Mittwoch 15. Mai 2024

„Die Suche nach der Stillen Nacht“: Traditionsreiches Historienspiel mit pfarrlicher Beteiligung

Markus Klepsa, Pfarrmoderator von Hochburg und Maria Ach sowie Dechant des Dekanats Ostermiething (vorne re) bei den Historienspielen

Von 15. bis 17. Dezember 2023 wird Martin Winklbauers „Die Suche nach der Stillen Nacht“ in der Pfarrkirche Hochburg aufgeführt. Mitglieder der Pfarren Hochburg und Maria Ach unterstützen die Vorstellungen tatkräftig – sowohl auf als auch hinter der Bühne. 

Bereits zum 16. Mal wird das Historienspiel „Die Suche nach der Stillen Nacht“ des aus Halsbach (Bayern) stammenden Autors Martin Winklbauer in Hochburg – dem Geburtsort von Franz Xaver Gruber – auf die Bühne gebracht. Von 15. bis 17. Dezember 2023 bietet die Pfarrkirche Hochburg erneut das Ambiente für die Vorstellungen des Stücks rund um das weltbekannte Weihnachtslied. Dargeboten wird das Historienspiel von der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft und Mitwirkenden aus den Pfarren Hochburg und Maria Ach. Rund 100 Schauspieler:innen auf sowie 40 Personen hinter der Bühne beteiligen sich ehrenamtlich an dem Projekt. Unter den vielen Mitwirkenden aus den Pfarren Hochburg und Maria Ach ist auch Markus Klepsa, Pfarrmoderator von Hochburg und Maria Ach sowie Dechant des Dekanats Ostermiething, der die Rolle des Pfarrers übernimmt. Elisabeth Seidlmann, Pfarrassistentin von Hochburg und Maria Ach, ist als Marktfrau und Kirchenfrau zu sehen. Simon Weiss, Beauftragter für Jugendpastoral im Dekanat Ostermiething, spielt einen Grafen.

 

Markus Klepsa hebt die Bedeutung des Stücks hervor: „Die Botschaft des Friedens scheint heute aktueller denn je. Die Botschaft der Menschwerdung Gottes, als Fest der Geburt eines kleinen Kindes im Stall in Betlehem, hat Hoffnung in die Welt gebracht. Diese Hoffnung gilt es aber zu leben, den Frieden zu verbreiten und die Liebe in unserer Gesellschaft lebendig zu erhalten. Im Miteinander des Probens und Spielens, der Begegnung und der Vermittlung einer einzigartigen Botschaft wird ansatzweise möglich, wovon wir träumen“, erklärt Klepsa. 

 

Elisabeth Seidlmann ergänzt: „Wenn viele Leute an einem Ort an einem Strang ziehen, dann kann jener Friede gelebt werden, den Jesus uns geschenkt hat. Für mich beschreibt dieses Motto den Inhalt des Liedes ,Stille Nacht‘ und motiviert mich, dabei zu sein und die Zeit den Menschen zu schenken, die sich anstecken lassen von der wunderbaren Botschaft des Liedes.“


Stück würdigt Verfasser der weltbekannten Weihnachtsmelodie

 

„Die Suche nach der Stillen Nacht“ erzählt die Entstehung des Liedes „Stille Nacht“, das zu Weihnachten in rund 350 Sprachen und Dialekten von geschätzt über zwei Milliarden Menschen angestimmt wird. Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft, betont: „Viele Menschen sind auch heute noch begeistert vom Zauber dieses Liedes. Es berührt weltweit die Herzen der Menschen und wirkt weit über die christlichen Kirchen hinaus als völkerverbindendes Friedenslied“, so Haring. 

 

Neben der Entstehung und Verbreitung von „Stille Nacht“ widmet sich „Die Suche nach der Stillen Nacht“ auch der Persönlichkeit des Komponisten Franz Xaver Gruber – in Verbindung mit den damaligen Wohn-, Arbeits- und Lebensumständen. So werden Besucher:innen durch die Handlung in eine Zeit zurückversetzt, die von Krieg und Armut geprägt war. Das Stück erzählt auch von der Kindheit des Komponisten und von der schwierigen Zeit, als er heimlich Orgelunterricht bekam. In Oberndorf traf Gruber auf Josef Mohr, der den Text von „Stille Nacht“ geschrieben hatte. Am Heiligen Abend wurde das Lied in der Kirche von Oberndorf zum ersten Mal gesungen. Von da an verbreitete es sich um die Welt. Doch die Namen der Schöpfer waren zunächst in Vergessenheit geraten. Eines Tages beauftragte der Hofmusikrat des Stiftes St. Peter in Salzburg einen Sekretär, herauszufinden, wer das Lied komponiert hatte. Die Zuschauer:innen werden bei der Suche mit auf die Reise genommen. Das Historienspiel beschreibt, wie es schließlich zur raschen Verbreitung der berührenden Melodie kam. 


Vorstellungen:
FR, 15. Dezember 2023 | 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
SA, 16. Dezember 2023 | 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
SO, 17. Dezember 2023 | 13.00 Uhr, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr

 

Zum Historienspiel wird Besucher:innen auch ein Begleitprogramm mit „Stubenmusi“ und Lesungen im „Gruber Heimathaus“, Wanderungsmöglichkeit auf dem „Franz Xaver Gruber-Friedensweg“ sowie einem Handwerksmarkt geboten.

 

Infos und Kartenreservierung: www.fxgruber.at 

 

Kartenpreise:
€ 24,– | 1. Kategorie
€ 23,– | 2. Kategorie
Karten online unter www.reservix.de oder an der Abendkassa erhältlich.


Kontakt für Rückfragen:
Franz Xaver Gruber Gemeinschaft (Veranstalter)
Gerhard Haring, Obmann
Franz-Xaver-Gruber-Straße 7
5122 Hochburg-Ach
E: gerhard.haring@fxgruber.at 
M: 0664 4166702

 

Markus Klepsa
Pfarrmoderator von Hochburg und Maria Ach, Dechant des Dekanats Ostermiething und Mitwirkender bei den Historienspielen
E: markus.klepsa@dioezese-linz.at 
M: 0676 8776 5065

 

 

Presseunterlagen zum Download

 

Pressemitteilung zum Download (doc / PDF)

 

Fotos (honorarfrei): © Franz Xaver Gruber Gemeinschaft / Gerhard Haring
Foto 1, Foto 2, Foto 3, Foto 4: „Die Suche nach der Stillen Nacht“: Proben in der Kirche.
Foto 5: Markus Klepsa, Pfarrmoderator von Hochburg und Maria Ach sowie Dechant des Dekanats Ostermiething (vorne re) bei den Historienspielen.
 

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