Konsistorialrat Franz Kastberger CanReg verstorben
Franz Kastberger wurde am 23. Februar 1945 in St. Florian bei Linz geboren. Nach dem Besuch des Kollegium Aloisianum in Linz wurde er am 27. August 1963 im Stift St. Florian eingekleidet. Das Studium der Theologie absolvierte er an der Universität Salzburg und in der Hauslehranstalt des Stiftes. Mit der Ewigen Profess im Jahre 1967 band er sich endgültig an die Ordensgemeinschaft. Am 3. Mai 1969 empfing er die Priesterweihe.
In jugendlichen Jahren hatte er großes Interesse am Sport, vor allem am Fußball und Faustball.
In der Seelsorge wirkte ab 1969 als Kaplan in der Pfarre Attnang, bis er 1972 in die Pfarre Linz-St. Quirinus (Kleinmünchen) wechselte. Dort war er zuerst Kaplan und ab 1978 bis zuletzt Pfarrer.
Er war mit ganzem Herzen – gleich seinem Ordenspatron dem hl. Augustinus – Priester und immer wie ein barmherziger Vater für die Anliegen und Sorgen der Menschen da. Sein soziales Engagement kannte fast keine Grenzen. Er hatte für mittellose Menschen stets eine offene Hand. Die Armen und die Alten waren ihm am wichtigsten.
Gerne fügte er bekannten Liedern einen eigenen Text bei. So wird seit Jahren im Stift das Florianer Requiem gesungen, das er getextet hat.
Seinen Vater hat er für einige Jahre in den Pfarrhof aufgenommen und sich um ihn gesorgt.
In den letzten Jahren hatte er immer wieder mit seiner Gesundheit zu kämpfen. Er war ein großer, gütiger, bescheidener und stiller Mensch.
Konsistorialrat Franz Kastberger CanReg © Stift St. Florian_Pedagrafie
Für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 31. März 2022 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Linz-St. Quirinus (Zeppelinstraße 37) gebetet.
Das Requiem wird am Freitag, 1. April 2022 um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Linz-St. Quirinus gefeiert. Anschließend wird der Verstorbene nach St. Florian gebracht, wo er beim Einsertor empfangen und zur Bestattung am Priesterfriedhof des Stiftes begleitet wird.
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Pressefoto Franz Kastberger © Stift St. Florian_Pedagrafie, honorarfrei