Donnerstag 28. März 2024

Kirchliche Extremsportler: „12 Füße für ein Halleluja“

12 Füße für ein Halleluja

Sechs Theologen bzw. Geistliche aus Oberösterreich sind sechs Tage lang nonstop als Läufer bzw. Radfahrer durch Österreich unterwegs und verbinden dabei die sportliche Grenzerfahrung mit dem sozialen Aspekt. Ihr Motto: „Bewegt, entgrenzt, solidarisch“.

2.019 Kilometer, 25.000 Höhenmeter und alle 9 Bundesländer in 6 Tagen nonstop: Das ist das ambitionierte Projekt in Zahlen, dem sich sechs Theologen bzw. Geistliche verschrieben haben. Die sechs Kirchenmänner werden von 17. bis 22. Oktober 2019 durch ganz Österreich laufen bzw. radeln. Dabei sehen sie sich als „Grenzgänger“: Sie wollen an die Grenzen Österreichs und auch an ihre ganz persönlichen Grenzen gelangen.

 

Initiator der Aktion ist der Linzer Theologe Helmut Eder, Obdachlosenseelsorger und Pfarrassistent in der Pfarre Linz-St. Severin. Eder machte die Erfahrung, dass er zu seinen KlientInnen, die auf der Straße leben, oftmals leichter Zugang findet, wenn er von seiner persönlichen Sportleidenschaft erzählt: Der Seelsorger ist Triathlet, hat die Langdistanz „Ironman“ mit 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und dem Marathonlauf über 42,195 km bewältigt. Daraus entwickelte er die Idee, Beruf und Hobby durch ein einzigartiges Projekt zu verknüpfen.

 

Mit ihm unterwegs: der Haslacher Pfarrer Gerhard Kobler, der etwa bereits den „Marathon des Sables“ durch die Sahara absolviert hat und in seiner Altersklasse österreichischer Staatsmeister im 100-Kilometer-Lauf wurde. Marathonerfahrung haben auch der Priester Michael Münzner, Regens des Linzer Priesterseminars und Diözesanjugendseelsorger, und Paul Neunhäuserer, Referent bei BEZIEHUNGLEBEN.AT. Obwohl er schon Zwölfstundenläufe erfolgreich gemeistert hat, ist das ambitionierte Projekt der nächsten sechs Tage eine große Herausforderung für ihn. Außerdem mit im Team: Christoph Burgstaller, Geschäftsführer des Vereins für Franziskanische Bildung, seines Zeichens Marathonläufer und Langdistanzradler. Der Sechste im Bunde ist Heinz Mittermayr, Abteilungsleiter der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung, der sich selbst als „Alltagsradler und Freund der Berge“ bezeichnet. Alle sechs verbindet nicht nur die Begeisterung für den Extremsport, sondern auch die katholische Kirche als Arbeitgeberin.

 

 

Sportliche Challenge mit sozialem Aspekt

 

Das Projekt startet am Donnerstag, 17. Oktober um 00.01 beim Diözesanhaus in Linz und endet am Dienstag, 22. Oktober 2019 um 17.00 Uhr auf dem Linzer Domplatz. Die Männer sind in zwei Dreierteams unterwegs. Jedes Trio fährt mit einem eigenen Wohnmobil und wechselt sich ab als Läufer bzw. Radler, Fahrer und Beifahrer. Das Trio, das gerade nicht im sportlichen Einsatz ist, fährt vor, um Zeit für Essen und Schlaf zu haben. Somit wird in den sechs Tagen nonstop immer ein Sportler auf der Strecke sein. Das Spezielle an dem Projekt ist außerdem, dass sich die Sportler selbst versorgen.

 

Die Initiative hat auch einen starken sozialen Aspekt. Die sechs Extremsportler sind in Bewegung für Menschen, die Grenzerfahrungen machen oder gemacht haben: Menschen ohne Obdach, Menschen mit Beeinträchtigung, Menschen in schwierigen Beziehungen, Menschen auf der Flucht etc. Die Männer werden in Sozialeinrichtungen in den Bundesländern Halt machen, die diese Menschen unterstützen. Und: Sie sammeln auf ihrer Tour für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen.

https://www.kirchenzeitung.at/site/themen/gesellschaftsoziales/12-fuesse-fuer-ein-halleluja

 

 

Kontakt für Rückfragen:

Helmut Eder: 0676 87 76 56 70

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung zum Download (doc / PDF)

Pressefoto: © privat (honorarfrei)

V. l.: Helmut Eder, Paul Neunhäuserer, Michael Münzner, Heinz Mittermayr und Gerhard Kobler fiebern dem Start entgegen. (Nicht auf dem Bild: Christoph Burgstaller)

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