen in der Kategorie Foto wurden gleich vier Beiträge aus Oberösterreich ausgezeichnet.

Die Podiumsplätze sind heuer fest in weiblicher Hand – und Oberösterreich ist stark vertreten. In der Kategorie Essay teilte sich Hanna Sonleithner (18) aus dem Bundesrealgymnasium Traun zusammen mit einer Schülerin aus Wien den ersten Platz. Auf Platz zwei landete Viktoria Sindelar (19) aus den Don Bosco Schulen Vöcklabruck. Unter die Finalist:innen des Essaywettbewerbs schaffte es außerdem Hannah Brillinger (18) aus dem Bischöflichen Gymnasium Petrinum in Linz. In der Kategorie Foto gewannen Verena Wipplinger (15) den ersten sowie Annika Wolkerstorfer (15) den dritten Platz; beide sind Schülerinnen der BBS Rohrbach.

 

Nach einem sehr erfolgreichen Auftakt im Vorjahr startete THEOLYMPIA, die Olympiade im katholischen Religionsunterricht, im Herbst in acht Diözesen sowie in Südtirol in die zweite Runde. Die Ausschreibung nahm unter Bezug auf ECCE HOMO – SEHT, DER MENSCH! (Joh 19,5) mit hochaktuellen Fragen den Menschen in den Blick: Was ist der Mensch? Was bedeutet heute Menschlichkeit? Und welchen Beitrag kann Religion zur Beantwortung dieser Fragen leisten?


Initiiert hat die Religionsolympiade THEOLMYPIA das Interdiözesane Amt für Unterricht und Erziehung (IDA). Der seit dem Schuljahr 2020/21 jährlich stattfindende Essaywettbewerb ist offen für Schülerinnen und Schüler der Schulstufen 10 bis 13, die den katholischen Religionsunterricht besuchen. Ab dem kommenden Schuljahr 2022/23 findet THEOLYMPIA in allen neun heimischen Diözesen sowie in Südtirol statt. Die eingereichten Essays und Fotografien werden von zwei Fachjurys aus Wissenschaft, Kunst und Journalistik begutachtet und nach Kriterien wie Originalität und argumentative Überzeugungskraft bewertet.

 

Stimme und Perspektive junger Menschen

 

Stolz auf die hohe Qualität der Beiträge und die Beteiligung fast aller österreichischer Diözesen zeigte sich Andrea Pinz, geschäftsführende Leiterin des Interdiözesanen Amts für Unterricht und Erziehung, das für den Wettbewerb verantwortlich zeichnet: „Auch dieses Jahr wurde ersichtlich, wie viel unsere Schülerinnen und Schüler zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu sagen haben und wie wichtig es ist, der Stimme und Perspektive junger Menschen in solchen Projekten Raum zu geben.“


Bewertet wurden die Beiträge zunächst in den einzelnen Diözesen, die ausgewählten Finalist:innen nahm dann in einer bundesweiten Finalrunde eine hochkarätige Jury in Augenschein: Jakob Deibl und Karin Peter von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Martin Dürnberger von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, Christoph Baumgartinger von der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Doris Helmberger-Fleckl, Chefredakteurin der FURCHE, und Peter Weinstich von der Wiener Schulaufsicht begutachteten die Essays. Die eingesandten Fotografien wurden von Gabriele Rothemann von der Universität für angewandte Kunst in Wien, Johanna Schwanberg, Direktorin des Wiener Dom Museums, vom Kunsthistoriker und Theologen P. Gustav Schörghofer SJ sowie von der Theologin und Religionspädagogin Daniela Feichtinger bewertet. Koordiniert wird THEOLYMPIA von Marie-Theres Igrec, theologische Referentin am Wiener Schulamt, und Lucas Semmelmayer, Religionspädagoge in Wien.


Die Ausweitung auf die Kategorie Foto fand auch in der Jury großen Anklang: „Es ist wirklich schön, dass sich THEOLYMPIA nicht nur hinsichtlich der Essays von Jugendlichen etabliert, sondern mit dem Fotowettbewerb eine kreative Ausweitung erfahren hat. THEOLYMPIA ist ein beeindruckendes Projekt, das eine Ahnung davon vermittelt, welch großes Potential junge Menschen in die Auseinandersetzung mit anspruchsvollen, immer aktuellen Themenstellungen einbringen“, so Jurorin Karin Peter von der Universität Wien.


Am 18. Mai 2022 werden Finalistinnen in der Jungen Akademie am Dom in Wien aus ihren Essays lesen. Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen am 10. Juni werden ausgewählte Fotografien in der Singerstraße 7/4 (Wien) ausgestellt (Raum GEIST.REICH im 1. Stock, 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr). Die Ausstellung kombiniert die Fotografien mit einer Akustikinstallation: Sprecher:innen lesen aphoristische Auszüge aus den Essays der Finalrunde.

 

Alle Finalist:innen sowie die Siegerbeiträge sind zu finden auf theolympia.at

 

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung zum Download (doc / PDF)

 

Pressefotos zum Download: © privat (honorarfrei im Rahmen der Berichterstattung)

Foto 1: Hanna Sonleithner (18) aus dem Bundesrealgymnasium Traun / Platz eins Kategorie Essay

Foto 2: Viktoria Sindelar (19) aus den Don Bosco Schulen Vöcklabruck / Platz zwei Kategorie Essay

Foto 3: Verena Wipplinger (15) aus der BBS Rohrbach / Platz eins Kategorie Foto

Foto 4: Annika Wolkerstorfer (15) aus der BBS Rohrbach / Platz drei Kategorie Foto

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