Donnerstag 25. April 2024

Halt bei Maria an der Straße in Hargelsberg

Eine vor 160 Jahren errichtete Marienkapelle in der Nähe der Kirche von Hargelsberg wurde 2018 erneuert. Sie ist jetzt Einladung für die auf der Straße vorbeikommenden, oft hektischen Zeitgenossen: zum Haltmachen und Beten.

Der Hargelsberger Restaurator Hans Reiter hat die Immakulata-Statue neu gefasst. Jetzt musste auch die Außenhülle, also die Kapelle, zur Gänze saniert werden. Die Mauern brauchten eine solide Fundierung, die Wände wurden dezent gefärbelt, das Eisengitter wurde den heutigen Standards gemäß renoviert.

 

Beim Festgottesdienst am 15. August 2018 machte der Pfarrer Dr. Ferdinand Reisinger den Vorschlag, dass die Kapelle jetzt unter dem Namen „Maria an der Staße“ (vgl. „Madonna della Strada“) eine freundliche Visitenkarte der Kirche sein könnte; zuletzt wurde sie irreführend als „Friedhofskapelle“ bezeichnet.

 

All den freiwilligen Helfern, Sponsoren und Spendern der Erneuerung wurde bei der Segnung ein herzlicher Dank ausgesprochen. Ein schönes Stück der Hargelsberger Frömmigkeits- und Kulturgeschichte wurde so vor dem Verfall bewahrt. Jetzt freuen sich alle wirklich daran; und viele mögen einen Anstoß zum Innehalten und zum Anhalten bei Maria an der Straße finden.

 

Halt bei Maria an der Straße in Hargelsberg

Eine vor 160 Jahren errichtete Marienkapelle in der Nähe der Kirche von Hargelsberg wurde 2018 erneuert und  trägt nun den Namen „Maria an der Staße“. © Pfarre Hargelsberg

 

Reisinger, Ferdinand (ma)

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