Samstag 20. April 2024

Christliche Kirchen machen in der „Schöpfungszeit“ auf Umweltanliegen aufmerksam

Ab 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen „Schöpfungszeit“, finden Veranstaltungen und Gottesdienste statt.

Seit 2015 ist der bereits davor ökumenisch begangene „Schöpfungstag“ am 1. September offiziell als „Weltgebetstag für die Schöpfung“ im katholischen Kirchenkalender eingetragen. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern, betonte Papst Franziskus bei der Einführung des Weltgebetstags vor fünf Jahren. Damit griff er einen Impuls aus der orthodoxen Kirche auf, den der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., bereits 1989 gesetzt hatte. Dieser hatte „die ganze orthodoxe und christliche Welt“ eingeladen, am 1. September „zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung“. Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten. 2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, „dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten“. Auch in Österreich hat der Tag der Schöpfung und die daran anschließende Schöpfungszeit bereits eine lange Tradition in der katholischen und evangelischen Kirche.

 

 

Konkrete Schritte der Einzelnen und der Politik gefordert

 

Angesichts der dramatischen Klima-Entwicklungen rufen die kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs dazu auf, die Schöpfungszeit zu nutzen, um konkrete Schritte zum Schutz der Umwelt zu setzen und auf lebensfreundliche Alternativen zu setzen. Mag.a Lucia Göbesberger, Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Theologie und Umweltreferentin der Diözese Linz, hebt die Bedeutung des ersten Schrittes hervor, wenn es um die Umsetzung von Zielen geht: „Das Schwierigste bei einem neuen Lebensstil ist es, den ersten Schritt zu tun und dranzubleiben. Damit das Durchhalten gelingt, braucht es Achtsamkeit und Dankbarkeit. Besonders der mit der Schöpfungszeit beginnende Herbst mit seiner Farbenpracht und den reifen Früchten lädt ein, wieder achtsamer und dankbarer auch der Natur gegenüber durchs Leben zu gehen.“

 

Die kirchlichen Umweltbeauftragten fordern die Regierung auf, das noch ausstehende Energieeffizienz-Gesetz vorzulegen und die Verkehrsproblematik nachhaltig und umfassend in Angriff zu nehmen. Ein erfreulicher und wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist für sie in diesem Zusammenhang das KlimaTicket, das auch in Oberösterreich am 26. Oktober eingeführt wird.

 

 

Laudato-si‘-Preis der Diözese Linz 2021

 

Am 1. Oktober 2021 vergibt die Diözese Linz zum zweiten Mal den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Umweltpreis, der nach der Umweltenzyklika von Papst Franziskus Laudato-siʼ-Preis genannt wird. Dieser wird jeweils für vorbildliche Projekte in einem bestimmten Bereich kirchlichen Umweltengagements ausgeschrieben. Der Preis 2021 ist dem Bereich „ökologische Friedhofsgestaltung“ gewidmet. Friedhöfe sind Orte des Gedenkens und der Begegnung und können auch Ausdruck der Verbundenheit mit der Schöpfung sein. Alle Betreiber eines kirchlichen Friedhofes konnten bis Ende Juni ihre Bewerbung einreichen.

 

Für jene Pfarren, die ihren Friedhof ökologisch gestalten möchten, bietet das Klimabündnis OÖ auf Vermittlung der Umweltreferentin der Diözese Linz entsprechende Beratung und Unterstützung an.

Detailinfos

 

 

Katholische Jugend OÖ: Podcastfolge zum Thema „Schöpfung – Sorge um das gemeinsame Haus“

 

In ihrer Podcast-Reihe „Glaubensgschichtn und Hoffnungssachen“ hat die Katholische Jugend Oberösterreich einen Beitrag zum Thema „Schöpfung – Sorge um das gemeinsame Haus“ erstellt. Wie Schöpfung zu verstehen ist, welche Sorge wir für dieses „gemeinsame Haus“, wie Papst Franziskus es nennt, haben und was wir in puncto Klimaschutz noch zu tun haben, darüber sprechen in dieser Episode Lucia Göbesberger (Umweltreferentin der Diözese Linz) und Peter Mayer (Musiker und Bio-Bauer).

https://glaube-hoffnung-geschichten.podigee.io

 

 

Wege ins Leben: Schöpfungsgarten und Beziehungsweg im Stift Schlägl

 

Im Rahmen der Landesgartenschau 2019 wurde beim Stift Schlägl ein Schöpfungsgarten mit einem Pfad der Verantwortung gestaltet, der später durch einen Beziehungsweg ergänzt. Beide Wege liegen direkt hinter dem Stift Schlägl und sind vom Ende des Parkplatzes neben dem Stiftskeller aus gut erreichbar. Nicht nur in der Schöpfungszeit laden sie sowohl Einzelne als auch Gruppen zu einem meditativen Spaziergang ein, zum Beispiel bei einem gemütlichen Ausflug nach Schlägl mit der ganzen Familie oder an einem „Kirchenmittwoch“ im Rahmen einer kostenlosen Führung.

 

Der Garten der Schöpfung mit dem Pfad der Verantwortung lädt ein, sich über das Wunder der Schöpfung mit all ihren Gaben zu freuen. Zugleich soll bewusstgemacht werden, welche Verantwortung bei uns Menschen liegt, diese Schöpfung zu erhalten und zu gestalten. Im siebenteiligen Garten der Schöpfung wird die biblische Schöpfungserzählung mit dem Höhepunkt des Ausruhens präsentiert.

Der Beziehungsweg lädt zum Verweilen ein und gibt Paaren auf sieben Stationen konkrete Impulse für das Gelingen ihrer Beziehung. Die Stationen begegnen der Sehnsucht des Menschen nach Liebe, Treue, Stärkung, Gemeinschaft, Versöhnung, Segen und Heilung. 

 

Am sogenannten „Kirchenmittwoch“ finden jeweils um 14.00 Uhr besinnliche Führungen im Schöpfungsgarten statt, um 16.00 Uhr werden Führungen auf dem Beziehungsweg angeboten. Als meditativer Abschluss kann die Vesper in der Stiftskirche Schlägl mitgefeiert werden.

Veranstalterinnen sind das Stift Schlägl, das Bibelwerk Linz, BEZIEHUNGLEBEN.AT und die KirchenZeitung Diözese Linz.

https://www.dioezese-linz.at/wege-ins-leben

 

 

Österreichweite kirchliche Aktivitäten und Veranstaltungen in der Schöpfungszeit

 

 

RADLn in die Kirche

 

Zahlreiche Aktivitäten in der Schöpfungszeit zeugen vom Engagement der Kirchen für einen ökologischen Wandel. „RADLn in die Kirche“ lautet ein mittlerweile österreichweit erfolgreich erprobtes Öko-Projekt. Pfarren, Jungschar-, Jugend- und Seniorengruppen, Konfirmations- und Firmgruppen, Pfarrgemeinderats- und Schöpfungsgruppen etc. sind dazu eingeladen, als VeranstalterInnen ihre Mitglieder dazu motivieren, mehr Rad zu fahren – möglichst viele vor allem am „autofreien Sonntag“ (19. September) im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche (16. bis 22. September). Die gefahrenen Kilometer werden notiert, via Gratis-App „Österreich radelt“ können Interessierte ihre Strecken direkt mittracken oder auf https://www.radelt.at/ erfassen.

 

 

Gemeinsamer Auftrag

 

Ein Überblick über Projekte, Themen und Aufgaben der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs findet sich auf der Website www.schoepfung.at

 

 

Veranstaltungen in der Diözese Linz

 

In der Diözese Linz finden rund um die „Schöpfungszeit“ unter anderem folgende Veranstaltungen statt:

 

Viele oberösterreichische Pfarren feiern in der Schöpfungszeit themenbezogene Gottesdienste. So findet etwa in der Pfarre Mitterkirchen am 1. September um 18.30 Uhr eine Schöpfungsandacht statt (bei Schönwetter im Pfarrgarten, bei Schlechtwetter in der Kirche). Nähere Infos bei Dipl.-PAss. Josef Froschauer unter 0676 87 76 58 65.

 

Pfarren, die ihre Öko-Bilanz verbessern wollen, können sich ans Klimabündnis Oberösterreich wenden und durch Unterzeichnen einer Beitrittserklärung „Klimabündnis-Pfarre“ werden. Das Klimabündnis bietet eine ausführliche Begehung und Beratung an. Danach setzt sich die Pfarre eigene Ziele, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Im Rahmen eines Gottesdienstes wird dann die Beitrittsurkunde überreicht. In Oberösterreich gibt es bereits über 50 „Klimabündnis-Pfarren“. Aufgrund der Corona-Situation musste in etlichen Pfarren, die dem Klimabündnis bereits 2019 bzw. 2020 beigetreten sind, die Überreichung der Aufnahmeurkunde auf 2021 verschoben werden. Mit Ende Oktober 2021 werden insgesamt 54 Pfarren der Diözese Linz „Klimabündnis-Pfarren“ sein.

 

Folgenden Pfarren wird bei einem Gottesdienst – in vielen Pfarren ist es der Gottesdienst zum Erntedankfest – die Beitrittsurkunde überreicht: der Pfarre Freistadt am 19. September 2021 um 10.00 Uhr, der Stadtpfarre Urfahr am 3. Oktober um 9.30 Uhr, der Pfarre Sattledt ebenfalls am 3. Oktober um 9.00 Uhr, der Pfarre Linz-St. Konrad am 10. Oktober um 10.00 Uhr und der Pfarre Offenhausen am 17. Oktober um 9.45 Uhr.

 

„So ist Versöhnung“: Unter diesem Titel veranstaltet Pax Christi Oberösterreich am 16. September 2021 um 18.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Linz ein politisches Gebet für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

 

Am 17. September 2021 lädt die Stadtpfarre Urfahr – sie erhält am 3. Oktober die Beitrittsurkunde zum Klimabündnis OÖ – von 14.00 bis 21.00 Uhr zu einem offenen Pfarrgemeinderats-Thementag zum Thema „Gelebte Schöpfungsverantwortung“ ein. Beitrag: freiwillige Spende. Anmeldung bis 10. September unter office@stadtpfarre-urfahr.at oder 0732 73 10 95. http://www.stadtpfarre-urfahr.at

 

Am 1. Oktober 2021 um 19.30 Uhr hält die Theologin und Armutsforscherin Magdalena Holztrattner im Dominikanerhaus Steyr einen Vortrag zum Thema „Die Welt von morgen – wie soll sie aussehen?“ Holztrattner möchte damit eine positive Vision von Gesellschaft zeichnen, die ein gutes Leben für alle ermöglichen würde. Kosten: 7 Euro. Anmeldung: www.dioezese-linz.at/dominikanerhaus

 

Zu einer Stadtführung unter dem Titel „Wenn Klimaschutz schon wahr wäre“ lädt das Bildungs- und Begegnungszentrum „Haus der Frau“ am 5. Oktober 2021 ab 15.00 Uhr in Linz ein. Wie Schöpfungsverantwortung „geht“, soll im wahrsten Sinn des Wortes erfahrbar werden. Treffpunkt ist beim Alten Rathaus auf dem Linzer Hauptplatz. Kosten: 25 Euro. Anmeldung unter www.hausderfrau.at

 

 

Umweltengagement der Diözese Linz

 

Die Diözese Linz hat sich mit ihrem Umweltleitbild bereits im Jahr 1996 auf den Weg gemacht, um Schöpfungsverantwortung in ihren Handlungsfeldern konkret werden zu lassen. Einen neuen Impuls brachte der Beitritt der Diözese Linz zum „Klimabündnis Österreich“ im Jahr 2005. Das Rundschreiben Laudato si‘ (2015) von Papst Franziskus war ein weiterer Anstoß, der von der Österreichischen Bischofskonferenz aufgenommen wurde. Alle österreichischen Diözesen sind aufgefordert, Umweltleitlinien zu erarbeiten. Das hat die Diözese Linz getan und sie 2017 gleichzeitig mit der Ökosozialen Beschaffungsordnung in Kraft gesetzt.

 

Effizienter Einsatz von Energie ist in Fragen der Schöpfungsverantwortung stets Thema. So bezieht die Diözese Linz seit 2013 UZ46-zertifizierten Ökostrom. Bei Renovierungen und Sanierungen auf Energieeinsparung zu achten und so weit wie möglich auf erneuerbare Energie umzusteigen und nach Möglichkeit eine Photovoltaikanlage zu installieren, ist erklärtes Anliegen. Ein erfolgreiches Programm in diesem Zusammenhang ist jenes von „Klimabündnis Österreich“. Bereits über 50 Pfarren sind beigetreten und damit „Klimabündnis-Pfarren“. Dieser Beitritt ist verbunden mit einer umfassenden Beratung: von der klassischen Energieberatung bis hin zu ökofairen Festen. Einige Caritas-Einrichtungen und die Katholische Privat-Universität Linz sind noch einen Schritt weiter gegangen: Sie sind EMAS (Eco Management and Audit Scheme)-zertifiziert. Ein anspruchsvolles Programm, dass die Wirkungsbereiche eines Betriebes umfassend in den Blick nimmt und regelmäßig ökologische Verbesserung bei den Umweltauswirkungen fordert.

 

Ein Thema, das die Diözese Linz auch bereits über viele Jahre beschäftigt, ist die Mobilität. Bereits die erste Umweltbeauftragte Dr.in Edeltraud Buchberger rief zum Autofasten (https://www.autofasten.at/) auf. Zur regelmäßigen Aktion wurde es in Oberösterreich 2006 und findet seither jährlich statt. Umweltfreundliche Mobilität schlägt sich aber auch innerbetrieblich nieder: So gibt es im Pastoralamt und mehreren anderen Einrichtungen, auch in der Caritas, Betriebsräder oder ausleihbare Jahreskarten. Derzeit werden noch weitere Maßnahmen erarbeitet, um den CO2-Ausstoß durch den Verkehr zu verringern.

 

Artenschutz, ebenfalls unerlässlich für das ökologische Gleichgewicht, wird konkret in der Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle für Fledermausschutz. Die Diözese ist mit ihren Kirchen und anderen Gebäuden großer Herbergsgeber für die verschiedensten Fledermäuse. Niederschlag findet die Erhaltung der ökologischen Vielfalt bei der Gestaltung diözesaner Flächen, zum Beispiel von Friedhöfen. Die diözesane Friedhofsordnung sieht außerdem vor, auf eine ökologische Pflege der Flächen zu setzen.

 

Die Ökosoziale Beschaffungsordnung, die gleichzeitig mit den Umweltleitlinien 2017 beschlossen wurde, befindet sich in Umsetzung. Ein Schritt ist das Kompensationsprojekt für Flüge: Dabei kann man sich für unvermeidliche Flüge den CO2-Ausstoß errechnen lassen, der dann bepreist wird. Als Ausgleich leistet man einen finanziellen Beitrag in dieser Höhe für ein nachhaltiges Projekt

(https://xn--klimaneutralitt-elb.boku.ac.at/projects/gemeinschaftliche-biogasanlagen-in-gulu-uganda/).

 

Bildungsangebote, die sich der ökosozialen Krise und deren Lösungswegen widmen, gibt es in den verschiedensten Formaten der Bildungsanbieter der Diözese. Ein Überblick, wie ökosoziale Verantwortung im Jahreskreis umgesetzt werden kann, bietet die Website www.wirfairwandeln.at.

Schöpfungsverantwortung in der Liturgie zu thematisieren bietet sich ganz besonders in der Schöpfungszeit von 1. September bis 4. Oktober an. Dafür werden jährlich Gottesdienstbausteine erstellt.

 

https://www.dioezese-linz.at/oekologie

 

Kontakt für Rückfragen:

Mag.a Lucia Göbesberger

Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Theologie

Umweltreferentin der Diözese Linz

Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz

T: 0732 76 10 32 55

M: 0676 87 76 32 55

E: lucia.goebesberger@dioezese-linz.at

 

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung zum Download (doc / PDF)

 

Pressefoto zum Download: © privat (honorarfrei)

Mag.a Lucia Göbesberger, Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Theologie und Umweltreferentin der Diözese Linz.

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